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Hallo, ich habe mal im Internet gelesen dass, Menschen mit Angststörung und Depressionen intelligenter sind als normale Menschen! Habt ihr das auch irendwo gelesen oder gehört ?

11.08.2015 19:54 • 12.08.2015 #1


12 Antworten ↓


Ich komme mir jedenfalls so vor.

A


Menschen mit Angststörung sind intelligenter?

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Naja wir hinterfragen viel mehr und informieren uns mehr.. in einigen Dingen sind wir bestimmt schlauer..aber manchmal wäre ich dann doch lieber dumm

Das stimmt!

Aber mit Intelligenz hat das nix zu tun. Muss eine Falschinfo sein.

Quelle?
Inwiefern soll denn eine psychische Störung den IQ positiv beeinflussen?

Hab in meiner Reha letztes Jahr viele Mitpatienten erlebt denen ich eine höhere Sensibilität zugestehen würde. Und das mein ich jetzt durchaus positiv.

Aber es waren auch etliche Mitpatienten dabei, die ich jetzt nicht als überdurchschnittlich intelligent bezeichnen würde. Eher der ganz normale Durchschnitt mit einer ordentlichen Bandbreite in beide Richtungen.

Vielleicht toppen wir bei der emotionalen Intelligenz.

Und die Angst hatte ich innerhalb 1 Sekunde erlernt. Wenn das keine Leistung ist.

Nö, ich bin genauso blöd wie eh und je geblieben, nichts mit Intelligenz

Ich glaube nicht, dass man dadurch intelligenter ist. Dann müssten ja alle psychischen Störungen angeboren sein, so wie wie auch die Intelligenz mitbekommen. Allerdings merke ich schon, dass ich seit meiner Erkrankung mehr lese und dadurch nicht total verblöde Muss ja nicht nur fachliches sein....

Hallo,
ich hab mal eine TV Sendung gesehen mit einem Mann der im Club der intelligentesten Menschen der Welt war.
Er hat einen IQ von knapp 200. Er arbeitet in einer Führungsposition und macht die langfristige Planung einer Firma.
Er meinte dass intelligentere Menschen eher Ängste entwickeln, da sie sehr weitblickend denken und demnach auch mit allen Eventualitäten konfrontiert werden. Gerade in seinem Job hätte er häufig Zukunftsängste weil er eben durch langfristige Planung alle Möglichkeiten in Erwägung ziehen müsste.
Also hier ist es dann wohl eher umgekehrt. Intelligenz macht ängstlicher.

Zitat von Icefalki:
Vielleicht toppen wir bei der emotionalen Intelligenz.

Und die Angst hatte ich innerhalb 1 Sekunde erlernt. Wenn das keine Leistung ist.


dem ersten Satz kann ich nur zustimmen---das hat nicht jeder ...

und den 2 Satz das trifft auf mich auch zu ...

Ich nenne es nicht inteligent das ich schlecht einsehen kann das das Leben auf diesem Planeten endlichlich ist, sprich mit dem Tod endet. Wann das sein wird und wodurch/wie, das wissen wir nicht. Nun wollen aber alle von uns auf Teufel komm heraus dieses System ändern, verlieren uns selber und unsere Lieben aus den Augen, verschwinden in tiefen Depressionen.
Ist die eine eingebildete Krankheit ausgeschlossen, kommt die nächste und so weiter bis wir wieder bei der ersten sind. Das ist in meinen Augen und für mich ziemlich dumm.
Natürlich sind alle durch bestimmte Umstände zur Angststörung gekommen und das soll nicht heißen , selber schuld.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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