Hallo ihr Lieben, mir hat es schon immer sehr geholfen all meine Sorgen aufzuschreiben und das würde ich auch gerne tun.
Angefangen hat alles in meiner Kindheit, meine Mutter konnte sich leider nicht so gut um mich und meine Geschwister kümmern. Sie leidet selbst, seit ihrer Jugend an Depressionen und auch an einer Angststörung. Für mich bedeutet das, dass ich mich um sie kümmern musste, als ich gerade einmal 8 Jahre alt war. Nachdem meine Schwester eine schwere Trombose erlitt, Notoperiert wurde, im koma lag und wiederbelebt werden musste, ging es meiner Mutter immer schlechter und leider ließ sie ihre Wut meist an mir oder meinem Vater aus. Das äußerte sich dann in häuslicher Gewalt. Teilweise verbrachte ich meine Kindheit dann bei Verwandten und Freunden, aus Angst vor meiner Mutter. Ich habe vieles aus dieser Zeit vergessen, doch zwei Situationen sind mir ziemlich im Gedächtnis geblieben. Die erste Situation war bei meinen Eltern daheim, es war Abends und meine Eltern stritten sich. Meine Mutter uns mit einem Messer und ich verließ die Wohnung und ging zu meinen Nachbarn. Bei der zweiten Situation war meine Mutter ein paar abgehauen, mein Vater und ich suchten sie und fanden sie auch, aber das führte wieder nur zu Streit, sie ging zu ihrer Tasche und nahm zahlreiche Tablette. Ich rief den rtw und später sagte meine Mutter mir nur das das alles meine Schuld gewesen sein. (Zu dem Zeitpunkt verletzte ich mich regelmäßig und hatte auch schon zwei Klinikaufenthalte hinter mir).
Heute ist das Verhältnis zwar besser, aber immernoch gestört weil ich vieles noch nicht aufgearbeitet habe und ich noch mit ihr zusammen lebe.
Durch diese ganzen Dinge habe ich eine Depression, Angststörung und eine ptbs entwickelt.
In den letztens Jahren gab es aber wieder mehrere Situationen die mich völlig aus der Bahn wiefen und auch meine Hypochondrie wieder präsenter machten.
Vor ca einem Jahr ist mein Onkel an einem seltenen Hirntumor verstorben, ca 4 Monate nach der Diagnose. Ich war froh das ich ihn zwei Monate nach der Diagnose nochmal sehen konnte und er hat sich auch gefreut, dennoch war es ziemlich schwierig für mich ihn so leiden zu sehen, aber ich habe gesehen wie er sich freute, also habe ich das richtige getan.
Das alles ist jetzt eher die Kurzfassung von dem was alles passiert ist.
Momentan habe ich auch ziemlich mit meiner Hypochondrie zu kämpfen und bin quasi überzeugt davon auch Krebs zu haben, bisher wurde aber nichts gefunden und ich hoffe, dass wenn ich morgen nochmal zum Arzt gehe, dass auch so bleibt und das alles gut ist.
Danke an die Leute die sich die Zeit genommen haben um dies hier zu lesen.
Angefangen hat alles in meiner Kindheit, meine Mutter konnte sich leider nicht so gut um mich und meine Geschwister kümmern. Sie leidet selbst, seit ihrer Jugend an Depressionen und auch an einer Angststörung. Für mich bedeutet das, dass ich mich um sie kümmern musste, als ich gerade einmal 8 Jahre alt war. Nachdem meine Schwester eine schwere Trombose erlitt, Notoperiert wurde, im koma lag und wiederbelebt werden musste, ging es meiner Mutter immer schlechter und leider ließ sie ihre Wut meist an mir oder meinem Vater aus. Das äußerte sich dann in häuslicher Gewalt. Teilweise verbrachte ich meine Kindheit dann bei Verwandten und Freunden, aus Angst vor meiner Mutter. Ich habe vieles aus dieser Zeit vergessen, doch zwei Situationen sind mir ziemlich im Gedächtnis geblieben. Die erste Situation war bei meinen Eltern daheim, es war Abends und meine Eltern stritten sich. Meine Mutter uns mit einem Messer und ich verließ die Wohnung und ging zu meinen Nachbarn. Bei der zweiten Situation war meine Mutter ein paar abgehauen, mein Vater und ich suchten sie und fanden sie auch, aber das führte wieder nur zu Streit, sie ging zu ihrer Tasche und nahm zahlreiche Tablette. Ich rief den rtw und später sagte meine Mutter mir nur das das alles meine Schuld gewesen sein. (Zu dem Zeitpunkt verletzte ich mich regelmäßig und hatte auch schon zwei Klinikaufenthalte hinter mir).
Heute ist das Verhältnis zwar besser, aber immernoch gestört weil ich vieles noch nicht aufgearbeitet habe und ich noch mit ihr zusammen lebe.
Durch diese ganzen Dinge habe ich eine Depression, Angststörung und eine ptbs entwickelt.
In den letztens Jahren gab es aber wieder mehrere Situationen die mich völlig aus der Bahn wiefen und auch meine Hypochondrie wieder präsenter machten.
Vor ca einem Jahr ist mein Onkel an einem seltenen Hirntumor verstorben, ca 4 Monate nach der Diagnose. Ich war froh das ich ihn zwei Monate nach der Diagnose nochmal sehen konnte und er hat sich auch gefreut, dennoch war es ziemlich schwierig für mich ihn so leiden zu sehen, aber ich habe gesehen wie er sich freute, also habe ich das richtige getan.
Das alles ist jetzt eher die Kurzfassung von dem was alles passiert ist.
Momentan habe ich auch ziemlich mit meiner Hypochondrie zu kämpfen und bin quasi überzeugt davon auch Krebs zu haben, bisher wurde aber nichts gefunden und ich hoffe, dass wenn ich morgen nochmal zum Arzt gehe, dass auch so bleibt und das alles gut ist.
Danke an die Leute die sich die Zeit genommen haben um dies hier zu lesen.
13.06.2023 17:24 • • 13.06.2023 x 1 #1
1 Antwort ↓