Hallo!
Lese zwar schon ein bißchen hier im Forum mit aber habe es bisher nicht geschafft, etwas zu Posten.
Da ich das offensichtlich nun nachhole will ich auch gleich mal loslegen.
Werde mal meine Geschichte schildern und hoffe dass vielleicht jemand was damit anfangen kann bzw Rat weiß.
Danke schonmal vorweg.
Nun, angefangen hat alles eigentlich vor einigen Jahren schon. Ich hatte wohl immer schon einen Hang zu Depressionen und dank einiger Schicksalsschläge würde das auch nicht gerade besser.
Gestartet hat das wohl mit Migräneanfällen, vor 3 Jahren bekam ich massive Magenprobleme.
Habe so ziemlich alles an Ärzten aufgesucht was es hier gibt, alle möglichen Untersuchungen durchgemacht und dennoch wurde nie etwas gefunden.
Letzte Chance war demnach dann eine Therapie mit einem Psychologen.
Das habe ich nun gut ein Jahr lang gemacht incl Antidepressiva (Trevilor).
Meine Magenschmerzen haben sich verbessert, als gut oder perfekt würde ich es allerdings nach wie vor nicht beschreiben.
Vom ganzen Verhalten her, meinen Gefühle und Gedanken hat sich rein gar nichts geändert.
So weit so gut. Vor 3 Monaten bekam ich plötzlich einen Anfall.
Mir wurde übel, hatte kein Gefühl mehr in Armen und Beinen, konnte mich nicht mehr bewegen, nicht atmen und bekam Schweißausbrüche.
Dass sich das ganze nachts abspielte und ich gerade die Dosis Antidepressiva erhöht hatte, schob ich es auf Nebenwirkungen.
Allerdings traten diese Anfälle häufiger auf, so lange bis ich eigenmächtig die Tabletten wieder reduziert habe.
Daraufhin bin ich so mit meiner Ärztin aneinandergerasselt dass die mir kurzerhand gesagt hat, sie wolle nicht mehr mit mir arbeiten.
Mittlerweile sieht es leider so aus dass ich aus heiterem Himmel Panikattacken bekomme (wie ich nun weiß waren meine Anfälle wohl exakt das), teilweise kann ich es etwas ausbremsen aber es kommt immer wieder und ich habe jedes Mal das Gefühl, dass ich sterben muss.
Ich habe es mit Atemübungen schon versucht, außerdem diesen Rescue Tropfen aber beides kann eben nicht meine Gedanken abschalten und wenn ich morgens austehe und merke dass mir schon übel wird, dann verfolgt mich die Angst davor den ganzen Tag und dementsprechend oft bekomme ich das dann :S
Ich kann mir das ganze nicht so wirklich erklären. Ich habe nie Panikattacken gehabt und nun das? Und es wird immer häufiger und schlimmer. Bin wirklich sehr ratlos und merke wie mein Lebenswille schwindet weil ich komplett die Kontrolle über meinen Körper zu verlieren scheine.
Wäre sehr dankbar wenn jemand etwas dazu sagen kann.
Lese zwar schon ein bißchen hier im Forum mit aber habe es bisher nicht geschafft, etwas zu Posten.
Da ich das offensichtlich nun nachhole will ich auch gleich mal loslegen.
Werde mal meine Geschichte schildern und hoffe dass vielleicht jemand was damit anfangen kann bzw Rat weiß.
Danke schonmal vorweg.
Nun, angefangen hat alles eigentlich vor einigen Jahren schon. Ich hatte wohl immer schon einen Hang zu Depressionen und dank einiger Schicksalsschläge würde das auch nicht gerade besser.
Gestartet hat das wohl mit Migräneanfällen, vor 3 Jahren bekam ich massive Magenprobleme.
Habe so ziemlich alles an Ärzten aufgesucht was es hier gibt, alle möglichen Untersuchungen durchgemacht und dennoch wurde nie etwas gefunden.
Letzte Chance war demnach dann eine Therapie mit einem Psychologen.
Das habe ich nun gut ein Jahr lang gemacht incl Antidepressiva (Trevilor).
Meine Magenschmerzen haben sich verbessert, als gut oder perfekt würde ich es allerdings nach wie vor nicht beschreiben.
Vom ganzen Verhalten her, meinen Gefühle und Gedanken hat sich rein gar nichts geändert.
So weit so gut. Vor 3 Monaten bekam ich plötzlich einen Anfall.
Mir wurde übel, hatte kein Gefühl mehr in Armen und Beinen, konnte mich nicht mehr bewegen, nicht atmen und bekam Schweißausbrüche.
Dass sich das ganze nachts abspielte und ich gerade die Dosis Antidepressiva erhöht hatte, schob ich es auf Nebenwirkungen.
Allerdings traten diese Anfälle häufiger auf, so lange bis ich eigenmächtig die Tabletten wieder reduziert habe.
Daraufhin bin ich so mit meiner Ärztin aneinandergerasselt dass die mir kurzerhand gesagt hat, sie wolle nicht mehr mit mir arbeiten.
Mittlerweile sieht es leider so aus dass ich aus heiterem Himmel Panikattacken bekomme (wie ich nun weiß waren meine Anfälle wohl exakt das), teilweise kann ich es etwas ausbremsen aber es kommt immer wieder und ich habe jedes Mal das Gefühl, dass ich sterben muss.
Ich habe es mit Atemübungen schon versucht, außerdem diesen Rescue Tropfen aber beides kann eben nicht meine Gedanken abschalten und wenn ich morgens austehe und merke dass mir schon übel wird, dann verfolgt mich die Angst davor den ganzen Tag und dementsprechend oft bekomme ich das dann :S
Ich kann mir das ganze nicht so wirklich erklären. Ich habe nie Panikattacken gehabt und nun das? Und es wird immer häufiger und schlimmer. Bin wirklich sehr ratlos und merke wie mein Lebenswille schwindet weil ich komplett die Kontrolle über meinen Körper zu verlieren scheine.
Wäre sehr dankbar wenn jemand etwas dazu sagen kann.
11.06.2008 18:01 • • 12.06.2008 #1
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