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hallo zusammen,

habe schon viele Beiträge gelesen ... und seit langen denke ich ,,ich bin nicht verrückt,,
zu mir ... Ich bin ehm männlich , 22 Jahre alt und leide unter Panickstörungen ... bzw nenn ,,es,, schon meine kleine Raupe ... die sich durch mein Verstand frisst...

Zu meinem Leben, hatte eigentlich eine tolle Kindheit - viele Freunde, zwar kein Vater aber sonst eine tolle Verwandtschaft die sich auch alle um mich gekümmert haben wen was war. hatte immer jemand zu dem ich konnte. Es gab auch kein Todesfall der mich mitgenommen hat.

Dan kam ich auf die Hauptschule, da war ich und mein bester kumpel auf uns allein gestellt. da wir zwei fast die einzigen deutschen waren und sehr oft was abekommen haben ... naja war ein jahrelanger kampf aber wir habens durchgeschaft.

Ab da ging es dan steil bergauf - mein Real-Abschluss nachgeholt mit einer super klasse und mit den meisten von damals habe ich heute noch kontakt. Danach meine lehre als elektriker abgeschlossen ... hab den Beruf zwar gehasst jahrelange höllentour aber ok geschafft.
Und auch dort hat irgendwie alles angefangen. ich hatte dort einen Autounfall (unverschuldet) mir ist nichts passiert nur mei beifahrer hat sich diverse knochen gebrochen. ok unfall bin ich eig. auch nur ausgestiegen war recht klar im kopf und hab erstmal alles in die wege geleitet wie polizei informiert etc.
danach ging meine ausbildung erstmal normal weiter. Dan hatten wir eine betriebsfeier und saßen drausen in einer wirtschaft und son kelner meinte aus spass das mein mückenstich ausehe wie ein zeckenbiss ... und zu der zeit hatte einer meiner besten kumpel ,,boriliose,, und hat sich geweigert seine medikamente zu schlucken was mir sehr durch den kopf ging. Und dan kam mein erster vorfall mir wurde schwindlig --- habe ich ignoriert ... dan wurd mir immer schwärzer vor augen .. bin rausgelaufen und hingesetzt wäre beinah ohnmächtig geworden .. ok dachte ich halt das kam wegen der sonne weil ich eben drausen in der sonne saß.

Ok dan war erstmal ein jahr ruhe garkein vorfall mehr. Dan saß ich mit meiner Freundin bei bekannten zum geburstag. war recht spät dan ist das allerselbe passiert. Ok ins bett am nächsten morgen zur arbeit. und dan ging es richtig los. Schwindel - meine linke geischthälfte wahr taub und hing runter ...ok arzt geschickt ... arzt geschickt ...arzt geschickt
insgesamt:
3x Hausarzt, 2x Neurologe, 1x Kernspintomographie, 1x Wirbelsäule eingrängt, und noch ein paar andre Ärzt 10x Blutabnahme
dauernt wurde mir nur gesagt ,,SIE SIND GESUND,, ich habe zu dem Zeitpunkt fast den verstand verloren.

Dan kam noch aus heiterem Himmel das ich blut im Speichel hatte. Ebenso noch eine Ärzteodyssee wo ich auch alles mögliche zum schlucken bekommen habe und es wurde nicht besser. Habe da dan eig. schon mit meinem baldigen Tod gerechnet .

Dan kam ich zuvällig zu meiner Musterung und dieser arzt meinte ,,wissen sie eigendlich das sie zahfleichbluten haben,, ?

spätestens da war mein vertrauen in die ärzte gegen -10 ich glaube vetraue heut nem arzt genauso wie einem voodoo-priester

ok weiter gings das letzt jahr meiner ausbildung habe ich grade so druchbekommen jeden morgen die angst ein anfall im betrieb zu bekommen. mir wahr das mehr als peinlich . vorallem hat mir ja auch sonst kaum jemand mehr schwere arbeit zugtraut , anvertraut.
Bis dahin haben sich meine sympthome auf - Taubheit im Linken Arm, Bein , Gesichtshelfte, Schwindel, durckgefühl im kopf manifestiert.
Selbst im urlaub (in schweden) hats mich erwischt.
Seitdem ich nun mit der Ausbildung fertig bin wurde es leicht besser. aber es ist noch ein sehr großer bestandteil meines Lebens vorallem da nun noch ein Druckgefühl im Herz dazukam und ich perament denk ich bekomm gleich ein infarkt.

Und alles kommt aus heiterem himmel es gibt für mich kein sichtbaren auslöser die atacken dauern von 30minuten bis zu 2 tagen an! dreh als fast durch.

und ich weis das ich leben will aber mir kommen immerwieder die gedanken ein paar sekunden dan könnte alles vorbei sein all das leiden. (und ich weis eigendlich geht es mir gut)
habe auch eine freundin aber die ist davon eigendlich nur noch genervt früher hat sie sich sorgen gemacht wen ich gezittert habe am ganzen körper aber das ist bei mir so normal wie andre sich die haare waschen ...

habe nun eine therapie angefangen ( jetzt insgesamt die 3. stunde) aber ich weis nicht wie mir die weiterhelfen soll - sitze immernoch zuhause und steh kurz vorm tot kann mich bei der arbeit auch öfters kaum auf den beinen halten ... und jeden tag an den tod denken zu müssen macht mich echt kaputt ... weis irgendwie nicht mehr weiter .. ich will leben .. aber doch nicht so

26.07.2009 13:50 • 27.07.2009 #1


4 Antworten ↓


Hi Zauberbruder,

hallo hier bei uns!

ich kenne diese Tage, wo man einfach nur zu Hause sitzt und denkt....wie soll es bloß so weitergehen? Das ist doch kein Leben.

Aber ich muss sagen, es wird besser. Man muss geduldig sein. Ich traue mich immer noch nicht alleine aus dem Haus, weil ich denke, ich kippe um. Das mit dem schwarz vor dem Augen kenne ich all zu gut. Aber ich bin mir sicher, es wird besser! Es ist ein langer und auch harter weg, aber es kann nur besser werden.

Viele Grüße

A


Mein weg durch die hölle und kein zurück

x 3


Hallo Zauberbruder (schöner Nick ),

oh man, ich erkenne mich ein wenig in dir wieder, wenn wir auch derzeit meist verschiedene Symptome haben, aber auch ich habe Ärzte-Odysseen hinter mir und bin auch sehr oft sehr skeptisch.

Was für eine Therapie machst du denn?
Ungeachtet welche Form Therapie du jetzt machst, könntest du ihr vielleicht eine Chance einräumen?
Eine Therapie wirkt sicherlich, wenn die geleistete Arbeit des Therapeuten gut ist und die Form der Therapie auf dich passt.
3 Sitzungen sind noch nicht viel.
Wie kannst du mit deinem Therapeuten/deiner Therapeutin?

Warum ist deine Freundin genervt?
Weißt du, viele wissen damit nicht umzugehen, weil sie sich dafür nicht öffnen können oder kurz gesagt, es selbst nicht nachvollziehen können.

LG Bella

Zitat von zauberbruder:
Dan kam ich auf die Hauptschule, da war ich und mein bester kumpel auf uns allein gestellt. da wir zwei fast die einzigen deutschen waren und sehr oft was abekommen haben ... naja war ein jahrelanger kampf aber wir habens durchgeschaft.

hab den Beruf zwar gehasst jahrelange höllentour aber ok geschafft.


Hallo,

das was du oben in deinem Beitrag geschrieben hast, ist doch schon deine Lösung. Du hast eine mind. 3 Jahare lang etwas gemacht, dass du hasst. Dass du wahrscheinlich niemals machen wolltest im Anschluss.

Und soll ich dir etwas sagen? Du hast es nicht geschafft! Geschafft hättest du es dann wenn du gesagt hättest, dass das nichts für dich ist, dass es dir keinen Spass machst, du dir dass nicht vortellen kannst. Dein Körper hat dir somit dass Aus gegeben, weil du dazu nicht fähig warst.

So war es bei mir.. Hab die gleiche Geschichte Dass muss bei dir nicht auch der Auslöser gewesen sein. Das kann ich ja nicht sicher sagen. Aber vielleicht denkst du ja mal drüber nach..

werde ja jetzt eine 2. ausbildung anfangen im sozialen bereich...
und mache auch zur zeit mein zivildienst der mir sehr spass macht zur zeit läuft alles wirklich klasse.. wirklich alles was ich anpacke wird sozusagen zu gold naja nicht ganz g*

nur auch troz das es mir zur zeit sooo gut geht kommen die atacken.
wäre das nicht so würde ich wieder in so ,,depris,, fallen.

naja zu meiner freundin .. früher konnte sie damit umgehen aber heute .. ist es eigendlich alltag ,,mir ist schwindlig,, oder das ich zitter wie espenlaub .. naja kann auch nicht erwarten das sie jahrelang sich um mich ,,sorgt,, bin ja nicht debil oder sowas





Dr. Hans Morschitzky
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