Ich hab mal ne Frage:
Mir geht es seit letzten Mittwoch nicht gut. Mit Drehschwindel aufgewacht, Übelkeit. Bin abends in die Notaufnahme gefahren. Der Neurologe konnte auch keinen Befund feststellen. Entzündungswerte und Ordnung.
Die Symptome halten an. Zwar kein Drehschwindel, aber mir ist ständig übel.
Ich muss auch dazu sagen, dass mich die Erfahrung mit dem Drehschwindel so sehr in Angst versetzt habe, dass ich jeden Tag am weinen bin und das Gefühl haben ich bin ernsthaft krank.
Als ich mich am Sonntag erneut übergeben habe, bin ich mit dem Wagen in Richtung zu meiner Mutter gefahren. Plötzlich merke ich wieder wie mir schlecht wird und ich mich stark benommen fühle. Ich atme plötzlich immer schneller ein und aus. Ich war mir sicher dass ich kurz davor bin ohnmächtig zu werden.
Ich bin rechts angehalten und habe die 112 gewählt. Am Telefon hab ich gezittert. Als die mich abgeholt haben, fing ich im Wagen an zu weinen. Ich konnte mich kaum beruhigen. Die haben mich in die psychiatrische Notfall Ambulanz gefahren.
Dort musste ich 1 Stunde in einem separaten Warteraum bleiben. Ich habe in dieser Stunde durchgehend geweint. Aus Angst. Angst vor meinen Symptomen.
Die Ärztin dort hat mir dringend therapeutische Hilfe empfohlen und mich entlassen.
Ich bin zu Fuß zu meinem Wagen gefangen, mich reingesetzt und auf dem Weg nach Hause ging es wieder los: Übelkeit, Benommenheit, das Gefühl nicht mehr Herr meiner Sinne zu sein, schnelles Atmen. Ich dachte ich sterbe. Ich weiß im Nachhinein nicht mehr wie ich es unfallfrei nach Hause geschafft habe.
Ich hab meinen Mann gebeten mich sofort ins Krankenhaus zu fahren weil ich es nicht ausgehalten haben. Auf dem Weg dahin ein drittes Mal dasselbe: Übelkeit, Benommenheit, Leichter Schwindel, Angst weil ich Dachte ich verliere gleich meine Sinne und ich bekomme keine Luft. Plötzlich fingen auch meine Hände an zu kribbeln.
Im Krankenhaus angekommen habe ich lange gebraucht um mit zu beruhigen (vor allem mit der Atmung und der Übelkeit).
Erst als ich im Zimmer auf der Liege lag ging es besser. Aber ich hab ständig geweint. Ich konnte meine Tränen einfach nicht zurück halten.
Es kam erneut ein Neurologe. Nachdem wir uns unterhalten haben und er ein paar neurologische Untersuchungen vornahm, hat er die Diagnose F41.0G Panikstörung (episodisch paroxysmale Angst) gestellt.
Das Blutbild war gut. Keine Auffälligkeiten. Auch das EKG und der Blutdruck wunderbar.
Ich weigere mich zu glauben dass meine Beschwerden psychosomatisch sind. Ich bin heute erneut wach geworden und merke wie mir wieder übel ist. So als ob ich was schlechtes gegessen hab.
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?
Mir geht es seit letzten Mittwoch nicht gut. Mit Drehschwindel aufgewacht, Übelkeit. Bin abends in die Notaufnahme gefahren. Der Neurologe konnte auch keinen Befund feststellen. Entzündungswerte und Ordnung.
Die Symptome halten an. Zwar kein Drehschwindel, aber mir ist ständig übel.
Ich muss auch dazu sagen, dass mich die Erfahrung mit dem Drehschwindel so sehr in Angst versetzt habe, dass ich jeden Tag am weinen bin und das Gefühl haben ich bin ernsthaft krank.
Als ich mich am Sonntag erneut übergeben habe, bin ich mit dem Wagen in Richtung zu meiner Mutter gefahren. Plötzlich merke ich wieder wie mir schlecht wird und ich mich stark benommen fühle. Ich atme plötzlich immer schneller ein und aus. Ich war mir sicher dass ich kurz davor bin ohnmächtig zu werden.
Ich bin rechts angehalten und habe die 112 gewählt. Am Telefon hab ich gezittert. Als die mich abgeholt haben, fing ich im Wagen an zu weinen. Ich konnte mich kaum beruhigen. Die haben mich in die psychiatrische Notfall Ambulanz gefahren.
Dort musste ich 1 Stunde in einem separaten Warteraum bleiben. Ich habe in dieser Stunde durchgehend geweint. Aus Angst. Angst vor meinen Symptomen.
Die Ärztin dort hat mir dringend therapeutische Hilfe empfohlen und mich entlassen.
Ich bin zu Fuß zu meinem Wagen gefangen, mich reingesetzt und auf dem Weg nach Hause ging es wieder los: Übelkeit, Benommenheit, das Gefühl nicht mehr Herr meiner Sinne zu sein, schnelles Atmen. Ich dachte ich sterbe. Ich weiß im Nachhinein nicht mehr wie ich es unfallfrei nach Hause geschafft habe.
Ich hab meinen Mann gebeten mich sofort ins Krankenhaus zu fahren weil ich es nicht ausgehalten haben. Auf dem Weg dahin ein drittes Mal dasselbe: Übelkeit, Benommenheit, Leichter Schwindel, Angst weil ich Dachte ich verliere gleich meine Sinne und ich bekomme keine Luft. Plötzlich fingen auch meine Hände an zu kribbeln.
Im Krankenhaus angekommen habe ich lange gebraucht um mit zu beruhigen (vor allem mit der Atmung und der Übelkeit).
Erst als ich im Zimmer auf der Liege lag ging es besser. Aber ich hab ständig geweint. Ich konnte meine Tränen einfach nicht zurück halten.
Es kam erneut ein Neurologe. Nachdem wir uns unterhalten haben und er ein paar neurologische Untersuchungen vornahm, hat er die Diagnose F41.0G Panikstörung (episodisch paroxysmale Angst) gestellt.
Das Blutbild war gut. Keine Auffälligkeiten. Auch das EKG und der Blutdruck wunderbar.
Ich weigere mich zu glauben dass meine Beschwerden psychosomatisch sind. Ich bin heute erneut wach geworden und merke wie mir wieder übel ist. So als ob ich was schlechtes gegessen hab.
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?
30.05.2022 11:56 • • 18.08.2022 #1
4 Antworten ↓