Hallo,
ich bin schon zeimlich lange ( mehr als 25 Jahre) Panikerin. Wie wohl bei jedem von euch gibt es Höhen und Tiefen.
Im Jahr 2003 ging gar nix mehr und ich ging bei Nacht und Nebel auf die Kriseninterventionsstation eines nahegelegenen KH.Dort brauchte ich 12 Wochen um überhaupt erst mal zu registrieren,dass ich noch lebe.
Was dann kam war mehr als harte Arbeit, ich kam nach Haus und begann langsam wieder zu leben. Therapie und starker Wille machten es möglich,dass ich wieder arbeiten gehen konnte. Natürlich gab es immer wieder Tage an denen ich umkippte, aber ich stand schnell wieder auf, weil ich der Angst die Stirn bieten wollte.
Naja die letzten Wochen und Monate war es dann mehr recht als schlecht.... gestern Nacht dann der absolute Notfall. Ich kam gegen 02.30 Uhr von meiner Freundin heim und wollte schlafen, da begann es sich so ganz langsam hochzuschaukeln. Letztendlich dauerte das ganze Drama mehr als eine Stunde, ich hatte alles an Symptomen,was ich fast schon vergessen hatte....ich hab in meinem Leben nie so gezittert wie gestern. Das Nottelefonat mit meinem Mann musste ich via Lautsprecher führen, da ich das Tel. nicht halten konnte. Ich weiß nicht wie oft ich die Notrufnummer gewählt hatte und immer schnell wieder weggedrückt.
Ich war sicher,ich sterbe sofort.
Irgendwann gegen 06.15 Uhr bin ich dann völlig erschöpft eingeschlafen. Tja und heut bin ich völlig neben mir, wie in einer fremden Welt, ich sitz und lauer auf den nächsten Anfall, wenn nicht sogar Tod.
So stolz war ich auf mich und nun hat es mich wieder im Griff!
LG
Kathi
ich bin schon zeimlich lange ( mehr als 25 Jahre) Panikerin. Wie wohl bei jedem von euch gibt es Höhen und Tiefen.
Im Jahr 2003 ging gar nix mehr und ich ging bei Nacht und Nebel auf die Kriseninterventionsstation eines nahegelegenen KH.Dort brauchte ich 12 Wochen um überhaupt erst mal zu registrieren,dass ich noch lebe.
Was dann kam war mehr als harte Arbeit, ich kam nach Haus und begann langsam wieder zu leben. Therapie und starker Wille machten es möglich,dass ich wieder arbeiten gehen konnte. Natürlich gab es immer wieder Tage an denen ich umkippte, aber ich stand schnell wieder auf, weil ich der Angst die Stirn bieten wollte.
Naja die letzten Wochen und Monate war es dann mehr recht als schlecht.... gestern Nacht dann der absolute Notfall. Ich kam gegen 02.30 Uhr von meiner Freundin heim und wollte schlafen, da begann es sich so ganz langsam hochzuschaukeln. Letztendlich dauerte das ganze Drama mehr als eine Stunde, ich hatte alles an Symptomen,was ich fast schon vergessen hatte....ich hab in meinem Leben nie so gezittert wie gestern. Das Nottelefonat mit meinem Mann musste ich via Lautsprecher führen, da ich das Tel. nicht halten konnte. Ich weiß nicht wie oft ich die Notrufnummer gewählt hatte und immer schnell wieder weggedrückt.
Ich war sicher,ich sterbe sofort.
Irgendwann gegen 06.15 Uhr bin ich dann völlig erschöpft eingeschlafen. Tja und heut bin ich völlig neben mir, wie in einer fremden Welt, ich sitz und lauer auf den nächsten Anfall, wenn nicht sogar Tod.
So stolz war ich auf mich und nun hat es mich wieder im Griff!
LG
Kathi
01.01.2008 19:04 • • 01.01.2008 #1
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