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Meistens esse ich dann eine Kleinigkeit und trinke Wasser.
Ich versuche dann auch mich so wenig wie möglich zu bewegen, aber das nützt meistens nicht viel.
Meine Ergotherapeutin hat mir geraten mal eine Schwindeltherapie zu machen, aber ich habe Angst davor, weil ich nicht weiß, was mich da erwartet. Obwohl mich schon interessieren würde, ob das hilft....

aaarghhhhh,
ja, das kenn ich !
Man würde sich gerne helfen lassen, aber allein schon der Gedanke, dann wieder dahin zu müssen....schon allein die Terminvergabe lässt mich in Angstschweiß ausbrechen!

A


Es kostet sooooo viel Kraft! :-(

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Boah!
Also heute war ich kurz davor, aufzugeben.
Schon die Nacht war schei.....

dann bin ich losgefahren.
Im Kindergarten dann gings los.
Totale Schwäche.
Schwindel bis zum Anschlag.
Das volle Programm.

OMG! Jetzt passiert´s! Ich falle gleich um! Ich muss hier raus!! PANIK!!!
Dann irgendne innere Stimme:
NEIN! Du bleibst hier! Du schaffst das!
Ich dann wieder: OMG HIlfe!
Die Stimme:
Wenn du jetzt gehst, dann kommst du nicht mehr so schnell.....
Ich dann:
Ja, okay.....wie war das mit den Übungen im Notfall?

Und dann kam die Rettung:
Man brauchte meine Hilfe beim Anbringen eines neuen Spieles.

Ablenkung.
zunächst drehten sich meine Gedanken noch um den Anfall.
Dann wars irgendwann gut.

Da war ich dann doch stolz auf mich.

Die Frage ist bloß:
Wie schaffe ich es, nicht ständig auf die nächsten Symptome zu warten?

So.

Toll, dass du durchgehalten hast!! Du kannst wirklich stolz auf dich sein.
Ich glaube, das schlimmste wäre gewesen, wenn du weggelaufen wärst.
Ablenkung ist immer gut und hilft dabei, sich nicht zu sehr auf die Panik zu konzentrieren.

Allerdings muss ich sagen, dass es mir heute auch extrem schlecht ging. Ich hab seit 3 Uhr morgens wach gelegen und konnte absolut nicht mehr schlafen. Dementsprechend ging es mir heute Mogen total schlecht. Mir war richtig stark schwindelig. Hab mich dann aber doch auf den Weg zur Arbeit gemacht. Zwischendurch hab ich auch richtig Angst bekommen, dass ich umkippen könnte. Hab mir kaltes Wasser über die Handgelenke laufen lassen, aber das hat auch nichts geholfen. Zum Glück konnte ich dann mit jemandem telefonieren, die das nachvollziehen kann und dadurch wurde ich ruhiger. Mein Sohn kam dann auch noch zu mir ins Büro und ab da ging es mir dann gleich viel besser.
Zuhause hab ich mich nach dem Mittagessen ins Bett gelegt und eine Stunde geschlafen. Jetzt geht es wieder besser. Heute Nachmittag hab ich dann auch noch 2 Termine einhalten können.

Natürlich hab ich Angst, dass es mir morgen auch wieder so schlecht geht, aber das muss ich abwarten, kann man ja vorher nie wissen.

Ich drücke dir die Daumen, dass es dir morgen wieder besser geht und hoffe, dass du durchhältst, auch wenn es manchmal wirklich sehr, sehr schwer ist!!





Dr. Reinhard Pichler
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