Ana-A303
25.02.2018 17:30 • x 1 #21
Ana-A303
25.02.2018 17:30 • x 1 #21
Zitat von tuffie 01:Hallo , ich kenne den Sinn und Zweck eines Forums . Mein Anliegen steht im Vordergrund das Wissen was ich uber Panikattacken gelernt habe mit besten Gewissen hier weiter zu geben. Gott hat uns Verstand gegen um Probleme zu lösen . Wenn du mein Austausch hier nicht für sinngemäß findest ist es für mich auch ok es ist ja deine Meinung. HALLO KIiliane bei mir es es ebenfalls chronisch . Wir haben doch verstand bekommen das wir weiter lernen können unsere schwächen zur stärke machen . Ich nehme die symptome wahr aber sind doch nur syntome ich kann es doch entscheiden ob ich wirklich in lebensgefahr stecke.
25.02.2018 17:32 • #22
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Ex-Mitglied
25.02.2018 17:35 • #23
25.02.2018 17:43 • x 2 #24
25.02.2018 17:48 • x 2 #25
Bauer-Jani
Zitat von zWo3:1. Panikattacke 13.9.1999 Unter der Dusche, habe mich gewaschen und dann auf einmal wurde mir ganz heiß die Arme haben zum Kribbeln angefangen das Herz schlug schneller und ich dachte mir oh krass was ist nun mit mir los?! Ganze nacht nicht Geschlafen ... war am Letzten Ferientag von der 8 in die 9 Klasse.
Von da an stark Derealisiert was ich damals aber nicht wusste und immer wieder Angstzustände leider nie wirklich behandelt worden. Dann paar jahre Ruhe 2004 Neuausbruch mit Zwangsgedanken und starker belastung. Und seitdem vieles probiert , und nun oft am Ende und man fragt sich wieviel kann man aushalten genau wie Icefalki es beschreibt die Welt ist nicht mehr die gleiche wie zuvor.
Ein gutes hat das ganze.. wenn das Leben Endet .. Endet auch der Schmerz.
25.02.2018 17:53 • x 1 #26
Zitat von tuffie 01:Gott hat uns Verstand gegen um Probleme zu lösen .
25.02.2018 18:14 • x 1 #27
Kiliane40
25.02.2018 19:33 • #28
25.02.2018 19:37 • x 2 #29
Bauer-Jani
25.02.2018 19:38 • x 1 #30
25.02.2018 19:40 • #31
Zitat von Kiliane40:Danke für eure Schilderungen! Mir zeigt es, irgendwann kommt die Angst über uns und zieht in jede Phase unseres Körpers und ins Bewusstsein ein. Es gibt nicht immer das grosse Ereigniss vorher, vielleicht aber eine Begabung oder eine Sensibilität. Danke euch!
25.02.2018 19:42 • #32
Bauer-Jani
Zitat von Icefalki:
Bei mir war das schon lange absehbar. Mein erster toter Mensch hat was ausgelöst. Damals war ich 16 Jahre alt und Azubi beim Doc. Damals wurde getestet, was die Kleine so drauf hat. Weicheier waren verpöhnt. Hat auch gepasst. Weichei war ich nie, haha, anders, Weichei wollte ich nie sein.
25.02.2018 19:46 • x 1 #33
Kiliane40
25.02.2018 20:30 • x 2 #34
Zitat von Kiliane40:Icefalki,
das tut mir leid. Ich kann ähnliches schildern. Nachbar mit Herzinfarkt nach Stunden gefunden. Ganze Strasse lief zusammen, keiner konnte Erste Hilfe, nur ich hatte gerade mit 18 meinen Führerschein. Unendlich lange Zeit bis der Notarzt kam und Tod feststellte. Seine Verwandten standen aufgelöst dabei und setzten Hoffnung in mich. Dabei war da nix mehr zu retten. Es begleitet mich immer noch. Es war unfassbar schrecklich und eigentlich nicht aushaltbar. Um jemanden zu testen sollte nichts in diese Richtung durchgeführt werden. Das ist unendlich grausam.
25.02.2018 20:46 • x 1 #35
Zitat von Kiliane40:Kurz darauf im Winter - ich war noch vor der 1. Klasse - bekam ich bei einer OP so Paukenröhrchen ins Ohr eingesetzt. Sie haben mich in den OP geschoben und meine Mutter musste, anders als sie versprochen hatte - draußen bleiben. Heute logisch, damals schrecklich. Ich muss wohl auch nicht richtig in Narkose versetzt worden sein, denn sie hörte mich immer schreien. Ich wurde sogar schreiend nach der OP aus dem OP-Saal geschoben. Seitdem hab ich endgültig einen Schlag. Ich wich meiner Mutter keinen Schritt mehr von der Seite. Sogar beim Toilettengang stand ich vor der Tür. Kein Kindergeburtstag war mehr möglich, Kindergarten zeitweise auch nicht mehr. Ich war schon als Vorschulkind ein Wrack. Und damals hat man es nicht behandelt, vor ca. 35 Jahren.
Zitat von Icefalki:Meine Persönlichkeit hat den Hau anders gespeichert. Ich hab gelernt, dass mir niemand hilft, sprich, die damalige Mandel- und PolypenOP war ein Abschieben und totales Alleingelassenwerden durch die Eltern. Null Info, null Ahnung, was da auf mich zukam. Allerdings Belohnung am Ende, weil man ja so tapfer war. Erfolg und kein Theater ist alles, was zählt.
Zitat von Icefalki:Weichei war ich nie, haha, anders, Weichei wollte ich nie sein.
25.02.2018 22:16 • x 2 #36
Zitat von kalina:Dabei tut es auch einfach mal gut, ein Weichei zu sein, das einfach nur verstanden und angenommen und getröstet werden möchte.
25.02.2018 22:59 • x 2 #37
Zitat von Icefalki:Insofern stellt sich eine gewisse Gelassenheit nach vielen harten Jahren der Selbstfindung ein. Angst war der Auslöser für diesen Weg. Damals, im Auto. Unbeugsam gebeugt wollte ich keine Hilfe. Nun, will ich heute noch nicht wirklich. Aber zumindest habe ich gelernt, dass es Hilfe geben kann, sofern man sie annimmt.
25.02.2018 23:11 • x 1 #38
Zitat von kalina:Und gibst dabei anderen soviel Hilfe und Anregungen.
25.02.2018 23:16 • x 2 #39
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