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Hallo Leute, ich habe seit meiner Kindheit Ängste und panikattacken mit depressiven Phasen. Bekam ca 10 jahre Antidepressiva. Mir ging es ca 2 Jahre gut ich setzte sie ohne Probleme ab. Hatte viel Stress aber in der Zeit, die angst packte mich aber bekam iegednwie angst vor Medikamenten, ließ mich in eine Klinik einweisen zur Medikamenten Einstellung weil ich es zuhause mir nicht zutraute. Bekam aber ca 1 monat vor der Klinik opipramol vor denen ich keine angst irgenqie hatte. Kam in die Klinik und es wurde gesagt ich bräuchte keine Medikamente, und hatte aufeinmal tausend Diagnosen. Also würde ich von 100 mg opipramol abgesetzt, bei 50 mg ging es los. Meine Gedanken wurden so laut und ich konnte nichts mehr tun, hatte nur noch Herzrasen und angst den ganzen Tag, die Klinik wollte mir aber nichts gegen die Angst geben da ich so ja schaffen soll das ist jezz 3 Monate her, ich bekam von meinem psyschater mirtazapin, und Kämpfe jeden Tag seit dem mit Gedanken. Hattet ihr schon mal sowas

22.10.2021 18:51 • 24.10.2021 #1


8 Antworten ↓


@Leonkocar .leider ist es anscheinend oft so,das die Kliniken sich nicht mehr genügend Zeit nehmen,Medikamente langsam bzw individuell einzuschleichen. Musste ich auch erleben.
Mirtazapin ist ja überwiegend schlafanstossend ,deckelt oft nicht depressive Gedanken oder Ängste am Tag.
Meine Erfahrung.
Vielleicht sprichst du nochmal mit deinem Psychiater, ob du wieder opipramol einnehmen kannst,wenn du damit gut klargekommen bist.opipramol ist ein reiner angstlöser.
Oft hat man das Phänomen, das wenn die Ängste nachlassen ,die Depression stärker wird .

Liebe Grüße wozlew

A


Klinik und mehr Angst

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Danke für die Antwort, das opipramol hat nicht mehr gewirkt beim erhöhen sondern hat es eher schlimmer gemacht, der Arzt wollte mir 2 Wochen vor Klinik ende nichts mehr geben, jezz sitz ich da und bilde mir sämtliche Nebenwirkungen ein und komme nicht mehr klar, das grübeln 24 7 kann mich nicht ablenken gar nichts

@Leonkocar bist du noch in der Klinik? Würde das erneut mit deinem Psychiater und psychologin thematisieren.
Vielleicht musst du erneut Antidepressiva zusätzlich einnehmen.
Du hattest ja schon mal welche und hattest diese auch gut vertragen?!
Gegen das gedankenkarusell muss man kognitiv gegenangehen.

Liebe Grüße wozlew

Ich bin da ganz bei Wozlew,sprich auf jeden Fall mit Deinem Psychiater.
Mach ihm klar,dass Du es absolut nicht mehr aushältst und ein Bedarfsmedikament brauchst.
Das Mirtazapin muss ja erstmal seine Wirkung entfalten und das kann einige Wochen dauern.
Bis dahin brauchst Du was zur Stabilisierung.

Ich hab mit Perazin ganz gute Erfahrungen gemacht,das ist ein mittelpotentes Neuroleptikum,das nicht abhängig macht.
Da wird sich bestimmt was finden lassen,das Dich schnell und spürbar entlastet.

Dass Du momentan wieder voll im Leiden steckst,ist normal,das vegeht auch wieder,keine Sorge.

Ich halte nicht viel davon,Medikamente vollständig abzusetzen,immer wieder liest man von Rückfällen.
Also für die Zukunft: Wenn Du medikamentös gut eingestellt bist,kannst Du zwar die Dosis reduzieren,eine Erhaltungsdosis würd ich aber langfristig beibehalten als Rückfallprophylaxe.
Zumal viele beim zweiten Einschleichen eines ehemals wirksamen Medikamentes keine Wirksamkeit mehr feststellen (ging mir auch so).

Also Kopf hoch,das wird wieder auch wenn Du grade mittendrin steckst und sich alles ganz furchtbar anfühlt.

Hallo ja icb hatte vorher citalopram vor 11 Jahren in der Klinik eingestellt worden mit promethazin, dann nach ca 7 Jahren abgesetzt ging 2 Jahre gut, dann bekam ich paroxetin. In der Klinik wo ich bis vor kurzem war, wollte man mir keine Medikamente gebe. Das heisst das opipramol war nur bis ich in eine Klinik komme zum einstellen aber niemand wollte das tun. Mir ist auch aufgefallen das jeder der in diese Klinik kam alles abgenommen bekam. Eine Mit Patienten wollte sich deshalb das Leben nehem da von heut auf morgen ihr venaflaxin abgesetzt n worden ist. Mein paroxetin habe ich Ende Januar abgesetzt und ca April panikattacken bekommen

@Leonkocar
klingt nicht grad nach einer seriösen Fachklinik.
Ist leider nicht selten.
Hast du evtl die Möglichkeit in eine Tagesklinik zu gehen und quasi neu zu starten?
So ist der Alltag ja nicht angenehm.

Liebe Grüße wozlew

Ja ich stehe auf der waeteliste einer anderen Klinik wo ich zuerst stationär und dann tagesklinik machen kann

@Leonkocar
Dann rufe doch morgen gleich dort an und mache es dringend, vielleicht klappt es ja mit einem Platz





Dr. Christina Wiesemann
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