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Hallo meine lieben,
ich brauche dringend mal eure Hilfe. und zwar habe ich mein Venlafaxin vor viereinhalb Wochen von 150 mg auf 225 mg erhöht ja ein paar Tage gab es immer mal nie hintereinander immer einzeln wo es ganz gut auszuhalten war, doch seit zwei drei Tagen na ja eher schon vier fünf Tagen wird es von Tag zu Tag schlimmer ich war gestern bei meiner Psychiaterin, habe das mit ihr besprochen und ja was soll ich sagen die war richtig grantig zu mir weil sie mir noch quetiapin abends dazu geben wollte.
ich gehe jetzt japin aber gar nicht vertrage und ist auch noch zusätzlich aufs Gewicht geht ich habe alleine vom Venlafaxin schon 30 Kilo zugenommen und ich möchte nicht noch mehr zu nehmen weil ich dadurch auch schon eine beginnende die Diabetes habe.
ja dann meckert die mich an ja ich will dass mit dem Gewicht nicht mehr hören ich kann auch nur mit den Medikamenten Arbeiten die ich habe.

ich verstehe das ja alles aber ich habe irgendwie kein Vertrauen mehr zu ihr, sie hat mir irgendwie die letzte Instanz genommen sozusagen die letzte Hoffnung, ich wollte eigentlich auch nur wissen ob ich erhöhen soll oder was ich überhaupt generell machen soll oder ob ich für die schlimmen Tage mal ein Benzo haben kann.
sicherlich kein benzo das müssen wir so hinbekommen aber ich leide wirklich schon Zeit keine Ahnung wann richtig ich habe das jedes Jahr fast ungefähr zu selben Zeit das fängt immer so im Mai an und zieht sich bis September Oktober durch ich weiß nicht soll ich das jetzt weiter so machen ich habe noch viele 37, 5 rum liegen noch ein paar 150er die ich mir auseinanderbauen kann .
soll ich eigenständig erhöhen klar ich kann nicht so genau abschätzen ist es jetzt die Unruhe ist es meine Grundkrankheit ich merke nur wie ich wieder in so eine Angstspirale abrutsche in diese Angst zu fallen, dieses Gefühl zu fallen, ich weiß das es Schwindel ist aber das nennt man ja auch angstschwindel und den möchte ich auf gar keinen Fall wieder so extrem haben nur wenn sie mir nicht hilft und meine Hausarzt nicht hilft was soll ich machen?
den nächsten Termin bei einem anderen Psychiater für eine 2t Meinung habe ich erst im August das schaffe ich bis dahin nicht was soll ich denn jetzt machen?
kann mir vielleicht irgendeiner von euch einen Tipp geben wie lang diese Erhöhung noch brauchen kann und dass sie überhaupt irgendwie Anschlägt? oder ist das ein schlechtes Zeichen dass es mir nach fast fünf Wochen irgendwie immer schlechter anstatt besser geht bitte helft mir, ich bin tierisch verzweifelt.
Da ich momentan so zittere seit ein paar Tagen habe ich das jetzt über einen Sprachprogramm gemacht dass das in Text umwandelt und irgendwie funktioniert das mit dem Punkt und komma und gross bzw Kleinschreibung nicht so ganz also bitte verzeiht mir. liebe Grüße

25.06.2024 10:13 • 25.06.2024 x 1 #1


16 Antworten ↓


Zitat von Hopeless5381:
ja dann meckert die mich an ja ich will dass mit dem Gewicht nicht mehr hören ich kann auch nur mit den Medikamenten Arbeiten die ich habe.

Mit dem Vertrauen zu einer Ärztin ist es nicht immer leicht.
Allerdings hat sie grundsätzlich nicht Recht? Sie kann Dir ja wirklich nur etwas von den Medikamenten verschreiben,
die ihr zur Verfügung stehen.

Zitat von Hopeless5381:
Ich verstehe das ja alles aber ich habe irgendwie kein Vertrauen mehr zu ihr, sie hat mir irgendwie die letzte Instanz genommen sozusagen die letzte Hoffnung,

Ob Du das wirklich verstanden hast, weiß ich nicht. Sie kann doch nicht zaubern.

Zitat von Hopeless5381:
ich wollte eigentlich auch nur wissen ob ich erhöhen soll oder was ich überhaupt generell machen soll


Zitat von Hopeless5381:
oder ob ich für die schlimmen Tage mal ein Benzo haben kann

Zitat von Hopeless5381:
nur wenn sie mir nicht hilft und meine Hausarzt nicht hilft was soll ich machen?

Ich befürchte, Du bist in einer etwas schwierigen Situation. Du behandelst Dich im Grunde selbst. Versuchst Dir
scheinbar nur ein Ok von den Ärzten zu holen.

Zitat von Hopeless5381:
kann mir vielleicht irgendeiner von euch einen Tipp geben wie lang diese Erhöhung noch brauchen kann und dass sie überhaupt irgendwie Anschlägt?

Und jetzt versuchst Du Dich weiter selbst zu behandeln. Deshalb fragst Du uns hier.
Zu uns hast Du vertrauen? Menschen, die Du nicht kennst, noch nie gesehen hast?

Ist das nicht alles ein wenig schwierig?

Bernhard

A


Kein Vertrauen mehr zur Ärztin

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@Hotin

Du magst Recht haben,

Aber durch die ganze Vorgeschichte mit Ihr die ich hier nicht schreiben kann weil ZUVIEL.

Es ist immer dasselbe wenn sie nicht weiter weiss dann klinik ein Mediwechsel oder erhöhung würde nix bringen .

Und ja ich hab kein Vertrauen mehr weil sie mich wieder hängen lässt .

Wie jedes mal.

Andere Geschichte , sehr lange Geschichte.

Mfg

Zitat von Hopeless5381:
Aber durch die ganze Vorgeschichte mit Ihr die ich hier nicht schreiben kann weil ZUVIEL.

Ich denke, die ganze Vorgeschichte müssen wir nicht unbedingt kennen.

Zitat von Hopeless5381:
Und ja ich hab kein Vertrauen mehr weil sie mich wieder hängen lässt .

Du sprichst davon, dass Du Hilfe von einer Ärztin erwartest.

Was machst Du eigentlich alles für Dich selbst, damit es Dir besser geht?
Wie versuchst Du Dich denn selbst zu beruhigen? Vertraust Du Dir selbst?
Entscheidest Du häufiger mal, was Du an Deinen Gedanken eher gut und richtig findest?
Und entscheidest Du auch manchmal, was Du an Deinen Gedanken und Gefühlen eher nicht gut also vielleicht
sogar an Deinen Gedanken falsch findest?

Kein Mensch macht doch alles richtig. Und auch kein Mensch macht alles falsch.

@Hotin

Ich bin nicht das erste mal in so einer Episode ...


Und ich weiss was man alles machen kann bzw sollte etc.

Aber ehrlich gesagt helfen mir deine Antworten gerade überhaupt nicht.

Ich wollte Erfahrungsberichte von anderen lesen nicht mehr und nicht weniger.

Ich bin gerade nicht in der Lage und mir fehlt nach fast 2 Monaten DauerAnspannung auch die Kraft für normales Denken tun usw.

Mfg

Zitat von Hopeless5381:
Und ich weiss was man alles machen kann bzw sollte etc.

Zitat von Hopeless5381:
Aber ehrlich gesagt helfen mir deine Antworten gerade überhaupt nicht.

Danke,

hättest Du mir das früher gesagt, hätte ich viel Zeit gespart.

Gruß
Bernhard

@Hotin

So war das auch nicht gemeint

Sorry wenn es so rüberkam.

Zitat von Hopeless5381:
So war das auch nicht gemeint


Du hast es aber so gesagt..

Dieses Forum ist manchmal viel besser als jedes Therapiegespräch.
Hier kann man nicht sagen, so war es nicht gemeint.
Es war so gemeint.
Du kannst es hier nachlesen.

Ja das mir das nicht so sehr weiter hilft.

Es war aber nicht böse gemeint wollte ich sagen.

Sorry bin gerade in einer sehr schlechten Phase.

Zitat von Hopeless5381:
Es war aber nicht böse gemeint wollte ich sagen.


Das glaube ich Dir, das es nicht böse gemeint war.

Zitat von Hopeless5381:
Ja das mir das nicht so sehr weiter hilft.

Es könnte Dir meiner Ansicht nach schon weiterhelfen, wenn Du mal etwas genauer hinhören
würdest, was ich meine.
Dir scheint es aber auch deshalb nicht gut zu gehen, weil Du von Deinen Gedanken und Überzeugungen
keinen Meter weit weggehst.
Ich hatte gehofft, dass Du erkennst. Wenn Du immer das Gleiche denkst, wie Du es in den letzten Jahren gedacht hast,
dann kann sich auch nie etwas verbessern.
Es gibt einen bestimten Grund, warum Menschen das machen. Ich hatte die Hoffnung, Dich ein wenig
gedanklich dort hin zuführen.
Jedoch habe ich erkannt, dass Du das nicht möchtest, Das hilft mir nicht, waren Deine Worte.
Ich verstehe das.
Du hättest lieber sagen sollen. Da will ich gedanklich nicht hin. Ich lehne es ab, mehr bewusst darüber
nachzudenken, wer ich bin und was ich möchte.
Das ist Dein Gutes Recht.
Dann mach das so, wie Du es für richtig empfindest. Ich bin darüber nicht böse,
Nur sage ich jetzt auch. Es tut mir leid. Da kann ich Dir leider nicht helfen.

Zitat von Hopeless5381:
Ich wollte Erfahrungsberichte von anderen lesen nicht mehr und nicht weniger.

Erfahrungsberichte zu Venlafaxin gibt es zuhauf in der Kateorie für Medikamente in diesem Forum. Schau dich doch da mal um.

@Hotin


Ich bin wahrscheinlich einfach zu blöd anders zu denken ....


Wie komm ich denn davon weg?

Nichts was ich zur Ablenkung mache hilft mir wirklich.

Im Gegenteil es wird von Woche zu Woche schlimmer wie soll man da andere Gedanken bekommen?

Lg

@Schlaflose

Ja ich weiss , aber irgendwie finde ich nichts was zu meiner Situation passt.

Lg

Zitat von Hopeless5381:
@Schlaflose Ja ich weiss , aber irgendwie finde ich nichts was zu meiner Situation passt. Lg

Ich fürchte, du wirst auch eher niemanden finden, der in genau der gleichen Situation ist.

@Schlaflose

Das ist mir auch klar das exakt genau das gleiche nicht gibt .

Aber sehr ähnlich ....

Zitat von Hopeless5381:
Ich bin wahrscheinlich einfach zu blöd anders zu denken ....

Nein, es hat nichts mit intelligent oder blöd zu tun.
Das was Du machst, also wie Du denkst, das machen alle anderen Menschen auch.
Das nennt man unterbewusstes Denken. Das kannst und musst Du auch in Zukunft weiter so machen.
Aber:
Du musst etwas zusätzlich machen!

Das nennt sich bewusst Denken.
Nur mit bewusstem Denken kann man sich selbst beruhigen und sich selbst helfen.

In unserem Kopf haben wir zwei Teile mit denen wir denken.
Diese beiden Teile kannst Du Dir etwa so vorstellen, wie einen Apfel und eine Erbse (von den Größenverhältnissen).

Das Unterbewusstsein denkt blitzschnell. Deswegen denken wir ungefähr 9 von 10 Gedanken mit dem
schnellen Unterbewusstsein.
Und dann haben wir noch einen kleinen Bereich im Kopf, den ich mal als Erbse bezeichne.
Das ist das bewusste Denken. Das ist lahm wie eine Schnecke.
Aber obwohl das bewusste Denken so langsam ist, ist es der einzige Bereich in unserem Kopf,
der die Ängste stoppen kann.
Du versuchst die Ängste mit Medikamenten zu stoppen. Das klappt aber bei den meisten gar nicht so gut.
Deswegen kannst Du hier im Forum immer die Fragen lesen. Welches Medikament hat euch geholfen?
Meistens helfen die Medikamente nicht so viel.
Das macht dann ratlos.

Zitat von Hopeless5381:
Wie komm ich denn davon weg?

Ich habe es gerade beschrieben.

Zitat von Hopeless5381:
Nichts was ich zur Ablenkung mache hilft mir wirklich.


Dann überlege doch einmal ganz, ganz langsam und ruhig.
Was ist denn ablenken? Ablenken bedeutet doch normalerweise. Ich schaue mal eine Zeit nicht dort hin.
Das ist, wie wenn jemand Angst vor einer Spinne hat.
Derjenige kann dann mal eine Zeit aus dem Zimmer gehen. Sich also mal ablenken.
Kommt er aber wieder in das Zimmer rein, sitzt die Spinne immer noch da.
Also hast Du dann immer noch Angst.
Kann Ablenken also wirklich dauerhaft helfen? Ich befürchte eher nicht.

Klingt für mich so, als ob ein Wechsel zu einer anderen Psychiaterin sinnvoll ist. Egal ob sie fachlich richtig liegt oder nicht, der Ton macht die Musik. Ich kenne es so, wenn man als Patient mit einem Medikament unzufrieden ist, bekommt man einfach ein anderes. Bei Antidepressiva gibt es eine große Auswahl. Auch beim Venlafaxin klingt es so, dass dich die Gewichtszunahme körperlich und psychisch so sehr belastet, um einen Wechsel zu rechtfertigen.

Keine Ahnung ob es dir geht wie mir, aber meine Probleme werden auf Dauer meist schlimmer wenn ich versuche mich abzulenken.

Möchtest du sagen welche Beschwerden dazu führen, dass du es bis zum Termin beim anderen Psychiater nicht aushälst?

A


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Dr. Christina Wiesemann
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