seit Ausbruch meiner Angsterkrankung im August 13 hat sich meine Angst verändert. Ich habe diese immer nur - gefühlt - quartalsweise. Das heißt, ich hatte bisher drei Angstepisoden. Mit jedem Mal habe ich gemerkt, dass ich stärker war und es besser ausgehalten habe und besser damit umgehen konnte, so dass es auch schnellet wieder besser wurde.
Jedoch waren die ersten Tage dieser Episoden dennoch jedesmal ein Schock für mich, so dass ich oft noch lange in so einer Grübelei mit Schlaflosigkeit hängen blieb. Da raus zu kommen dauert meist am längsten und fühlt sich für mich ehrlich gesagt auch belastender an, als die Angst.
So. Jetzt hänge ich also seit weihnachten wieder in so ner Phase. Vermutlich wegen Urlaub. Ich komme runter. Irgendwie war es aber auch stressig mit Familie und Pi pa Po. Also: in dem Moment als die Angst hoch kroch, hatte ich sie im Griff. Seitdem nur noch leicht innere Unruhe. Die ich auch oft gut weg atmen kann.
Ich bin stolz auf mich!
Hier aber das ABER: die Grübelei ist wieder da. Werde ich verrückt? Bin ich verrückt? Bin ich vorbelasteter als andere Schizophren, Depressiv
04.01.2015 12:37 • • 07.01.2015 #1