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Zitat von Flame:

Ich finde,Du könntest etwas respektvoller sein.
Da Du selbst von Dias schreibst,scheinen sie Dir ja nicht ganz fremd zu sein.
Das ist eine Jargon von Dro.abhängigen.Die reden auch von Dias.

Mir fehlt hier insgesamt der Respekt vor Einhuhn.
Er traut sich jetzt mal hier raus aus der Isolation und was er bekommt ist Ablehnung/Unverständnis.
Find ich nicht richtig.


Gaaaaaanz dünnes Eis @flame. Du darfst von meinem Schreibstil halten was du möchtest und dies auch gerne kundtun. Allerdings wäre ich mit sonstigen Vermutungen und Äußerungen woher ich meine Abkürzungen habe an deiner Stelle sehr vorsichtig. Ich komme aus dem medizinischen Bereich da ist die Abkürzung Dias ebenso wie Benzo, Dipi u.ä üblich und gebräuchlich wenn das Fachpersonal miteinander spricht.

Hast du was deine Ängste betrifft noch irgendetwas an Therapien bekommen außer Medikation. Medikamente und erst recht Benzo und Co. sind KEINE alleinige Dauerlösung. Warst du schonmal stationär in Behandlung wegen der Psyche oder ist in irgendeiner Form ambulant irgendwas an Therapien gelaufen? Ich mein du bist 19 du hast noch so viel Leben vor dir es kann doch keine Lösung sein dass du auf ewig zu Hause bleibst und Tabletten nimmst.
Du hast übrigens noch nicht darauf geantwortet wie du an Diazepam kommst wenn du das Haus nicht verlässt dann wirds dir kein Arzt dauerhaft verordnen ohne dass du regelmäßig dort auftauchst.

A


Kann mich nicht mehr blicken lassen bei FB und draußen

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Hörst du mir nicht richtig zu? Ich sagte doch das ich 19 jetzt bin, und das mit dem Krampanfällen 5 Jahre her ist, also war ich da doch 14, denkst du in dem Alter habe ich einen Führerschein und kann selbst zum Arzt fahren? Mein Hausarzt hatte sich in den nächsten Tagen nach dem Krampfen nämlich gemeldet und meinte, es gäbe dort dagegen Diazepam, da hatte meine Mutter sich das Rezept dafür abgeholt. Er hat es also verordnet, weil ich früher oft bei ihm war, wenn ich irgendwas hatte, also Grippe oder so ähnlich. Deswegen muss ich doch nicht mitfahren, nur um das Rezept von ihm abzuholen?

Du nimmst 5 jahrelang Diazepam und warst nie beim Arzt? Dann gehe jetzt mal zum Hausarzt lass dich gründlich untersuchen und beraten.
Lösche FB du hast es doch die ganze Zeit nicht genutzt also weg damit.

Wenn ein HA über eine so lange Zeit Benzodiazepine verschreibt, handelt er total verantwortungslos, denn dass Zeugs macht auf so lange Zeit süchtig.

Von meinem HA bekam ich früher mal Diazepam, als ich zum 2. Mal mein Rezept holen wollte meinte er, dass er mir dass jetzt das letzte Mal aufschreibt, ich müsste dann zum Facharzt, weil er es auch nicht länger verorden darf oder möchte wegen dem Anhängigkeitspotential.

In einem meiner Gutachten stand, worüber ich mich ziemlich aufgeregt hatte, medikamentenabhängig (obwohl ich es nicht war) als ich dass Diazepam als Medi bei täglicher Einnahme angegeben hatte.

Wenn ein HA das jahrelang verschreibt, bekommt er eigentlich auch einen Riesenärger mit der KK (laut meinem HA) weil er es einfach nicht so lange verschreiben darf, ohne zum FA zu überweisen.

Also irgendwas ist komisch an dieser Geschichte.

Doch ich lese sehr gründlich. Wenn du mit 14! also vor 5! Jahren Diazepam aufgeschrieben bekommen hast wird das wohl kaum noch die Packung sein die dein Arzt dir DAMALS verordnet hat üblicherweise lässt einem der Arzt nämlich kein Rezept über 1000 Tabletten da und das wars.
Die Fragen die ich schon mehrfach gestellt habe und die du dich offenbar weigerst zu beantworten sind WAS TUST DU SEIT 5 JAHREN damit sich dein Zustand bessert. Woher bekommst du seit 5 Jahren die Tabletten wenn du nicht aus dem Haus gehst. Welche Therapien hast du bisher gemacht?
Kein Mensch bricht die Schule ab verschanzt sich zu Hause und wird regelmäßig von seinem Hausarzt mit Tabletten dieser Art versorgt.

@Emelieerdbeer O.K.,sorry,das war wohl wirklich etwas daneben...


Ich finde es einfach traurig,dass Einhorn offenbar jahrelang Diazepam von seinem Hausarzt bekommt und sich niemand wirklich für ihn eingesetzt hat/ihm geholfen hat in Richtung Verhaltenstherapie o.ä.
Er war ja offenbar komplett auf sich alleine gestellt.

Hinzu kommt,dass man als Patient von manchen Ärzten zu wenig aufgeklärt wird über die Medikamente,die man einnimmt.
Ich selbst bekam vorletztes Jahr Tavor und mein damaliger Psychiater hat mir kein Wort von Abhängigkeitspotenzial gesagt.
Ich kannte das Medikament nicht und habe fast 2 Jahre gebraucht,um davon wieder loszukommen.

Als es bei Einhuhn anfing mit den Störungen war er finde ich noch zu jung um selbst die Verantwortung dafür zu übernehmen,was er einnimmt und welchen anderweitigen Therapien/Behandlungen er sich unterzieht.
Da wären die Eltern gefragt gewesen und auch der Hausarzt schläft ja anscheinend und macht es sich bequem,indem er immer wieder Diazepam verschreibt.

@Einhuhn

Du bist nun erwachsen und musst selbst aktiv werden und Dich für Dich selbst einsetzen.

Mein Rat wäre:

Geh zu Deinem Psychiater und lass Dir ein anderes Medikament anstelle von Diazepam verschreiben bzw. eins,mit dem Du das Diazepam langsam ausschleichen kannst,z.B. Amitriptylin.
Man kann Entzüge auch stationär machen aber das ist kein Zuckerschlecken,versuche es erstmal ganz langsam und in Ruhe ambulant.

Und dann lass Dir von Deiner Krankenkasse eine Liste aller Verhaltenstherapeuten Deiner Stadt geben.
Du musst alle durchtelefonieren und Dich auf Wartelisten setzen lassen.
Das ist alles mühsam aber es lohnt sich!
Denn am Ende winkt ein normales Leben,in dem Du wieder rausgehen kannst und Dich auch wieder mit Freunden treffen kannst,arbeiten gehen kannst etc.

Das Profil auf Facebook kannst Du getrost löschen.Man kann auch gut ohne Facebook leben,es ist nicht der Nabel der Welt....

Ich habe immer wieder versucht raus zu gehen, Auto fahren tue ich jeden Tag, dass ist nämlich gar kein Problem, weil im Auto dort Wände sind. Und ich nehme Diazepam fast jeden Tag, zwar nicht jeden Tag, aber sehr oft. Heute werde ich auch bei einem Hausarzt anrufen, und fragen ob er mir was aufschreiben kann, was ich jeden Tag nehmen kann, also als Dauer Medikament, hoffentlich gibt es da was und er verordnet es mir auch.

Wie hast du das denn mit dem Führerschein hinbekommen wenn du nicht raus gehen kannst ?

Nochmal die Frage welche Therapien, Untersuchungen etc. sind in den letzten 5 Jahren gelaufen damit sich dein Zustand bessert ? Welche Untersuchungen wurden gemacht um die Ursache des Schwindels heraus zu finden, was war die Ursache des Krampfanfalls damals?

Meine Mutter fährt mit mir jeden Tag Auto. Woher soll ich nach 5 Jahren noch wissen, was für Untersuchungen im Krankenhaus und in der Arztpraxis gemacht wurden? EEG, Langzeit EEG, CT vom Kopf. Tja die Ärzte waren ja so blöde, und haben es noch nicht mal herausgefunden, was die Ursache für den Schwindel und das Krampfen war, dann wurde mir auch noch gesagt, dass es sowas gar nicht gäbe. Aber das hatten die bestimmt nur gesagt, weil die selbst nicht weiter wussten. Beim EEG waren aber ganz kleine Veränderungen bei den Hirnströmen zu sehen, dafür hatten die mir nicht mal ein Medikament gegeben, weil es beim Langzeit EEG dann wieder weg war. Beim CT dann war alles wieder normal, aber ich hatte vor paar Monaten wieder gekrampft, da musste sogar der Notarzt kommen, ich hatte mich aber geweigert da mit zu fahren, weil ich Angst vor sowas habe. Bin nämlich aufm Hinterkopf gefallen, als ich gekrampft hatte. Die haben mir also nur einen Verband gegen und sind dann abgehauen, danach hatte eine meiner Fachärzte, bei einen Neurologen angerufen, und der hat mir dann komischerweise sofort Tabletten gegeben, die das Krampfen verhindern sollen, seit dem hatte ich auch nicht mehr gekrampft. Das ist also ein guter Arzt, oder? Bei dem werde ich auch ganz bestimmt in Behandlung bleiben.

Ne sorry ich bin raus irgendwo stimmt deine Geschichte vorne und hinten nicht und ich lass mich nicht gerne für dumm verkaufen. Ich wünsch dir alles Gute.

A


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Dr. Christina Wiesemann
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