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Hallo!
Kann man mit solchen Ängsten eigentlich lernen umzugehen?
Ich selbst habe dieses Problem schon seit Jahren.
Immer wieder kreisen die Gedanken:
Hoffentlich kann ich einigermaßen schlafen,damit ich meine Sachen
am nächste Tage erledigen kann.
Dieses wurde durch eine Vollnarkose ausgelöst.
Wenn etwas im Unterbewustsein ausgelöst wurde,
ist es weitaus schwierig damit umzugehen.
Gut,es ging mir damals vor ca drei Monaten noch besser,nehme auch seit ca drei Jahren citralopram 40, aber von einem auf den anderen Tag habe ich auf einmal nur zwei Stunden schlafen können, und da war auf einmal wieder die Angst vor der Angst.
Aber wie gehe ich damit um,wenn ich auch mal solche schlechten Nächte hinter mir habe,
ohne das ich mich da reinsteigere?
Gruß Lacky

02.08.2013 19:38 • 02.08.2013 #1


2 Antworten ↓


Immer den Moment betrachten! Den guten Moment genießen. Die guten Zeiten sind die dominanten, die schlechten gehen vorüber. - Mit anderen Worten, du entwickelst ein positives Denken. Selbst, wenn es dir mal nicht gut geht, sagst du dir: Das ist nur für kurz! Dann geht es mir wieder gut!Und wenn es dir gut geht, sag dir,: Hab ich doch richtig gedacht! Der schlechte Moment ging vorüber und der gute ist wieder da! Heißt also: In den schlechten Momenten freust du dich auf die guten Zeiten. In den guten Momenten genießt du die schöne Zeit!

Und dein Nachtgrübeln wirst du los, wenn du dir selbst vertraust und Routine entwickelst.

Denkst du auf deinem Weg zur Arbeit oder zum Kaufhaus darüber nach, dass du gleich links abbiegen musst und danach 200 Schritte geradeaus gehen musst, um dann wieder rechts ab zu biegen? Nein, das machst du nicht. Deinen gewohnten Weg gehst du normalerweise in Gedanken versunken, wenn du plötzlich am Ziel bist, sagst du: Huch, ich bin ja schon da! Du brauchtest nicht über den Weg nachdenken, weil er Routine ist. Du musst also nur Routine in deine Abläufe bringen und wieder lernen, auf dich selbst zu vertrauen.





Dr. Reinhard Pichler
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