... wie entziehe ich den Panikattacken ihre schreckliche Macht über mich?
Liebes Forum,
ich bin einige Zeit nicht hier gewesen und weitestgehend ganz gut zurecht gekommen. Die Feiertage habe ich mit Bravour gemeistert, auch wenn die Kraft gegen Silvester eindeutig aufgebraucht war.
Die letzten Tage kochte es kurzweilig mal hoch, bis es mich dann Samstagnacht wieder eiskalt erwischte. Wir hatten Besuch gehabt, ich hatte mich auch den Tag über gut geschlagen, wurde aber gegen Abend extrem unruhig und merkte, wie sich die altvertraute Unruhe, die Kälte und das Kribbeln in meiner Brust einstellten.
Kaum war der Besuch fort und hätte ich mich eigentlich entspannen können, überfiel mich dieser schrecklich vertraute Punkt of no return mit so einer Gewalt, dass ich gar keine Möglichkeit mehr hatte, mich irgendwie zu beruhigen.
Auf einmal war ich mir wieder sicher, sterben zu müssen. Frieren, schwitzen, Angststarre, kaum Luft bekommen, extreme Übelkeit, Katastrophengedanken. Zwei Stunden die absolute Hölle, bis endlich gnädigerweise der Erschöpfungsschlaf kam.
Am nächsten Morgen Fassungslosigkeit, Tränen, völlige Erschöpfung den ganzen Tag. Ich konnte nur liegen. Der Versuch, dieses Erlebnis (mal wieder) irgendwie einzusortieren und zu verarbeiten. Aber seit dem schrabbe ich gefühlte 24 Stunden an der Schwelle zur Panik.
Ich möchte mich verkriechen und einfach nur weinen.
Mein Mann sagt, dass es jetzt auf eine halbwegs positive Bewertung ankommt. Abhaken, sich sagen, dass das halt mal passiert und keine wirkliche Gefahr war. Aber ich fühle mich so verwundbar und wieder ganz am Anfang. Alle aufgebauten Überzeugungen, nicht mehr so leicht angreifbar für die Panik zu sein wehen davon
Könnt ihr mir Ratschläge geben? Mir irgendwie helfen, die Attacke richtig abzuordnen?
Vielen Dank für jegliche Antwort
Mia
Liebes Forum,
ich bin einige Zeit nicht hier gewesen und weitestgehend ganz gut zurecht gekommen. Die Feiertage habe ich mit Bravour gemeistert, auch wenn die Kraft gegen Silvester eindeutig aufgebraucht war.
Die letzten Tage kochte es kurzweilig mal hoch, bis es mich dann Samstagnacht wieder eiskalt erwischte. Wir hatten Besuch gehabt, ich hatte mich auch den Tag über gut geschlagen, wurde aber gegen Abend extrem unruhig und merkte, wie sich die altvertraute Unruhe, die Kälte und das Kribbeln in meiner Brust einstellten.
Kaum war der Besuch fort und hätte ich mich eigentlich entspannen können, überfiel mich dieser schrecklich vertraute Punkt of no return mit so einer Gewalt, dass ich gar keine Möglichkeit mehr hatte, mich irgendwie zu beruhigen.
Auf einmal war ich mir wieder sicher, sterben zu müssen. Frieren, schwitzen, Angststarre, kaum Luft bekommen, extreme Übelkeit, Katastrophengedanken. Zwei Stunden die absolute Hölle, bis endlich gnädigerweise der Erschöpfungsschlaf kam.
Am nächsten Morgen Fassungslosigkeit, Tränen, völlige Erschöpfung den ganzen Tag. Ich konnte nur liegen. Der Versuch, dieses Erlebnis (mal wieder) irgendwie einzusortieren und zu verarbeiten. Aber seit dem schrabbe ich gefühlte 24 Stunden an der Schwelle zur Panik.
Ich möchte mich verkriechen und einfach nur weinen.
Mein Mann sagt, dass es jetzt auf eine halbwegs positive Bewertung ankommt. Abhaken, sich sagen, dass das halt mal passiert und keine wirkliche Gefahr war. Aber ich fühle mich so verwundbar und wieder ganz am Anfang. Alle aufgebauten Überzeugungen, nicht mehr so leicht angreifbar für die Panik zu sein wehen davon
Könnt ihr mir Ratschläge geben? Mir irgendwie helfen, die Attacke richtig abzuordnen?
Vielen Dank für jegliche Antwort
Mia
09.01.2012 13:02 • • 09.01.2012 #1
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