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Hallo mein name ist nicky.ich bin anfang 30.ich habe 2 kinder(13 und 14)die bei dem vater leben.ich leide seit 13 jahren unter angst. -angst vor krankheiten -angst vor dem tod -angst vorm versagen.meine kinder leben bei dem vater da ich ihnen meine angst nicht weiter antun möchte. September '2011 habe ich mich auf eigenen wunsch in einer klinik einweisen lassen.das leben der kinder und auch meins hatte nicht mehr viel lebensqualität.das konnte ich nicht mehr mit ansehen.nach 3monatiger therapie,bin ich in einer betreuten wg eingezogen.aber da lief es nicht so gut.1)meine mitbewohnerrin war sehr depressiv was mich mit runter gezogen hat.mitlerweile wohne ich alleine und werde von einer organisation betreut.desweiteren habe ich eine geretzliche betreuerrin.beides auf eigenen wunsch.mitlerweile komme ich mit begleitung überall gut hin.einkaufen arzttermine etc(das ging vor einen jahr alles noch nicht)aber alleine kann ich noch nix*heul* sobald ich alleine wohin gehe.bekomme ich fluchtängste.und ich mache kährt um.auch sonst bin ich eher depressiv und immer negativ denkend.und ich leide unter massiven schlafproblemen.die tiefschlafphase beginnt meist erst nach 6stunden.das führt dazu das ich meistens erst 12/13uhr aufstehe.danke fürs lesen.gruß

14.09.2012 16:11 • 15.09.2012 #1


3 Antworten ↓


Hallo Nicolchen,

dass klingt ja furchtbar. Es macht mich besonders betroffen, weil ich selbst ein Kind habe, dessen Erhaltung der Lebensqualität eine große Herausforderung ist. Wie genau zeigt sich deine Angst denn? Panikattacken, psychosomatische Beschwerden? Hast Du im therapeutischen Rahmen schon nach den Ursachen gesucht? Wie sehr hat dir die stationäre Therapie geholfen? Nimmst Du Medikamente? Lg Lotta

A


13 jahre mit angst und panik

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Hallo lotta ja es ist mehr als furchtbar.wenn du mitsiehst wie deine kinder aus liebe zu dir ihr leben nach dir richten.dich überall in schutz nehmen wen man dir was böses will.klar war ich neben all meinen ängsten auch eine ''gute mutter.aber viele jahre habe ich meine augen davor verschlossen.meine angst äussert sich so:herzrasen,erstickungsgefahr schwitzen etc.wen es ganz schlimm war landete ich auch in der krankenhausnotaufnahme. die klinik hat mir insofern geholfen das ich weningstens mit unterstützung wieder am leben teilhabe.klar bin ich noch abhängig aber nur von leuten,die dafür bezahlt werden(nicht falsch verstehn.aber jeder der ohne begleitung eine gewisse sache nicht alleine machen kann.holt euch profesionelle hilfe..belastet nicht familie und freunde damit)und ja ich nehme ein antidepresiva und ein betablocker.auch dabei hat die therapie in der klinik geholfen..ich habe mich vorher nie getraut etwas einzunehmen...meine angst ist dadurch nicht weg aber es macht es zu 80prozent erträglicher.und ich habe kaum noch herzrasen.gruß

Hallo.ja das mit der liste kenne ich auch von meiner ergotherapie.danke für deinen tipp.damals hat diese liste mich sehr übervordert.aber villeicht sollte ich es nochmal versuchen und diesmal was lamgsamer angehn.vllt eine sache solange machen bis man sich sicher fühlt und dann erst zum nächsten punkt übergehn.gruß





Dr. Reinhard Pichler
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