Ich bin 39 jahre männlich und leide nun seit 3 jahren akut an Panikattacken und Ängsten, also die verhasste Agoraphobie mit Panikattacken.
Symptome die bei mir auftreten sind folgende:
Herzrasen
Schwindel
Zittern
unwirklichkeitsgefühle
Schwitzen
Übelkeit
und die extreme Angst zu sterben, einen heftigen Zwangsgedanken weg zu rennen und heftige kathastrophale negativ Gedanken.
Ich hab schon mehrere Klinikaufenthalte hinter mir in denen man mich eigentlich immer alleine gelassen hat. Immer wieder hörte ich so Dinge wie: Gehen Sie wandern hier ist ne Strecke für Sie 8Km lang, es passiert schon nix im schlimmsten Fall fallen sie um werden wieder zu sich kommen und können weiter gehen....
Sie sind vollkommen Gesund es passier nix usw....
Seit Januar diesen Jahres bin ich wieder krank geschrieben, bewegen kann ich mich zu Fuß nur wenige Meter von meiner Wohnung, Lebensmittel bestell ich online, Freunde und Familie haben sich distanziert so das ich alleine bin.. Ich hab nur eine Partnerin die auch noch 300 km von mir entfernt wohnt.. wo ich mir nichtmal vorstellen kann mich in den Zug zu setzen und zu Ihr zu fahren... so eingesperrt in einem Wagon.
Was ich nicht verstehe ist, das ich grade vor 2 Tagen mit meiner Therapeutin gemeinsam in die nächste Großstadt gefahren bin mit Bus und Bahn da in ein Einkaufszenter und viele Übungen gemacht. zb. gibt es da eine Rolltreppe die am Stück zum 4. Stockwerk fährt.
Es war schrecklich .... Die Rolltreppenübung mussten wir nach mehreren Runden abbrechen... Die fahrt in der S-Bahn war auch schrecklich, ich bekam zwar keine richtige Attacke, aber die Vorstellungen eine zu bekommen und aus dem Wagon nicht rau zu können war Horror, irgendwie schaffte ich es mit Gedanken mich davon zu entfernen das es nicht passiert.. Daheim angekommen hätte ich eigentich motiviert sein sollen, bin ich aber gar nicht... Ich soll nu allein in die Stadt fahren und üben.. Ich trau mich nicht in den Bus alleine und bin gestern mal etwas weiter weg spazieren gegangen von zu Haus und was war Panikattacke war da... obwohl ich in Frankfurt war 25 km weg von mir daheim und ich rannte schon wieder weg..
Ich hab das Gefühl das ich keine Chance habe die Krankheit zu besiegen.. und übrigens die Ursache, den Auslöser kenn ich ... hilft mir nur nicht das die Ängste verschwinden..
Wenn ich nur weiter wüsste... und meinen Kopf umprogrammiere....
Achja Medikamente hab ich alle abgesetzt ich nehm nix mehr..
So das langt jetzt mal... fürs erste
Symptome die bei mir auftreten sind folgende:
Herzrasen
Schwindel
Zittern
unwirklichkeitsgefühle
Schwitzen
Übelkeit
und die extreme Angst zu sterben, einen heftigen Zwangsgedanken weg zu rennen und heftige kathastrophale negativ Gedanken.
Ich hab schon mehrere Klinikaufenthalte hinter mir in denen man mich eigentlich immer alleine gelassen hat. Immer wieder hörte ich so Dinge wie: Gehen Sie wandern hier ist ne Strecke für Sie 8Km lang, es passiert schon nix im schlimmsten Fall fallen sie um werden wieder zu sich kommen und können weiter gehen....
Sie sind vollkommen Gesund es passier nix usw....
Seit Januar diesen Jahres bin ich wieder krank geschrieben, bewegen kann ich mich zu Fuß nur wenige Meter von meiner Wohnung, Lebensmittel bestell ich online, Freunde und Familie haben sich distanziert so das ich alleine bin.. Ich hab nur eine Partnerin die auch noch 300 km von mir entfernt wohnt.. wo ich mir nichtmal vorstellen kann mich in den Zug zu setzen und zu Ihr zu fahren... so eingesperrt in einem Wagon.
Was ich nicht verstehe ist, das ich grade vor 2 Tagen mit meiner Therapeutin gemeinsam in die nächste Großstadt gefahren bin mit Bus und Bahn da in ein Einkaufszenter und viele Übungen gemacht. zb. gibt es da eine Rolltreppe die am Stück zum 4. Stockwerk fährt.
Es war schrecklich .... Die Rolltreppenübung mussten wir nach mehreren Runden abbrechen... Die fahrt in der S-Bahn war auch schrecklich, ich bekam zwar keine richtige Attacke, aber die Vorstellungen eine zu bekommen und aus dem Wagon nicht rau zu können war Horror, irgendwie schaffte ich es mit Gedanken mich davon zu entfernen das es nicht passiert.. Daheim angekommen hätte ich eigentich motiviert sein sollen, bin ich aber gar nicht... Ich soll nu allein in die Stadt fahren und üben.. Ich trau mich nicht in den Bus alleine und bin gestern mal etwas weiter weg spazieren gegangen von zu Haus und was war Panikattacke war da... obwohl ich in Frankfurt war 25 km weg von mir daheim und ich rannte schon wieder weg..
Ich hab das Gefühl das ich keine Chance habe die Krankheit zu besiegen.. und übrigens die Ursache, den Auslöser kenn ich ... hilft mir nur nicht das die Ängste verschwinden..
Wenn ich nur weiter wüsste... und meinen Kopf umprogrammiere....
Achja Medikamente hab ich alle abgesetzt ich nehm nix mehr..
So das langt jetzt mal... fürs erste
01.10.2011 08:45 • • 04.10.2011 #1
5 Antworten ↓