@ schlaflose
Bestimmt, sehe ich auch so!
Auch das sehe ich so!
Natürlich kann man kein angstfreier Mensch werden. Fachleute sagen die Angst ist ein Steuerungssignal bei Tieren und
Menschen. Lebewesen funktionieren ohne dieses Signal nicht. Kommt die Angst, reagiert man auf 3 mögliche Weisen.
Angreifen ( aktiv sein, etwas unternehmen), abhauen ( flüchten, die Situation verlassen) oder Tot stellen. Das kann man übrigens gut bei Tieren beobachten, wenn man sie fangen will.
Man kann sich aussuchen wie man handeln will. Nun Kommt der Wille des Menschen ins Spiel. Das Signal hofft, das man jetzt, damit sich z, B. die aktuelle Situation verbessert, aktiv wird und z.B. etwas unternimmt oder die Situation verlässt.
Dafür schüttet die Angst das Adrenalin aus. Wenn man nun nichts macht, also erstarrt weil man das Signal an dieser
Stelle nicht braucht oder nicht haben will, hat man eine Energieschub im Körper der nun erst mal abgebaut werden muß.
Bestimmt ist es hilfreich, wenn man diesen Mechanismus kennt. Mit etwas Erfahrung und Eigenbeobachtung
bekommt man eventuell ein Verständnis dafür, so dass man mit diesem Wissen sehr viel gelassener werden kann.
Die Angst vor der Angst ist deshalb eigentlich überflüssig. Vor meinem Schatten kann ich auch nicht weglaufen.
Viele Grüße
Hotin
Zitat:Man sollte vielleicht auch differenzieren zwischen Panikstörung /Panikattacken und Angststörung. Wenn ich im Forum Beiträge lese, habe ich oft das Gefühl, dass das Wort Panikattacke sehr inflationär verwendet wird.
Bestimmt, sehe ich auch so!
Zitat:Man kann seine Situation durch Änderung der Lebensumstände, durch Konfrontation und durch Änderung der eigenen Einstellung zur Krankheit verbessern, aber ein komplett angstfreier Mensch zu werden ist illusorisch.
Auch das sehe ich so!
Natürlich kann man kein angstfreier Mensch werden. Fachleute sagen die Angst ist ein Steuerungssignal bei Tieren und
Menschen. Lebewesen funktionieren ohne dieses Signal nicht. Kommt die Angst, reagiert man auf 3 mögliche Weisen.
Angreifen ( aktiv sein, etwas unternehmen), abhauen ( flüchten, die Situation verlassen) oder Tot stellen. Das kann man übrigens gut bei Tieren beobachten, wenn man sie fangen will.
Man kann sich aussuchen wie man handeln will. Nun Kommt der Wille des Menschen ins Spiel. Das Signal hofft, das man jetzt, damit sich z, B. die aktuelle Situation verbessert, aktiv wird und z.B. etwas unternimmt oder die Situation verlässt.
Dafür schüttet die Angst das Adrenalin aus. Wenn man nun nichts macht, also erstarrt weil man das Signal an dieser
Stelle nicht braucht oder nicht haben will, hat man eine Energieschub im Körper der nun erst mal abgebaut werden muß.
Bestimmt ist es hilfreich, wenn man diesen Mechanismus kennt. Mit etwas Erfahrung und Eigenbeobachtung
bekommt man eventuell ein Verständnis dafür, so dass man mit diesem Wissen sehr viel gelassener werden kann.
Die Angst vor der Angst ist deshalb eigentlich überflüssig. Vor meinem Schatten kann ich auch nicht weglaufen.
Viele Grüße
Hotin
31.10.2014 23:03 • #21