Hallo ihr da draußen.
Ich hoffe mal, ich bin hier richtig (seid längerer Zeit schon Mitleserin, hatte aber nie den Mut auch mal was zu schreiben).
Kurz zu mir:
Ich bin weiblich, 19 Jahre alt und leide seit 11 Jahren an Emetophobie (Angst zu Erbrechen). Wieso genau ich diese Angst habe, ist schwierig zu sagen. Ich denke mal es kamen mehrere Faktoren zusammen.
Die erste Zeit war das ganze nicht so schlimm, klar mal mehr, mal weniger Angst, aber ansonsten konnte ich relativ normal leben. Natürlich war und bin ich auch noch sehr eingeschränkt (viele von euch kennen das ja).
Aufjedenfall ist das ganze seit diesem Jahr kaum noch auszuhalten. Die Angst ist so stark,so present, dass ich sogar Nachts nur noch vom Erbrechen träume.Die Angst beherrscht mich voll und ganz, ich kann kaum noch essen, schlafen, geschweige denn vor die Tür gehen. Dazu kamen noch mittelschwere Depressionen.
Ich habe einen 5 wöchigen stationären Aufenthalt hinter mir, der meiner Meinung nach alles schlimmer gemacht hat. Vorher hatte ich wenigstens noch mehr oder weniger 'funktioniert'.
Am Montag müsste ich eigentlich wieder arbeiten gehen und am Samstag wäre ein Essen mit freunden. Die Angst, dass mir während oder nach dem Essen schlecht wird ist so stark, dass ich natürlich abgesagt habe... wie immer in letzter Zeit. Selbst wenn es nicht ums Essen geht. Ich bin eigentlich dabei meine Freunde zu verlieren.
Bin einfach sehr verzweifelt, kann mit niemandem drüber reden, weil ich das Gefühl habe jeden zu enttäuschen. Ich krieg halt irgendwie nichts mehr auf die Reihe, sitze in meinem verdammten Loch und komme da nicht mehr raus. Auch grade mal wieder voll gestopft mit Vomex, hauptsache mir ist mal eine Stunde nicht schlecht.
Naja, herzlichen Glückwunsch an alle, die solange durchgehalten haben mit dem Lesen. (Und da könnte noch viel mehr stehen... )
Vielen Dank fürs Lesen und Antworten!
Ich hoffe mal, ich bin hier richtig (seid längerer Zeit schon Mitleserin, hatte aber nie den Mut auch mal was zu schreiben).
Kurz zu mir:
Ich bin weiblich, 19 Jahre alt und leide seit 11 Jahren an Emetophobie (Angst zu Erbrechen). Wieso genau ich diese Angst habe, ist schwierig zu sagen. Ich denke mal es kamen mehrere Faktoren zusammen.
Die erste Zeit war das ganze nicht so schlimm, klar mal mehr, mal weniger Angst, aber ansonsten konnte ich relativ normal leben. Natürlich war und bin ich auch noch sehr eingeschränkt (viele von euch kennen das ja).
Aufjedenfall ist das ganze seit diesem Jahr kaum noch auszuhalten. Die Angst ist so stark,so present, dass ich sogar Nachts nur noch vom Erbrechen träume.Die Angst beherrscht mich voll und ganz, ich kann kaum noch essen, schlafen, geschweige denn vor die Tür gehen. Dazu kamen noch mittelschwere Depressionen.
Ich habe einen 5 wöchigen stationären Aufenthalt hinter mir, der meiner Meinung nach alles schlimmer gemacht hat. Vorher hatte ich wenigstens noch mehr oder weniger 'funktioniert'.
Am Montag müsste ich eigentlich wieder arbeiten gehen und am Samstag wäre ein Essen mit freunden. Die Angst, dass mir während oder nach dem Essen schlecht wird ist so stark, dass ich natürlich abgesagt habe... wie immer in letzter Zeit. Selbst wenn es nicht ums Essen geht. Ich bin eigentlich dabei meine Freunde zu verlieren.
Bin einfach sehr verzweifelt, kann mit niemandem drüber reden, weil ich das Gefühl habe jeden zu enttäuschen. Ich krieg halt irgendwie nichts mehr auf die Reihe, sitze in meinem verdammten Loch und komme da nicht mehr raus. Auch grade mal wieder voll gestopft mit Vomex, hauptsache mir ist mal eine Stunde nicht schlecht.
Naja, herzlichen Glückwunsch an alle, die solange durchgehalten haben mit dem Lesen. (Und da könnte noch viel mehr stehen... )
Vielen Dank fürs Lesen und Antworten!
15.12.2016 22:17 • • 22.12.2016 #1
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