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Hi,

warum können wir unsere Gedanken eigentlich nicht einfach mal abschalten?
Wir Angstpatienten wissen ja, dass eigentlich unsere Gedanken unsere Angst
leiten und auslösen. Zur Zeit habe ich gerade Urlaub und eigentlich könnte ich mich entspannen und froh sein, stattdessen entwickele ich gerade wieder eine Angsstörung, bzw. steigere mich dort wieder hinein. Ich habe ständig negative Gedanken, alles mache ich irgendwie schlecht, dabei weiß ich gar nicht warum, es ist alles bestens im Moment, o.k. ich habe Angst vor dem neuen Job, aber das ist ja normal. Ich habe festgestellt, dass ich durch dieses ewige schlechte Denken und diese Grübelzwänge leichte depressive Verstimmungen bekomme, aber das will ich eigentlich nicht. Jetzt höre ich die ganze Zeit in meinen Körper hinein und versuche meine Gefühle zu analysieren, was mich ganz schön fertig macht, ich kann derzeit einfach nicht abschalten, dazu kommt wieder diese Unruhe und leichte Angst, je mehr ich mich jetzt da hineinsteigern würde, würde ich eine Attacke auslösen. Dabei will ich das ja alles gar nicht. Es ist schon bescheuert, man hat es selber in der Hand und trotzdem schafft man es nicht, damit umzugehen. Ich habe auch schon mal an hormonelle Störungen gedacht. Ich nehme die Pille jetzt schon seit längeren durchgehend und manchmal glaube ich das sie meinen Hormonhaushalt doch ganz schön durcheinanderbringt. Ich weiß auch nicht. Ich wäre so gerne ein zufriedener ausgeglichener ruhiger Mensch.

Liebe Grüße

Kad

23.10.2008 10:17 • 23.10.2008 #1


1 Antwort ↓

Hi Kad,
genau DAS ist ja unser Problem....
Mehr als weiter üben bleibt einem da nicht.





Dr. Hans Morschitzky
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