A
*angsthase*
Hallo an alle.
Ich bin seit einer Woche so richtig fertig, total antriebslos und kann mich zu garnix mehr aufraffen... Ich war die ganze letzte Woche nicht an der Uni, weil mir einfach alles zuviel war, nach gerade mal 4 Wochen, hab dieses Semester erst mit dem Studium angefangen. Hab seit paar Jahren Agoraphobie und Panikattacken und hab das Abi auch nur so irgendwie geschafft mit vielen Durchhängern und einem beinahe-Abbruch vor 1,5 Jahren. Für die Schule hab ich so gut wie nix gemacht, es hat auch so immer gereicht, nur für die Uni muss ich jetzt einiges machen, weil das da doch um einiges anspruchsovoller ist. Aber ich hab einfach keine Kraft mehr. Durch das 4 Monate lang Nixtun zwischen Abi und Studium hab ich mich einigermaßen erholt und es ging mir am Anfang des Studiums auch einigermaßengut, so dass ich die Tage an der Uni trotz Angst, die zum Glück auch nicht immer da war, überstanden hab.
Nur jetzt bin ich mal wieder an nem Punkt, wo ich einfach nicht mehr kann und vor allem einfach keine Lust mehr hab. Ständig bin ich am kämpfen und dann gehts mir mal wieder ne kurze Zeit einigermaßen gut und schon falle ich ins nächste Loch und bin wieder total fertig. Und so geht das immer weiter. Und mittlerweile sehe ich da kein Sinn mehr drin, wenn ich doch immer wieder zurückfalle, weil mir einfach irgendwann die Kraft fehlt weiter durchzuhalten. Und schon bin ich wieder am Anfang.
Ich will endlich mal ein normales Leben leben, ohne Angst. Ich bin grade mal 20, und ich hab keine Lust dass das so den Rest meines Lebens weiter geht. Ich will einfach mal in der Vorlesung sitzen und den ganzen Inhalt mitkriegen, ohne ständig durch meine Angst abgelenkt sein. Ich will vor die Tür gehen können, ohne mir voher Gedanken zu machen, was wieder alles passieren können. Ich will morgens aufwachen und nich gleich denken Was könnte heute wieder alles schlimmes passieren. Und ich will endlich mal wieder Autofahren können...
Nur mir fehlt einfach die Kraft das alles durchzuziehen...
Jetzt hab ich überlegt, ob ich es vielleicht mal mit Medikamenten versuchen soll. Ich war eigentlich bisher immer gegen Medis, nur ich merke halt dass es so nich klappt. Hab was über Trevilor gelesen, dass das gut helfen soll und dass man davon zumindest weitgehen angstfrei werden soll. Und wär vllt auch ganz gut weil ich öfters mal depressiv bin. Ich weiß da gibts in den ersten Tagen/ Wochen einiges an Nebenwirkungen, aber die scheinen sich doch mit meinen Angstsymptomen weitestgehen zu decken. Ist also dann auch egal, aus welchem Grund es mir schei. geht, solange es mir dann irgendwann mal besser geht.
Was würdet ihr mir raten? Habt ihr Erfahrunge mit Medikamenten gemacht?
Ich will mein Leben nich aufgeben, nur ich bin an einem Punkt angekommen wo ich nich mehr weiter komme.
Achja, ich bin in Therapie und mir gehts dadurch auch etwas besser, aber bis richtig gut is es noch ein weiter Weg.
Danke fürs Zuhören
Wär lieb, wenn ihr mir vllt n paar Ratschläge geben könntet.
Liebe Grüße
*Angsthase*
Ich bin seit einer Woche so richtig fertig, total antriebslos und kann mich zu garnix mehr aufraffen... Ich war die ganze letzte Woche nicht an der Uni, weil mir einfach alles zuviel war, nach gerade mal 4 Wochen, hab dieses Semester erst mit dem Studium angefangen. Hab seit paar Jahren Agoraphobie und Panikattacken und hab das Abi auch nur so irgendwie geschafft mit vielen Durchhängern und einem beinahe-Abbruch vor 1,5 Jahren. Für die Schule hab ich so gut wie nix gemacht, es hat auch so immer gereicht, nur für die Uni muss ich jetzt einiges machen, weil das da doch um einiges anspruchsovoller ist. Aber ich hab einfach keine Kraft mehr. Durch das 4 Monate lang Nixtun zwischen Abi und Studium hab ich mich einigermaßen erholt und es ging mir am Anfang des Studiums auch einigermaßengut, so dass ich die Tage an der Uni trotz Angst, die zum Glück auch nicht immer da war, überstanden hab.
Nur jetzt bin ich mal wieder an nem Punkt, wo ich einfach nicht mehr kann und vor allem einfach keine Lust mehr hab. Ständig bin ich am kämpfen und dann gehts mir mal wieder ne kurze Zeit einigermaßen gut und schon falle ich ins nächste Loch und bin wieder total fertig. Und so geht das immer weiter. Und mittlerweile sehe ich da kein Sinn mehr drin, wenn ich doch immer wieder zurückfalle, weil mir einfach irgendwann die Kraft fehlt weiter durchzuhalten. Und schon bin ich wieder am Anfang.
Ich will endlich mal ein normales Leben leben, ohne Angst. Ich bin grade mal 20, und ich hab keine Lust dass das so den Rest meines Lebens weiter geht. Ich will einfach mal in der Vorlesung sitzen und den ganzen Inhalt mitkriegen, ohne ständig durch meine Angst abgelenkt sein. Ich will vor die Tür gehen können, ohne mir voher Gedanken zu machen, was wieder alles passieren können. Ich will morgens aufwachen und nich gleich denken Was könnte heute wieder alles schlimmes passieren. Und ich will endlich mal wieder Autofahren können...
Nur mir fehlt einfach die Kraft das alles durchzuziehen...
Jetzt hab ich überlegt, ob ich es vielleicht mal mit Medikamenten versuchen soll. Ich war eigentlich bisher immer gegen Medis, nur ich merke halt dass es so nich klappt. Hab was über Trevilor gelesen, dass das gut helfen soll und dass man davon zumindest weitgehen angstfrei werden soll. Und wär vllt auch ganz gut weil ich öfters mal depressiv bin. Ich weiß da gibts in den ersten Tagen/ Wochen einiges an Nebenwirkungen, aber die scheinen sich doch mit meinen Angstsymptomen weitestgehen zu decken. Ist also dann auch egal, aus welchem Grund es mir schei. geht, solange es mir dann irgendwann mal besser geht.
Was würdet ihr mir raten? Habt ihr Erfahrunge mit Medikamenten gemacht?
Ich will mein Leben nich aufgeben, nur ich bin an einem Punkt angekommen wo ich nich mehr weiter komme.
Achja, ich bin in Therapie und mir gehts dadurch auch etwas besser, aber bis richtig gut is es noch ein weiter Weg.
Danke fürs Zuhören
Wär lieb, wenn ihr mir vllt n paar Ratschläge geben könntet.
Liebe Grüße
*Angsthase*
16.11.2008 17:29 • • 18.11.2008 #1
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