Hallo.. mein Name ist Mario, ich bin 25 Jahre alt und wurde vor einer geraumen zeit leider arbeitslos.
Ich fange mal von ganz von vorne an, falls ich Rechtschreibfehler machen sollte.. dann ist das eben so.
Vor etwa 3 Jahren hatte ich eine Mandel Op, mir war schon mulmig in den Op zu gehen, die Op verlief gut und durfte darauf hin 4 tage später nach hause. Am 6ten tag lag ich nachmittags im bett da ich mich nicht sonderlich viel anstrengen sollte, und da passierte es, Nachblutung. Panisch sprang ich auf und suchte mir ein Behältnis um das Blut irgendwo einzufangen, rufte sofort jemanden an um ins Krankenhaus zu kommen wo die Blutung dann bereits relativ still war. Sie behielten mich sofort da, und ich kam auf den Not Op plan für diese nacht, es blieb Gott seit dank alles ruhig. Am 9ten Tag im Krankenhaus passierte es wieder, Nachblutung, ich klingelte.. ein Pfleger kam, sagte ihm ich blute wie die Hölle, er wollte dem Arzt bescheid geben, nach 10 Minuten war immer noch niemand da.. darauf hin stand ich auf und ging selbst zum Arzt zimmer, klopfte an und mir wurde gesagt ich werde gleich rein gerufen.. dort saß ich dann 25 Minuten.. und ich glaube da fing alles richtig an.. das warten vor dem zimmer war der Horror.. angst breitete sich im ganzen Körper aus.. mir wurde komisch.. schwindelig.. ich stürmte darauf hin das Arzt zimmer. Okay genug davon, am Tag der entlassung habe ich mich recht angestrengt, koffer packen nach 14 tagen KH.. auf einmal bekam ich Herzrasen, bis vor einem Jahr dachte ich noch es wäre vllt durch die Narkose.. doch heute denke ich das war meine innere anspannung.. Wir gehen zum nächsten ereignis..
6 Monate vorgespult, September 2013, ich bin nicht motorisiert, lief täglich 5-6 Km Berg hoch und runter. Mit der zeit bekam ich diese Herzrasen immer wieder auf dem nach hause weg, immer fast an einer identischen Kreuzung.. ich dachte mir erst okay, ich überanstrenge mich da mein puls bei 180 liegt.. also lasse ich es ruhiger angehen und gehe zum Arzt. Mulmig war es mir damit zum arzt zu gehen, der gedanke das die pumpe kaputt sein könnte. Ich ging hin und meine ärztin war anfangs sehr besorgt und schickte mich sofort als notfall zu einem Kardiologen. Dieser machte herzecho, belatungs ekg, alles in ordnung, bis auf meine kondition, dazu muss ich sagen ich rauche etwa 30 Zig. am tag. Also verwunderte es auch keinen. Ich kam ohne befund aus dem arzt raus und musste mich gezwungerner weise abfinden das ich nichts habe. Das herzrasen war allerdings immer noch da, ich fing an den weg nach hause zu meiden, und zwar bis heute. Zu dem Herzrasen haben sich mit der zeit weitere Symptome dazu geschlichen, Atemnot, angst, kribbeln, schmerzen in der Brust, schwindel, laufen wie auf Wolken. Es fing an sich nur noch darum zu drehen das es mir schlecht geht, und mir niemand helfen kann. Dann kam mein Bein dazu, es fing an zu schmerzen, bevorzugt links, dieser schmerz ist grausam, er ist fast immer da, wenn ich liege, sitze, stehe, beim laufen eher weniger. Manchmal ist er gar nicht da, manchmal ist es nicht zum aushalten, kein arzt hat in dem bein was gefunden, kein neurologe, kein phlebologe, kein orthopäde, bis auf das mein bein wohl etwas kürzer ist, aber das ist auch nicht erst seit dem tag an kürzer wo es weh tat. Die schmerzen habe ich bis heute.
Dann kam der 5. Dezember, an dem Tag bin ich raus aus dem haus, und wollte einfach mal ein paar schritte laufen, gemacht getan, EXTREMER Anfall, ich dachte ich kippe sofort um, schwindel, Hände taub, Füße taub, extreme Luftnot. Von jetzt auf gleich, ich rief sofort wen an der mich in die klinik bringen sollte. Gemacht getan, dort angekommen, ich war immernoch massiv unruhig, ging ich ins arzt zimmer um mich dem arzt zu erläutern (War ein kardiologe) er sagte erstmal gar nichts, hat mich nicht einmal körperlich berührt um zu prüfen ob alle im rhytmus läuft, und schrieb ein rezept auf, es war Tavor 0,5mg. Ich fragte was das sei, und er antwortete nur das ist ein beruhigungsmittel, wenn ihnen danach ihr bein immernoch weh tut dann haben sie wirklich schmerzen.. Ich fühlte mich so sehr gedemütigt das ich daraufhin wortlos nach hause gefahren bin.. Was ist das bitte für ein satz? wie kann ein arzt, der mich nicht kennt, der mich nicht untersucht hat, mich einfach mit solchen symptomen mit benzos nach hause schicken? Wie kann er mir vorwerfen das ich keine schmerzen habe! Und warum geht er nichtmal auf meine atemnotssituation ein, stattdessen das bein mit solch einem kommentar. Ich war geschockt. An dem tag, ich führe eine Fernbeziehung seit 5 jahren mittlerweile, holte mich meine freundin mit ihren eltern im auto ab, 300km damit ich nicht so alleine bin. Ich muss sagen, das tat mir sehr gut.
Zwischen Nikolaus, und Heiligabend, wurde meine Oma an einem Bauchaortenaneurysma operiert, schwierige Op, ein Moment an dem ich ebenso viel angst verspürte, meine Oma ist was besonderes für mich. Aber alles gut gelaufen, ihr geht es wieder besser.
Das nächste Jahr, also 2014 fing an, und es vergingen die Monate über Monate, in denen ich viele Arzt besuche hatte, ich kann sie nicht aufzählen.. es waren über 50.
Alles dabei, Kardiologen, Neurologen, Phlebologen, Zahnarzt, Hausarzt, Orthopäde und Gastroenterologie. Ich hatte, 2 Nervenbahnmessungen, 2 belastungs ekgs, 4 tage kh aufenthalt, 16 Sonographien, 4 zähne weniger, röntgen, Wirbelsäule, Thorax, Darmspiegelung, 13 Ekgs, und 12 Blutentnahmen.
Mal ging es mir besser, mal schlechter. Doch dann..
An einem nachmittag, hatte mir ein neues Hobby gesucht, RC Verbrenner Cars, an diesem tag wollte ich mein auto starten, da war er noch mit Seilzug ausgestattet und der Motor neu, also ziemlich kraftzerend, ich zog und zog und zog, es tat sich nichts, zog seit einer halben stunde, ich war fertig, mit der kraft und den nerven, ich setzte mich hin, und mir machte sich immer mehr Wut aufmerksam, und Frustration, dann ging es los, Vorhofflimmern. Erst dachte ich ach komm, das renkt sich gleich wieder ein, legst dich etwas hin, und dann ist es fast weg. Pustekuchen. Ich hielt es nach einer stunde nicht mehr aus, und meine Freundin fuhr mich in Krankenhaus.. dort wurde festgestellt, Tachykardie Absoluta, Vorhoflimmern, bei einer frequenz von 180 Bpm, ich verbrachte die nächsten tage im Krankenhaus und es ging mir erst besser, hatte zwischenzeitlich wieder ein langzeit ekg, beta blocker, kalium, und heparin 2 alles 2 mal täglich. Und durfte dann 3 tage später wieder heim, ich sollte aber nochmal wieder kommen, dienstags, um eine TEE machen zu lassen, auf der ersten sonographie meinte der Arzt eine funktionsgestörte klappe, sowie ein loch in der herzwand gesehen zu haben. Also machte ich mich dienstag auf zur Transösophagalen Echokardiografie ohne Propofol, aber wenigsten beruhigungspritze. Als ich fertig war, verkündigte der arzt mir das ich kein loch habe, und meine klappe auch funktioniert. ich fühlte mich das erste mal in guten händen in dem moment, ich kam zum ausruhen noch in einen seperaten raum, und mir ging es wahnsinnig gut, ich konnte lachen, spaß haben, hätte bäume ausreißen können, aber auch nur so lang wie die wirkung des dormicums anhielt... der tag allgemein war super. Am nächsten tag ging es mir wieder schlecht.
Das ganze ist nun 5 Monate her, ich lebe noch. Fühle mich aber jeden Tag so als würde ich sterben, ich habe riesige angst vor dem Vorhofflimmern, welches meiner meinung nach von meiner Psyche ausgelöst wurde, da der Arzt ja sagte, mein Herz ist okay. Heute ist es leider so, das ich kaum mehr einen laden betreten kann, ohne angst vor der angst zu haben, ich kann das haus, kaum alleine verlassen, ohne angst zu haben, vor Herzrasen, Vorhoflimmern, oder sonst irgendwelchen komischen dinge die nicht normal sind, oder auch vor der angst eine Panikattacke zu erleiden, ich kann zurzeit ich würde gerne, nicht arbeiten, ich bin nicht in der lage psychisch so klar zu kommen arbeiten zu gehen, meine beziehung leidet drunter, meine mitmenschen, nach dem mittag essen, liegt wohl daran das es mehrmals passierte das ich nach dem essen eine Panikattacke bekam, da der Körper ja nach dem essen etwas zu tun hat, und seine herzfrequenz erhöt, habe ich heute jeden tag angst etwas zu essen, es könnte ja eine attacke kommen, morgens vor dem aufstehen habe ich es im griff, über den tag verteilt, je nach situation geht es mir mehr gut oder schlecht, ich weiß aber das mir ablenkung hilft, spazieren und co. Wenn ich dinge mache, die mich nicht an meine erkrankung denken lassen. Heute habe ich oft taube finger, schwindel, unwohlsein, dieses gefühl im bauch.. wie nennt man das diese innere unruhe, herzrasen, angst, und bin körperlich nicht belastbar, alles was meine frequenz stark anhebt, ist aktuell ein alarm signal in meinem kopf.. Ich hatte auch schon mal vor einer langen zeit Citalopram versucht, darunter wurden meine symptome so stark das ich das nicht durchgehalten hätte. Meine nerven sind am ende, und ich bin froh das ich mal ausdrücken konnte was in mir vor geht. Ihr könnt mir gerne ratschläge und tipps geben, ich möchte auch eine psychotherapie beginnen, wenn man dies so nennt..
Aktuell gesehen hatte ich eben wieder eine schlimme angst Attacke welche mir die Luft Abschnürte, seid dem habe ich wieder ein druck gefühl beim Brustbein.
Es war alles ziemlich schwierig zu Aktzeptieren das es Psychischer Natur ist.. und dennoch kann ich trotz dieser abfindung nicht entspannen, und bin mittlerweile 24 Stunden in einer Attacke gefangen, welche jederzeit ausbrechen möchte wenn es situationen gibt die meiner psyche nicht gefallen.
Danke im vorraus für die die sich soviel durchlesen.
Ich fange mal von ganz von vorne an, falls ich Rechtschreibfehler machen sollte.. dann ist das eben so.
Vor etwa 3 Jahren hatte ich eine Mandel Op, mir war schon mulmig in den Op zu gehen, die Op verlief gut und durfte darauf hin 4 tage später nach hause. Am 6ten tag lag ich nachmittags im bett da ich mich nicht sonderlich viel anstrengen sollte, und da passierte es, Nachblutung. Panisch sprang ich auf und suchte mir ein Behältnis um das Blut irgendwo einzufangen, rufte sofort jemanden an um ins Krankenhaus zu kommen wo die Blutung dann bereits relativ still war. Sie behielten mich sofort da, und ich kam auf den Not Op plan für diese nacht, es blieb Gott seit dank alles ruhig. Am 9ten Tag im Krankenhaus passierte es wieder, Nachblutung, ich klingelte.. ein Pfleger kam, sagte ihm ich blute wie die Hölle, er wollte dem Arzt bescheid geben, nach 10 Minuten war immer noch niemand da.. darauf hin stand ich auf und ging selbst zum Arzt zimmer, klopfte an und mir wurde gesagt ich werde gleich rein gerufen.. dort saß ich dann 25 Minuten.. und ich glaube da fing alles richtig an.. das warten vor dem zimmer war der Horror.. angst breitete sich im ganzen Körper aus.. mir wurde komisch.. schwindelig.. ich stürmte darauf hin das Arzt zimmer. Okay genug davon, am Tag der entlassung habe ich mich recht angestrengt, koffer packen nach 14 tagen KH.. auf einmal bekam ich Herzrasen, bis vor einem Jahr dachte ich noch es wäre vllt durch die Narkose.. doch heute denke ich das war meine innere anspannung.. Wir gehen zum nächsten ereignis..
6 Monate vorgespult, September 2013, ich bin nicht motorisiert, lief täglich 5-6 Km Berg hoch und runter. Mit der zeit bekam ich diese Herzrasen immer wieder auf dem nach hause weg, immer fast an einer identischen Kreuzung.. ich dachte mir erst okay, ich überanstrenge mich da mein puls bei 180 liegt.. also lasse ich es ruhiger angehen und gehe zum Arzt. Mulmig war es mir damit zum arzt zu gehen, der gedanke das die pumpe kaputt sein könnte. Ich ging hin und meine ärztin war anfangs sehr besorgt und schickte mich sofort als notfall zu einem Kardiologen. Dieser machte herzecho, belatungs ekg, alles in ordnung, bis auf meine kondition, dazu muss ich sagen ich rauche etwa 30 Zig. am tag. Also verwunderte es auch keinen. Ich kam ohne befund aus dem arzt raus und musste mich gezwungerner weise abfinden das ich nichts habe. Das herzrasen war allerdings immer noch da, ich fing an den weg nach hause zu meiden, und zwar bis heute. Zu dem Herzrasen haben sich mit der zeit weitere Symptome dazu geschlichen, Atemnot, angst, kribbeln, schmerzen in der Brust, schwindel, laufen wie auf Wolken. Es fing an sich nur noch darum zu drehen das es mir schlecht geht, und mir niemand helfen kann. Dann kam mein Bein dazu, es fing an zu schmerzen, bevorzugt links, dieser schmerz ist grausam, er ist fast immer da, wenn ich liege, sitze, stehe, beim laufen eher weniger. Manchmal ist er gar nicht da, manchmal ist es nicht zum aushalten, kein arzt hat in dem bein was gefunden, kein neurologe, kein phlebologe, kein orthopäde, bis auf das mein bein wohl etwas kürzer ist, aber das ist auch nicht erst seit dem tag an kürzer wo es weh tat. Die schmerzen habe ich bis heute.
Dann kam der 5. Dezember, an dem Tag bin ich raus aus dem haus, und wollte einfach mal ein paar schritte laufen, gemacht getan, EXTREMER Anfall, ich dachte ich kippe sofort um, schwindel, Hände taub, Füße taub, extreme Luftnot. Von jetzt auf gleich, ich rief sofort wen an der mich in die klinik bringen sollte. Gemacht getan, dort angekommen, ich war immernoch massiv unruhig, ging ich ins arzt zimmer um mich dem arzt zu erläutern (War ein kardiologe) er sagte erstmal gar nichts, hat mich nicht einmal körperlich berührt um zu prüfen ob alle im rhytmus läuft, und schrieb ein rezept auf, es war Tavor 0,5mg. Ich fragte was das sei, und er antwortete nur das ist ein beruhigungsmittel, wenn ihnen danach ihr bein immernoch weh tut dann haben sie wirklich schmerzen.. Ich fühlte mich so sehr gedemütigt das ich daraufhin wortlos nach hause gefahren bin.. Was ist das bitte für ein satz? wie kann ein arzt, der mich nicht kennt, der mich nicht untersucht hat, mich einfach mit solchen symptomen mit benzos nach hause schicken? Wie kann er mir vorwerfen das ich keine schmerzen habe! Und warum geht er nichtmal auf meine atemnotssituation ein, stattdessen das bein mit solch einem kommentar. Ich war geschockt. An dem tag, ich führe eine Fernbeziehung seit 5 jahren mittlerweile, holte mich meine freundin mit ihren eltern im auto ab, 300km damit ich nicht so alleine bin. Ich muss sagen, das tat mir sehr gut.
Zwischen Nikolaus, und Heiligabend, wurde meine Oma an einem Bauchaortenaneurysma operiert, schwierige Op, ein Moment an dem ich ebenso viel angst verspürte, meine Oma ist was besonderes für mich. Aber alles gut gelaufen, ihr geht es wieder besser.
Das nächste Jahr, also 2014 fing an, und es vergingen die Monate über Monate, in denen ich viele Arzt besuche hatte, ich kann sie nicht aufzählen.. es waren über 50.
Alles dabei, Kardiologen, Neurologen, Phlebologen, Zahnarzt, Hausarzt, Orthopäde und Gastroenterologie. Ich hatte, 2 Nervenbahnmessungen, 2 belastungs ekgs, 4 tage kh aufenthalt, 16 Sonographien, 4 zähne weniger, röntgen, Wirbelsäule, Thorax, Darmspiegelung, 13 Ekgs, und 12 Blutentnahmen.
Mal ging es mir besser, mal schlechter. Doch dann..
An einem nachmittag, hatte mir ein neues Hobby gesucht, RC Verbrenner Cars, an diesem tag wollte ich mein auto starten, da war er noch mit Seilzug ausgestattet und der Motor neu, also ziemlich kraftzerend, ich zog und zog und zog, es tat sich nichts, zog seit einer halben stunde, ich war fertig, mit der kraft und den nerven, ich setzte mich hin, und mir machte sich immer mehr Wut aufmerksam, und Frustration, dann ging es los, Vorhofflimmern. Erst dachte ich ach komm, das renkt sich gleich wieder ein, legst dich etwas hin, und dann ist es fast weg. Pustekuchen. Ich hielt es nach einer stunde nicht mehr aus, und meine Freundin fuhr mich in Krankenhaus.. dort wurde festgestellt, Tachykardie Absoluta, Vorhoflimmern, bei einer frequenz von 180 Bpm, ich verbrachte die nächsten tage im Krankenhaus und es ging mir erst besser, hatte zwischenzeitlich wieder ein langzeit ekg, beta blocker, kalium, und heparin 2 alles 2 mal täglich. Und durfte dann 3 tage später wieder heim, ich sollte aber nochmal wieder kommen, dienstags, um eine TEE machen zu lassen, auf der ersten sonographie meinte der Arzt eine funktionsgestörte klappe, sowie ein loch in der herzwand gesehen zu haben. Also machte ich mich dienstag auf zur Transösophagalen Echokardiografie ohne Propofol, aber wenigsten beruhigungspritze. Als ich fertig war, verkündigte der arzt mir das ich kein loch habe, und meine klappe auch funktioniert. ich fühlte mich das erste mal in guten händen in dem moment, ich kam zum ausruhen noch in einen seperaten raum, und mir ging es wahnsinnig gut, ich konnte lachen, spaß haben, hätte bäume ausreißen können, aber auch nur so lang wie die wirkung des dormicums anhielt... der tag allgemein war super. Am nächsten tag ging es mir wieder schlecht.
Das ganze ist nun 5 Monate her, ich lebe noch. Fühle mich aber jeden Tag so als würde ich sterben, ich habe riesige angst vor dem Vorhofflimmern, welches meiner meinung nach von meiner Psyche ausgelöst wurde, da der Arzt ja sagte, mein Herz ist okay. Heute ist es leider so, das ich kaum mehr einen laden betreten kann, ohne angst vor der angst zu haben, ich kann das haus, kaum alleine verlassen, ohne angst zu haben, vor Herzrasen, Vorhoflimmern, oder sonst irgendwelchen komischen dinge die nicht normal sind, oder auch vor der angst eine Panikattacke zu erleiden, ich kann zurzeit ich würde gerne, nicht arbeiten, ich bin nicht in der lage psychisch so klar zu kommen arbeiten zu gehen, meine beziehung leidet drunter, meine mitmenschen, nach dem mittag essen, liegt wohl daran das es mehrmals passierte das ich nach dem essen eine Panikattacke bekam, da der Körper ja nach dem essen etwas zu tun hat, und seine herzfrequenz erhöt, habe ich heute jeden tag angst etwas zu essen, es könnte ja eine attacke kommen, morgens vor dem aufstehen habe ich es im griff, über den tag verteilt, je nach situation geht es mir mehr gut oder schlecht, ich weiß aber das mir ablenkung hilft, spazieren und co. Wenn ich dinge mache, die mich nicht an meine erkrankung denken lassen. Heute habe ich oft taube finger, schwindel, unwohlsein, dieses gefühl im bauch.. wie nennt man das diese innere unruhe, herzrasen, angst, und bin körperlich nicht belastbar, alles was meine frequenz stark anhebt, ist aktuell ein alarm signal in meinem kopf.. Ich hatte auch schon mal vor einer langen zeit Citalopram versucht, darunter wurden meine symptome so stark das ich das nicht durchgehalten hätte. Meine nerven sind am ende, und ich bin froh das ich mal ausdrücken konnte was in mir vor geht. Ihr könnt mir gerne ratschläge und tipps geben, ich möchte auch eine psychotherapie beginnen, wenn man dies so nennt..
Aktuell gesehen hatte ich eben wieder eine schlimme angst Attacke welche mir die Luft Abschnürte, seid dem habe ich wieder ein druck gefühl beim Brustbein.
Es war alles ziemlich schwierig zu Aktzeptieren das es Psychischer Natur ist.. und dennoch kann ich trotz dieser abfindung nicht entspannen, und bin mittlerweile 24 Stunden in einer Attacke gefangen, welche jederzeit ausbrechen möchte wenn es situationen gibt die meiner psyche nicht gefallen.
Danke im vorraus für die die sich soviel durchlesen.
19.11.2015 00:29 • • 19.11.2015 #1
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