hi iggib !
auch wenn es lang ist liess es bitte ganz !
ich sag zu all meinen vorrednern ,JA !
jacobson iss der hit !
mit kiiwii treffen , find ich ne tolle sache !
und wenn nichts geht ,mach sofort was no fear geschrieben hat !
das ist zumindest ne prima erste hilfe .
und dann, wie er schreibt , mach ne verhaltenstherapie!!!
ich kann dir mal schreiben ,das eine verhaltenstherapie nur dann nicht wirkt wenn man nicht weis was man damit anfangen soll oder nicht versteht wie eine therapie wirken soll !
wenn du bereit bist dich zu verändern ,deine gewohnheiten und deine art zu denken und zu fühlen , dann hast du sehr wohl extrem gute chancen wieder ein normales verhältniss zur angst zu bekommen !
du musst keine angst (die normale ) haben das jemand unmögliches von dir verlangt oder das du dich als person veränderst ! (du bleibst du)
du (wie wir alle) hast dir im laufe der zeit ein paar gewohnheiten angeeignet oder evtl. vorgelebt bekommen , die in der wurzel nix taugen !
jetzt ist die angst da und rüttelt und schüttelt dich damit du merkst dass du etwas ändern musst ! (was speziell ,ist sehr individuell und zeigt sich wärend einer therapie)
die angst ist dein freund!
die angst ist überlebenswichtig !
wenn du ein gefühl hast ,das wirklich lebens-schützend ,ist dann ist es die angst !
(die andern nicht zuletzt)
die sogenannte schrecksecunde lässt dich eine bestimmte situation in dem bruchteil einer secunde komplett erfassen (deine wahrnemung verändert sich)! daraufhin reagiert dein körper rasend schnell ,dein herz schlägt schneller (energie) ! du bildest schweiss auf der haut (um cool zu bleiben ,nicht zu überhitzen)!
und dann tritt dein körper in aktion und holt dich zack aus dieser situation raus!
das ist natürlich nur ein ganz grob beschriebenes beispiel)
bewusst wären wir dazu nicht in der lage !
aber dies alles passiert nur aus einem grund!
damit man unbeschadet bleibt!
aus welchem grund auch immer meint dieses gefühl nun es müsse dich auch jetzt beschützen !
zwar ist diese situation nicht akut lebensbedrohend ,fällt aber wohl doch in den zuständigkeitsbereich der angst !
wärend einer therapie zeigt sich nun was du verändern musst und du bekommst auch hinweise wie du es verändern kannst !
breite die arme aus und sei offen ! lass neues in dich rein !
lass dir helfen !
ich für meinen teil habe auch mehrere therapie ansätze gebraucht .
aber nicht weil die therapien käse waren sondern weil ich nicht wusste wie,was, warum !
ich hätte gut und gerne die hälfte der zeit (ab diagnose) sparen können , hätt ichs nur gewusst!
bleibt mir noch zu sagen dass das alles seine zeit braucht und mitunter sehr anstrengende arbeit ist .aber wenn du die ersten schritte gemacht hast ,wird die anstrengung zu einem spass (wie beim bergsteigen oderso, ächtz den berg rauf aber mit jeder etappe wird die aussicht schöner und du willst höher )
ausserdem wage ich jetzt hier mal aus dem stehgreif die these das kein gefühl das in einem wohnt dazu fähig ist oder gar den willen hätte sich wirklich gegen seinen träger zu stellen !
sie dienen entweder als ventil oder als wächter !
ich wünsche dir alles gute und ganz viel offenheit und neugier ZZ
19.09.2007 00:06 •
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