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Also, ich schreibe immer rein wann ich was denke und wie es sich auswirkt, ob gut oder schlecht. Dann habe ich persönlich noch ein Diagramm erstellt. Unten, von links nach rechts die Uhrzeit und von unten nach oben die % der Anspannung / Angst oder Panil. 0% ich habe nichts, 99%= bin soeben verstorben
Wenn ich diese Daueranspannung habe , bewerte ich das für mich mit ca. 30 - 50 %
Zudem schreibe ich auf, was ich anders denken sollte und übe es dann. Auch meinen Tagesablauf schreibe ich auf.
1 Seite habe ich meinen positiven Eigenschaften gewidmet. Überschrift: ICH BIN : und dann aufzählen. man kann immer mal was dazu schrieben und koppel das an eine bildliche Vorstellung.
Eine weitere Seite enthält positive Leitsätze. Beide seiten lese ich mir jeden Tag bestimmt 3 mal sehr aufmerksam durch und wenn ich es noch so langweilig finde, ich tus und zwar laut mit einem Lächeln im Gesicht (auch wenn`s gekünselt ist )
Aber das kann jeder so machen, wie er denkt

Huhu,

ich denke man sollte das Tagebuch deshalb führen (war bei mir ganz am Anfang der Therapie) - damit man sehen kann ob es bestimmte Situationen oder Tageszeiten gibt, an denen die Ängste verstärkt auftreten.
Dann kann man gezielt an diesen arbeiten.

Meine Therapeutin hat mit mir dieses Tagebuch jede Woche besprochen und mir dann versucht Hinweise zu geben oder mich selbst rausfinden zu lassen, was ich ändern könnte oder wie ich besser in dieser Situation mit der Angst umgegangen wäre.

Ich denke es ist einfach gut, sich das mal etwas mehr zu verdeutlichen oder ob eine gewisse Regelmässigkeit da ist, die man sonst vielleicht gar nicht mitbekommt....

Grüsslis
Gabi

A


Ich hab Angst.

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@Claudi61: da bin ich ja beruhigt, dass ich nicht die einzige bin!

@Powerladyiris gajoko: vielen lieben Dank für die Tipps! Dann werd ich mir nachher gleich mal ein Buch besorgen, wo ich das alles festhalten kann!

Hallo milanna

es tut mir sehr leid für Dich das noch nicht einmal Dein Mann für Dich Verständniss zeigt Hat er sich denn jemals mit dem Thema mal auseinander gesetzt? Mein Mann hat Bücher gelesen um mich ein wenig zu verstehen, sicherlich ist es nicht immer einfach für Aussenstehende, warum bekommt man gerade in diesem Moment ein Panikattacke!? Aber wir wissen es ja selber nicht, doch w i r müssen damit leben. Wir gehen in die Stadt es geht uns gut, plötzlich ein komisches Gefühl,Herzrasen, Schwindel und die Mühle beginnt. Meine Tochter ist damals 6 Jahre alt gewesen, als es bei mir anfing, sie ist mit mir durch die Hölle gegangen, hat mich oft weinen gesehen, nicht verstanden warum Oma sie in die Schule bringt und nicht ich, aber sie hat gespürt, und wenn sie dann kam und mich in den Arm genommen hat oder gesagt hat Mama ich habe dich so lieb da wußte ich wofür ich kämpfen muß und die Hoffnung nicht aufgeben darf. Heute ist sie 12 Jahre uns sieht es mir an, wenn es wieder los geht. Sie ist sehr verständnissvoll, hat mich gefragt wie sich das anfühlt und ich habe es ihr versucht ein wenig zu erklären (sie ist mal Karussell gefahren und hatte ganz fürchterliche Angst) nur das sie eben einen Grund hatte und es bei mir grundlos auftrittt. Also, denkt an Eure Kinder auch wenn sie noch klein sind, für sie alleine lohnt es sich den Kampf aufzunehmen.

Viele liebe Grüße

Hmmm....,ich habe mal angefangen und es dann sein gelassen mit dem tagebuch.
Man hat es mir hier im Forum nahe gelegt und ich fand es ganz gut,aber ich hatte die nerven nicht und als es mir gut ging habe ich es einfach sein gelassen.
War wohl nen Fehler,meine Therapeutin hatte ich darauf angesprochen und sie meinte wenn es mir hilft und wenn es mein Wunsch wäre ok,aber sie würde nicht viel davon halten,da man ja jedesmal seine PA´s liest und es zu erneuten kommen kann.
Keine Ahnung,im moment kämpfe ich jeden Tag mit Pa´s und schlimm ist einfach nur das sie Abends anfangen und stark sind.
tagsüber sind sie im rahmen und lassen sich besser kontrollieren.Abends wenn ich entspannen könnte bin ich extrem angespannt oder habe dieses Gefühl wie wenn mein Herz stehen bleiben will.Keine Ahnung ich will nicht aufgeben und Kämpfen aber es ist echt schwer.

Liebe Melanie,

es tut mir so leid, daß es dir gerade so schlecht geht. Ich habe in meinen schweren Zeiten immer Baldrian eingeworfen. Konnte mich damit gut über
Wasser halten. Ich schicke dir eine herzliche Umarmung.

Alles Liebe
Claudia

Danke Claudi
Ich weis auch nciht was es ist,aber ich glaube das mich dieses Brennen im Bauch und dem brustkorb verunsichern und ich denke es ist doch was schlimmes.Hab nun am Montag ne Magenspieglung vor mir.Mal sehen was da raus kommt.
Ich muss dagegen ankämpfen und gegen die Pa´s obwohl es natürlich auch von den Pa´s kommen kann denke ich.
Ach keine Ahnung wird wohl hoffe ich werden.
Lg Melanie

Es wird bestimmt besser werden. Gib dir ein wenig Zeit..es wird auch wieder besser.





Dr. Hans Morschitzky
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