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dreas001
Hallo an Alle.
Ich selbst bin kerngesund, habe aber eine Frau, die seit einem Jahr an Panickattacken und Angststörungen leidet. Auslöser war ein gemeinsamer Einkauf bei dem ihr komisch wurde und sie dachte, dass sie sterben müsse. Es war ein Sonnabend. Ich habe in dieser Situation sofort einen Notarzt gerufen, der aber welcher Hohn nicht kam, weil die Symptome nicht dramatisch genug waren. Also haben wir den Bereitschaftsarzt angerufen. Dieser kam auch nicht gleich, im Gegenteil wir mussten erst hinfahren. Dort angekommen (es waren schon ca. 30 Minuten vergangen) hat er den Blutdruck gemessen (leicht erhöht) und ihr ein Medikament zu Beruhigung gegeben incl. einer Spritze (Inhalt unbekannt). Nachdem sich meine Frau beruhigt hatte und wir wieder zu Hause waren, verschlief sie den Rest des Tages. Am nächsten Tag beim Spazierengehen das gleiche Ereignis, der gleiche Bereitschaftsarzt, die gleichen Medikamente (glaube ich wenigstens).
Das war der Anfang. Jetzt geht das schon ein ganzes Jahr. Tagesklinik, mehrere Notärzte, psychologische Betreuung, körperlicher Rundumcheck... usw. Meine Frau hat sich beurlauben lassen, weil sie als Lehrerin zur Zeit nicht mehr arbeiten kann. Ich selbst bin die ganze Woche berufsbedingt nicht da. Meine Schwiegereltern sind aber täglich für sie erreichbar (telefonisch und vor Ort) und unterstützen uns wo es nur geht.
Ich habe alles Erdenkliche versucht, zumindest alles was mir eingefallen ist. Sie sagt es ist ihr alles fremd, sie hat so ein leeres Gefühl, hat Angst vor der Angst. Wir unternehmen jetzt fast gar nichts mehr. Wir haben zwei Kinder (vier und acht), die natürlich langsam darunter leiden. Jetzt habe ich ein Buch bestellt von Frau Dr. Wolf, doch ob das hilft weiß ich halt nicht. Ich weiß auch nicht, wie ich meine Frau besser unterstützen kann. Hat irgendjemand einen Rat? Gibt es tatsächlich Hoffnung?
Ich selbst bin kerngesund, habe aber eine Frau, die seit einem Jahr an Panickattacken und Angststörungen leidet. Auslöser war ein gemeinsamer Einkauf bei dem ihr komisch wurde und sie dachte, dass sie sterben müsse. Es war ein Sonnabend. Ich habe in dieser Situation sofort einen Notarzt gerufen, der aber welcher Hohn nicht kam, weil die Symptome nicht dramatisch genug waren. Also haben wir den Bereitschaftsarzt angerufen. Dieser kam auch nicht gleich, im Gegenteil wir mussten erst hinfahren. Dort angekommen (es waren schon ca. 30 Minuten vergangen) hat er den Blutdruck gemessen (leicht erhöht) und ihr ein Medikament zu Beruhigung gegeben incl. einer Spritze (Inhalt unbekannt). Nachdem sich meine Frau beruhigt hatte und wir wieder zu Hause waren, verschlief sie den Rest des Tages. Am nächsten Tag beim Spazierengehen das gleiche Ereignis, der gleiche Bereitschaftsarzt, die gleichen Medikamente (glaube ich wenigstens).
Das war der Anfang. Jetzt geht das schon ein ganzes Jahr. Tagesklinik, mehrere Notärzte, psychologische Betreuung, körperlicher Rundumcheck... usw. Meine Frau hat sich beurlauben lassen, weil sie als Lehrerin zur Zeit nicht mehr arbeiten kann. Ich selbst bin die ganze Woche berufsbedingt nicht da. Meine Schwiegereltern sind aber täglich für sie erreichbar (telefonisch und vor Ort) und unterstützen uns wo es nur geht.
Ich habe alles Erdenkliche versucht, zumindest alles was mir eingefallen ist. Sie sagt es ist ihr alles fremd, sie hat so ein leeres Gefühl, hat Angst vor der Angst. Wir unternehmen jetzt fast gar nichts mehr. Wir haben zwei Kinder (vier und acht), die natürlich langsam darunter leiden. Jetzt habe ich ein Buch bestellt von Frau Dr. Wolf, doch ob das hilft weiß ich halt nicht. Ich weiß auch nicht, wie ich meine Frau besser unterstützen kann. Hat irgendjemand einen Rat? Gibt es tatsächlich Hoffnung?
25.02.2007 22:15 • • 02.03.2007 #1
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