dieses ist mein erster Beitrag hier im Forum.
Ich bin 39 Jahre alt und hatte Mitte November die erste Panikattacke meines Lebens. Ich saß hinterm Steuer , fuhr auf der Autobahn und bekam plötzlich Herzrasen, Schwindel, Schweißausbrüche.....und das alles wie aus dem Nichts. Ich wurde ins Krankenhaus gebracht (hab selbst den RTW gerufen) und dort wurde ich untersucht, mit dem Ergebnis, dass alle meine Werte gut sind. Man sagte mir, dass das Panikattacken seien.
Anfangs waren die Attacken zwischen 10 und 30 Minuten mit den typischen Symptomen, wie Herzrasen, Schwindel und Atemnot. Aber in den Wochen drauf haben sich die Attacken verändert, so dass ich keine wirklichen Anfälle mehr habe. Eher zwischendrin am Tag ein hoher Puls und ganz schlimm: Hyperventilation. Den ganzen Tag immer wieder.
Nachts wache ich dann hyperventiliert auf, meist nach zwei, drei Stunden. Und dann ist die Nacht um. Ich bin wegen des Schlafmangels schon voll fertig.
Ich war bisher zweimal beim Psychologen, aber viel kam da noch nicht bei heraus. Ich habe keine Ahnung, was genau hinter den Attacken für eine Angst steckt. Ich leide am allermeisten unter dem gestörten Atem.
Kennt das jemand von euch? Mir wird es dann schwindelig und ich fühle mich benommen. Ich habe viel zu viel Luft im Bauch und das Gefühl, dass ich schlecht Luft kriege. Für diesen Akutfall hab ich Atemübungen, die ich dann machen kann.
Was kann ich aber machen, um gar nicht zu hyperventilieren? Vor allem nicht unbewusst im Schlaf? Ich leide wirklich ziemlich drunter.
Ich würde mich sehr über euren Rat / eure Erfahrungen freuen.
Viele liebe Grüße,
Laurence
19.12.2018 16:42 • • 05.01.2020 #1