Hallo
Das Problem bei Dir wird in Verspannungen zu finden sein, unter denen besonders Menschen mit einer Angst-und Panikstörung leiden.
Die Muskulatur ist einer Dauerkontraktion ausgesetzt, besonders das Zwerchfell verspannt sich dadurch oft. Die Folge sind häufig Kurzatmigkeit, aber auch Husten.
Ist das Zwerchfell verspannt, müssen andere Muskeln das Zwerchfell beim Atmen unterstützen, die dann wiederum verspannen könneen. Das ist bei Dir der Fall weil Du schreibst, dass Du Probleme hast, auf dem Rücken zu liegen.
Dieses Problem habe ich übrigens im Moment auch, wenn ich auf dem Rücken liege, habe ich das Gefühl, ich hätte Backsteine auf der Brust liegen und es ist mühselig, dagegen an zu atmen. Meine Verspannungen beruhen aber eher auf einer momentanen Fehlbelastung.(Gartenarbeit)
Warum muss man also bei Verspannungen husten? Wie geschrieben, das Problem liegt hauptsächlich beim Zwerchfell, aber auch in Verspannungen der Brustmuskulatur und der Intercostalmuskulatur, die als Atemhilfsmuskulatur dienen.
Die Intercostalmuskulatur liegt zwischen den Rippen, bei einer Verspannung dieser Zwischenrippenmuskulatur kann es u.a. auch zucken, flattern, und in den höheren Regionen auch einen Hustenreiz auslösen.
Manche Bronchitis, auch Verschleimungen (und ein Globusgefühl im Hals durch Verspannungen des Bindegewebes bzw.der Halsmuskulatur) ensteht durch Verspannungen des Brustmuskels und den Intercostalmuskeln, weil durch die Verspannungen die Bronchien dadurch eingengt werden, und man dadurch das Gefühl hat, man kann nicht so frei atmen, und das einen Husten und übrigens auch ES auslösen können.
Sinn macht es daher, erst diese ständige Angst und Anspannung zu bekämpfen, um das Problem an der Wurzel zu packen, dann gibt es unzählige Übungen im Netz gegen Verspannungen, und ich empfehle auch immer gern, die Bauchatmung zu erlernen, weil das Zwerchfell dann beim atmen freier schwingen kann, das Atemvolumen erhöht und die Brustmuskulatur entspannt.
LG Angor
14.07.2021 03:48 •
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