K
Klaus4
Hallo Jeanette,
ich bin selbst trockener Alk. (seit 10 Jahren).
Wenn dein Freund nicht einsichtig ist wird er es auch nicht von allein, sondern erst wenn er eine tiefe emotionale Erfahrung gemacht hat (Tiefpunkt). Erst dann ist er wirklich so weit um Hilfe anzunehmen, weil es einfach nicht mehr anders geht. Alles andere sind Saufpausen, die allerdings zwischen einer Woche und vielen Jahren liegen können.
So hart es auch klingen mag aber sei Dir selbst so wichtig und rette Dich.
Entweder gehe zu den Alanons (das sind die Angehörigen von Alk.) oder verschwinde von Ihm und lebe dein Leben. Ein saufender Alk. reist sein Umfeld mit runter, und das ist ein langer, trauriger Weg, den die meisten Alk. sterben nicht einfach, sondern sie verrecken elendlich.
Auch wenn sie keine Penner werden, denn das sind nur die die wir sehen, so findet das Elend hinter schönen Fassaden statt und wird leider meistens von den Angehörigen noch verheimlicht und gedeckt(Co-Alkoholismus). Das ist kein Vorworf, den die Angehörigen wissen es nicht besser, schämen sich auch und wollen helfen. Nachdem ich trocken geworden bin( oder besser trocken werden durfte) habe ich schon einige Freunde verloren, die es nicht geschafft haben. Einer von Ihnen hat sich in seiner Wohnung totgesoffen, über Monate, vollgeschissen, vollgekotzt, pepisst und verwahrlost. Trotz aller Hilfe und trockenlegen mit Klinikaufenthalt.
Rette Dich
Gruß Klaus
ich bin selbst trockener Alk. (seit 10 Jahren).
Wenn dein Freund nicht einsichtig ist wird er es auch nicht von allein, sondern erst wenn er eine tiefe emotionale Erfahrung gemacht hat (Tiefpunkt). Erst dann ist er wirklich so weit um Hilfe anzunehmen, weil es einfach nicht mehr anders geht. Alles andere sind Saufpausen, die allerdings zwischen einer Woche und vielen Jahren liegen können.
So hart es auch klingen mag aber sei Dir selbst so wichtig und rette Dich.
Entweder gehe zu den Alanons (das sind die Angehörigen von Alk.) oder verschwinde von Ihm und lebe dein Leben. Ein saufender Alk. reist sein Umfeld mit runter, und das ist ein langer, trauriger Weg, den die meisten Alk. sterben nicht einfach, sondern sie verrecken elendlich.
Auch wenn sie keine Penner werden, denn das sind nur die die wir sehen, so findet das Elend hinter schönen Fassaden statt und wird leider meistens von den Angehörigen noch verheimlicht und gedeckt(Co-Alkoholismus). Das ist kein Vorworf, den die Angehörigen wissen es nicht besser, schämen sich auch und wollen helfen. Nachdem ich trocken geworden bin( oder besser trocken werden durfte) habe ich schon einige Freunde verloren, die es nicht geschafft haben. Einer von Ihnen hat sich in seiner Wohnung totgesoffen, über Monate, vollgeschissen, vollgekotzt, pepisst und verwahrlost. Trotz aller Hilfe und trockenlegen mit Klinikaufenthalt.
Rette Dich
Gruß Klaus
19.02.2004 19:11 • • 10.03.2004 #1
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