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Hallo!

ich bin heut morgen mit einer PA aufgestanden...und werde diese Angst irgendwie nicht los.
Ich kann noch nicht mal sagen, wovor ich wirklich angst habe.
Ich habe das Gefühl, dass ich langsam durchdrehe.
In meinem Kopf herrscht ein totales Gedankenchaos.
Hab auch schon mein Notmedi genommen, aber diese angst geht nicht weg.

Es ist auch nichts vorgefallen, was diese angst ausgelöst haben könnte.


LG
Nicole

09.02.2008 14:39 • 10.02.2008 #1


9 Antworten ↓


Hi

Wenn ich mit angst aufwache und das meinem Doc erzähle sagt der immer ich hätte was schlimmes geträumt.
Vielleicht ist es so bei Dir?
Versuch mal ein bißl Musik zu hören und mitzusingen bei mir hilft das manchmal.

Lg

A


Heute ist es wieder ganz schlimm

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... heute auch nicht so gut.
Habe meistetens Samstags PAs, wenn ich ausschlafen kann und den ganzen Tag nichts vor habe. Wenn Ruhe ist.
Fühle mich den ganzen Tag schon nervös und angespannt... *seufz*

Abends will eine Freundin kommen, bis dahin wirds sicher immer schlimmer.
Dabei war ich heute schon lange Einkaufen, hatte Mittags kurz Besuch und sogar eben noch ein Schläfchen gemacht....

da hast du es aber gut, maneke...wenn du trotz PA zum shoppen kannst, besuch bekommst als kleine ablenkung und dann auch noch ein mittagsschläfchen...

habe das aber vielleicht auch mißverstanden...
jedenfalls gelingt es mir nicht, mich bei nervosität und anspannung zum schlafen zu kommen...

oder vielleicht klappt das ja mit dieser entspannungstherapie nach jakobsen.

carmen.

ich lasse mich auch nciht runterziehen und mache alles, auch wenn ich morgens zittrig mit dem Bus zur Arbeit fahre und wieder denke: Man, was ist heute wieder mit dir los, oder mit Dauerschwindel durch die Gegend laufe.
Ich unternehme alles, die Symptome sind zwar da, sie sind unangenehm, aber ich verkrieche mich nciht.
Habe auch schon 2 Therapien gemacht, die 2. neigt sich gerade dem Ende zu.
Medis nehme ich keine mehr.

Ich mache übrigens 2,3 x die Woche die progressive Muskelentspannung.
Und ich habe eine ganz tolle Yoga.DC, autoigenes Yoga, die tut auch richtig gut.
Und seit kurzem machen ich einen richtigen Yogakurs bei der VHS.

Also mir hilfts schon ein wenig....

letztens war eine Freundin zu Besuch - wumms, hats mich umgehauen.
Habe ich mich auf die Couch gelegt, hatte die volle Panikattacke.

Sie hat das gar nciht gemerkt, dachte ich sei faul. Habs ihr dann erklärt, ich hatte eiskalte Hände und ihr diese gezeigt. Eiskalt und schweisig werden die dann immer.
Sie in heller Aufregung: Was soll ich tun?
Ich nur: schön hier sitzen bleiben und mir weiter erzählen, ich akzeptiere gerade das eine PA kommt und gleich gehts auch wieder weg.

Ja, und übers normale weiterquatschen wurde es dann besser.

So gehe ich mittlerweile damit um.

Vor 4 Jahren, asl es bei mir losging, wusste ein Arbeitskollege bescheid. Der hat mich morgens dann immer abgeholt und wir sind gemeinsam mit dem Bus zur Arbeit. Das hat mir damals schon sehr geholfen.
Liegt vielleicht an meinem Charakter, ich bin ein lebenslustiger Mensch und gehe gerne und oft aus. Habe jetzt auch wieder 2 Wochen Urlaub gebucht, alleine.
Anfangs war das alles nciht einfach, bin von Arzt zu Arzt weil ich dachte ich hätte eine schwere Krankheit.

Die PAs und Angststörung entstehen bei mir wohl auch durch meien unruhigen Geist, das ich Ruhe nciht richtig zulassen.

... hats mir teilweise richtig die Schuhe ausgezogen das ich dachte ich sterbe gleich. Bin dann aus den Situationen herausgegangen (Arbeit abgebrochen, Bekannte verlassen, nach Hause gefahren) und zu Hause ging es dann weiter. Schweissausbrüche, Panik, Herzrasen, Schwindel und enorme übelkeit, zittrig am ganzen Körper. Ging dann ne ganze zeitlang bis ich vor Erschöpfung eingeschlafen bin.

Gott sei Dank passiert das nicht mehr also häufig in so schwerer Form.
Ich führe das auf die Erfolge der Therapie und der erlenten Entspannungstechniken zurück - und das ich mich eben nciht verkrieche, so schwer es auch ist mit Angsgefühl einkaufen zu gehen o.ä.
In der Therapie habe ich gerlent, mehr an mich zu denken - und wenn ich auf Situationen oder Leute oder irgendwelche Dinge keinen Bock hab, es zu lassen. Und ich habe gelernt, nciht mehr so viel über mich und mein Verhalten nachzudenken - wenn ich denke, ich hätte mich in gewissen Situation falsch verhalten, dann akzeptiere ich das und lache gemeinsam mit mir und denke nicht mehr: Mensch, was hast du da wieder angestellt, was sollen die nur von dir denken... und so.
Halt alles kleienre Erfolge.


Übrigens mag ich einen Spruch besonders gerne:

Wer zu viel über sich selbst nachdenkt, der bekommt es mit der Angst zu tun!

Passt irgendwie zu mir!

LG
S.

Hallo Maneki,
es wird dir heute Abend schlecht gehen! Da du dies selber geschrieben hast! Du redest es dir innerlich schon so ein! Sorry, das ich das so schreibe! Aber bei mir war es genauso! Ich weiß heute wird es mir schlecht gehen! Und so war es dann auch! Aber versuch dir doch mal zu sagen das es bis heute Abend besser wird und dann auch so ist! Du solltest versuchen deine Gedanken ins positive zu lenken! Das ist schwer, aber machbar! Rede dir das ein, das bis heute Abend alles wieder gut ist! Das nimmt auch einen Druck von dir! Ich kenne das ganz genau! Aber es muss nicht immer gleich sein! Jeder Tag ist anderst! Ich gehe durch die gleiche Hölle, aber es wird besser! Und manchmal kommt ein Minirückfall zurück! Auch heute wieder! Aber ich habe drei Dinge gut gemeistert also darf ich in einem halt kneifen! Und der Tag ist noch nicht vorbei! Ich bekomme noch Besuch. Und bis dahin binich wieder ok! Da ich es so will! Und wenn es mir doch schlecht geht, sterben werde ich nicht daran!
Versuche es ins positive zu lenken! Lass dich nicht runter ziehen!
Gib nicht auf!

Hallo Kajal,

war alles gut. Habe mit Freunding lecker gekocht, Fläschchen Sekt getrunken und dann waren wir noch in der Stadt in einer Kneipe.
Heute haben wir lange gefrühstückt, jetzt ist die Freundin weg und gleich kommt ein Freund und wir gehen noch ne Stunde inlinern.

Das Leben ist schön!

Wobei ich sagen muss das ich heute zwischenzeitlich wieder so eine innere Unruhe hatte, es nervt echt. Nützt nix, tief durchatmen und weiter gehts.

Schön Maneki!
Ich hoffe meine Worte haben dir etwas geholfen!

A


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Dr. Hans Morschitzky
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