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Zitat von Max-Kruse:
Heute Arztbesuch zur Besprechung wegen B12 und Vitamin D Blutwerten. Diese sind wieder leicht gefallen, aber in Ordnung. Hab aber trotzdem eine B12 Depotspitze erhalten. Damit sei jetzt mal mindestens 6 Monate Ruhe. Es wurde aber bei den letzten 3 Blutentnahmen immer erhöhte Lymphozyten Werte festgestellt. Nicht extrem hoch, aber nicht in der Norm. Vor 2 Monaten 44.7 % Vor einem Monat 55.3 % und vor ein pasr Tagen 52.4 %. Er meinte, dass wir das nun etwas genauer ansehen müssten. Ich mir aber keine Sorgen machen müsse. Bei erhöhten Lymphozyten liest man aber so einiges was einem den Schauer in den Körper treibt. Aber eben...man sollte nicht zuviel lesen. Aber bin trotzdem verunsichert.



Ist meistens harmlos. Kommt bei leichten infekten vor oder bei schlechterem Immunsstem oder Stress. Ist harmlos. Die Zahl müsste viel höher sein damit eine ernste Kranheit dahintersteckt. Wie geht es dir sonst? Atemnot noch da? Was wurde wegen dwn kalten Hände und Füsse gesagt?

Zitat von flow87:
Ist meistens harmlos. Kommt bei leichten infekten vor oder bei schlechterem Immunsstem oder Stress. Ist harmlos. Die Zahl müsste viel höher sein damit eine ernste Kranheit dahintersteckt. Wie geht es dir sonst? Atemnot noch da? Was wurde wegen dwn kalten Hände und Füsse gesagt?

Da der Wert aber seit 2 Monaten erhöht ist, sei das eher ungewöhnlich. Und ich hatte keine merkbaren Erkältungen oder Grippen oder Infekte oder dergleiches. Darum eher komisch. Wenn Wörter wie Leukämie fallen, wird es einem schon mulmig. Zudem beruhigt einem ein schlechteres Immunsystem in Zeiten wie heute nicht gerade...haha. Es geht besser. Atemnot schon länger weg. Arzt sagt, dass das vegetative Nervensystem in Mitleidenschaft gezogen ist und vieles wohl daher kommt. Kalte Füsse hat er noch gemeint, dass Akupunktur vielen helfen würde.

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Herzangst - Psychisch oder Organisch?

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Zitat von Max-Kruse:
Da der Wert aber seit 2 Monaten erhöht ist, sei das eher ungewöhnlich. Und ich hatte keine merkbaren Erkältungen oder Grippen oder Infekte oder dergleiches. Darum eher komisch. Wenn Wörter wie Leukämie fallen, wird es einem schon mulmig. Zudem beruhigt einem ein schlechteres Immunsystem in Zeiten wie heute nicht gerade...haha. Es geht besser. Atemnot schon länger weg. Arzt sagt, dass das vegetative Nervensystem in Mitleidenschaft gezogen ist und vieles wohl daher kommt. Kalte Füsse hat er noch gemeint, dass Akupunktur vielen helfen würde.


Leukemie ist es ganz sicher nicht. Da wären die Leukozyten extrem erhöht.
Was sagt er wie lange dauert es bis das vegetative Nervensystem wieder zur Ruhe kommt? Was kannst du dagegen machen?

Zitat von Max-Kruse:
Da der Wert aber seit 2 Monaten erhöht ist, sei das eher ungewöhnlich. Und ich hatte keine merkbaren Erkältungen oder Grippen oder Infekte oder dergleiches. Darum eher komisch. Wenn Wörter wie Leukämie fallen, wird es einem schon mulmig. Zudem beruhigt einem ein schlechteres Immunsystem in Zeiten wie heute nicht gerade...haha. Es geht besser. Atemnot schon länger weg. Arzt sagt, dass das vegetative Nervensystem in Mitleidenschaft gezogen ist und vieles wohl daher kommt. Kalte Füsse hat er noch gemeint, dass Akupunktur vielen helfen würde.



Wie geht es dir? Hast du Neuigkeiten?

Zitat von flow87:
Erschöpfung und Niedergeschlagenheit
Dünnhäutigkeit, Herzklopfen und Zittern bei Stress
Erhöhte Infektanfälligkeit und verzögerte Wundheilung
Konzentrationsschwierigkeiten und verminderte Merkfähigkeit
Probleme, zu- oder abzunehmen
Niedriger Blutdruck oder Blutdruckschwankungen, kalte Hände und trockene Haut
Haarausfall
Unterzuckerung (Hypoglykämie) und erhöhte Lust auf Süßigkeiten
Atemnot


Diese Symptome passen ebenso gut auf Schilddrüsenprobleme. Oder auf Wechseljahresbeschwerden. Oder zu bestimmten Nervenstörungen. Oder zu psychischen Erkrankungen.

Zitat von Max-Kruse:
Da der Wert aber seit 2 Monaten erhöht ist, sei das eher ungewöhnlich. Und ich hatte keine merkbaren Erkältungen oder Grippen oder Infekte oder dergleiches. Darum eher komisch. Wenn Wörter wie Leukämie fallen, wird es einem schon mulmig. Zudem beruhigt einem ein schlechteres Immunsystem in Zeiten wie heute nicht gerade...haha. Es geht besser. Atemnot schon länger weg. Arzt sagt, dass das vegetative Nervensystem in Mitleidenschaft gezogen ist und vieles wohl daher kommt. Kalte Füsse hat er noch gemeint, dass Akupunktur vielen helfen würde.


Wie geht es dir?

Hallo Flow! Danke der Nachfrage. Sommer ging ganz gut. Ich habe ja im Arpil oder Mai Vitamin D und B12 supplementiert bekommen. Im September wurde dann nochmals getestet. B12 war mehr oder weniger in Ordnung. Vit D nicht ganz. Muss ich jetzt wieder einen Monat lang täglich unterstützen und dann schauen. Ich habe wieder ca. 10 Kilo zugenommen in den letzten 4 oder 5 Monaten. (Nachdem ich ja innerhalb von ca 9 Monaten etwa 15 Kilo abgenommen habe). Fühlt sich soweit eigentlich alles ganz okay an. Ab und zu immer noch Konzentrationsprobleme und das mit den kalten Füssen ist auch ab und an noch da. Dazu merk ich, dass ich ein erhöhtes Schlafbedürfnis habe. Ab und zu hab ich noch das Gefühl, dass mir ganz heiss wird. Fieber hab ich aber nicht. Dies aber eher selten. Schlafe seit Monaten immer mindestens 8 Stunden. Das hatte ich vorher nicht. Mir reichten 6-7 Stunden problemlos aus. Aber vieles anderes ist weg. Ohrrauschen, Schlafstörungen, Herzrasen gar nicht mehr. Angststörungen eigentlich auch selten. Frage mich halt bis heute, ob wirklich alles gut ist und was das genau war. Da fehlt wie ein bisschen das Vertrauen in meinen Körper, da ich wie schon oft erwähnt nie irgendwas hatte. Ist eigentlich auch jetzt so. In den letzten 12 Monaten, seit das alles begonnen hat, war ich einmal zwei tage bisschen krank. Nix Schlimmes. Sonst gar nichts. Nicht mal Schnupfen. Aber um es zusammen zu fassen, geht es einiges besser. Ich kann auch wieder problemlos Sport treiben. Ich spiele Tennis und in der diesjährigen Meisterschaft bin ich ein paar Mal 3-4 Stunden pro Tag auf dem platz gestanden. Ging okay. War zwar fix und fertig nachher, aber ging. Das ist glaube ich ein gutes Zeichen.

Das wirklich einzige was mich etwas beunruhigt und grübeln lässt, sind nach wie vor die Lymphozyten Werte. Die wurden jetzt seit Februar 4 Mal getestet. 4 Mal immer zu hoch. Zwischen 50 - 56%. Das sei eigentlich zu hoch meint mein Arzt. Sagt aber auch, dass das noch nicht tragisch sei. Das hätte man bei einem Infekt zum Beispiel. Nur habe ich halt nicht seit 7 Monaten einen Infekt. Da weiss er auch nicht so genau. Haben dann ein grosses Blutbild gemacht, um auch so Leukämie und dergleichen zum grössten Teil auszuschliessen. Da war alles normal. Aber da wird es einem schon mulmig, wenn solche Wörter fallen. Jetzt studiere ich halt die ganze Zeit rum, ob das nicht doch der Anfang von etwas Schlimmerem sei. Aber der Arzt meint, dass da auch keine Tendenz zu sehen ist. Sprich das seit 7 Monaten einfach bisschen zu hoch ist und nicht tendenziell immer höher wird. Das müsse man beobachten, aber ein Grund zur Sorge sei das nicht. Aber eben...manchmal leichter gesagt als getan.

Er meinte aber auch, dass das manchmal auch bei Stress vorkommen könne. Sei zwar eher seltener, dass das konstant über Monate und bei verschiedenen Messungen so sei. Aber könne sein.

Wenn ich nun so zurückdenke, weiss ich, dass die Psyche ganz sicher mitrein gespielt hat. Ich glaube, dass ich da eine gröbere depressive Verstimmung hatte und / oder auch in die Richtung Burn Out geschlittert bin. Ich habe mich auf Arbeit ziemlich abgegrenzt, vieles versucht nicht mehr nach Hause zu nehmen. Vieles auch lockerer zu sehen. Ich glaube, dass mir das geholfen hat. Ebenso habe ich begonnen mir zu sagen, dass es überall auch ohne mich gehen würde. Selbst in der Familie. Ich hatte ja vor allem auch davor Angst, dass es was Schlimmes ist und ich dann nicht mehr für meine Kinder da sein könnte. Das hat mich damals fertig gemacht. Nun bin ich soweit, dass ich mir sage, dass es im schlimmsten Fall auch ohne mich weitergehen würde. Was ja auch stimmt. Und das enntspannt irgendwie ein wenig. Muss nicht sein, aber wenn es dann mal soweit wäre, würde das auch ohne mich gehen.

Tja, dies so der Stand der Dinge. Nach wie vor konnte mir niemand sagen, was das Problem genau war. Ausser eben b12 und Vit D Mangel. Aber ob das alleine schon so krasse Symptome auslösen kann? Und warum B12 Mangel? Esse viel Fleisch und auch sonst eigentlich tierische Produkte. Auch da konnte mir niemand so genau sagen. Aber nun ja. Mir geht es einiges besser und habe gerade ein komplettes Weekend alleine mit den Kindern hinter mir, da meine Frau mit den Freundinnen Kurzurlaub machte. Und ich habs geschafft. Damals in der härtesten Zeit, hätt ich zwei Tage mit beiden Kindern alleine kaum durchgestanden mit Kochen, ins Bett bringen, was unternehmen, spielen etc etc. Daher alles gut soweit.

Zitat von Max-Kruse:
Hallo Flow! Danke der Nachfrage. Sommer ging ganz gut. Ich habe ja im Arpil oder Mai Vitamin D und B12 supplementiert bekommen. Im September wurde dann nochmals getestet. B12 war mehr oder weniger in Ordnung. Vit D nicht ganz. Muss ich jetzt wieder einen Monat lang täglich unterstützen und dann schauen. Ich habe wieder ca. 10 Kilo zugenommen in den letzten 4 oder 5 Monaten. (Nachdem ich ja innerhalb von ca 9 Monaten etwa 15 Kilo abgenommen habe). Fühlt sich soweit eigentlich alles ganz okay an. Ab und zu immer noch Konzentrationsprobleme und das mit den kal
ten Füssen ist auch ...


Das hört sich doch super an. Freue mich für dich. Das mit den erhöhten Leukozyten kann viele Ursachen haben. Ich gebe aber deinem Arzt recht, bei einer Leukämie wären noch andere Werte stark erhöht und nicht nur leicht.
Du könntest auch eine chronische Infektion gehabt haben. Gib es auch.
Mach weiter so und du wirst sehen die Leukozyten werden auch wieder im norm Rahmen liegen.

Danke Flow. Leuko's sind insgesamt eigentlich glaub okay. Nur die Lymphozyten sind erhöht. Aber ja, kann irgendein Käfer sein. Chronisch oder was auch immer. Aber wir haben auf diverse Viren getestet, dazu Kotproben auf Parasiten und so. Da hat man auch nirgends was gefunden. Wie auch sonst bei allen Untersuchungen eigentlich nix. Arzt geht auch davon aus, dass mein vegetatives Nervensystem eine Art Kollaps erlitten hat und einfach überlastet war. Dies brauche seine Zeit, bis da alles wieder normal ist. Wenn überhaupt irgendwann wieder absolut normal.

Aber ja, ich hoffe, dass es nun so bleibt und nicht wieder irgendetwas kommt. So wie es jetzt ist, ist es absolut erträglich. Da bin ich schon mal sehr dankbar dafür. Da gibt es Menschen, die grössere Probleme haben, als ich zurzeit. Sofern ich das beurteilen kann.

Hallo zusammen! Hier gibt es wiedermal ein Update.

Grundsätzlich geht es mir eigentlich relativ gut. Nach wie vor hatte ich die letzten 14 Monate nie mehr das Gefühl, dass es so war wie vorher. Aber es geht okay. Zumindest viel besser als in der schwierigen und akuten Zeit Oktober 2019 - Februar 2020. B12 und Vitamin D wird supplementiert weiterhin und das bringt es glaube ich. Ich mache regelmässig Sport. 5-6 km laufen mit ca. 6:00 - 6:30 auf den km liegt problemlos drin. (Pulsspanne 150 - max. 162 / Durchschnitt ca. 154 / 155) Auch 2 Stunden Tennis auf relativ gutem Niveau liegt problemlos drin. Bin ich aber nachher alle Die Blutwerte waren jetzt mitte Dezember auch relativ normal. Ausser die Lymphozyten. Wie immer. Die sind nach wie vor bei rund 54%. Konstant da seit Mai. Immer zwischen 50.4% - 55.8%. Ebenfalls wurde dieses Blutbild noch ausdifferenziert. Wurde es schon vor Monaten. Da anscheinend nichts auffälliges. Nun heisst der es, dass die Erhöhung wohl eher reaktiv sei. Sprich wohl aufgrund eines Infekts oder Virus oder was weiss ich. Aber seit 7 Monaten? Mein HA meinte immer, dass dies ein Infekt sein könnte oder vom Stress. Da ich Raucher bin (nicht mehr so stark wie früher, ca. 6 - 8 Zig. am Tag) könne es auch damit zusammenhängen. Sei aber nur des Rauchens wegen doch eher bisschen hoch. Er hat immer gesagt, dass wir mal abwarten sollen. Nun überweist er mich aber zu einem Hämatologen. Bin ich erst grad ein bisschen erschrocken. Tönt für mich immer gleich nach Leukämie oder Ähnlichem. Er meinte aber, dass es Leukämie wohl kaum sein könne. Aber er wolle doch genauer abklären was da im Busch sei. Nicht, dass wir da einen Tumor / Lymphom oder sowas übersehen. Whaaatt? Ich bin aus allen Wolken gefallen. Wird man nur ein bisschen zum Abklären zu einem Hämatologen überwiesen? Wer war da schon mal? Tja....das wirft einen grad wieder ein wenig aus der Bahn. Ich bin zwar ziemlich stabil seit längerer Zeit, aber das lässt mich dann doch wieder ein wenig grübeln. Hoffe nun, dass ich möglichst schnell einen Termin bekomme bei diesem Hämatologen und sie mir die Angst etwas nehmen können. Dies mal zu meiner aktuellen Lage. Hoffe euch geht es gut.

Zitat von Max-Kruse:
Stress eigentlich nicht wirklich. Aber wir hatten einiges los die Wochen davor. Zudem hatte ich ein paar Tage bevor dies alles anfing ein erstes Mal ein Stechen im Herz, als ich mit meinem Kleinen auf dem Spielplatz ein Rennen gemacht habe. Zack, plötzlich wurde es mir schwarz und ich hatte ein kurzes Stechen im Herz. Irgendwo in dieser Zeit fing das alles an.Ja soweit war ich auch schon. Sprich bei Depressionen oder Burnout. Ich habe auch keine Mühe zu einem Psychiater zu gehen, wenn es dann Richtung Psyche gehen sollte. Aber kann mir das fast nicht vorstellen. Da ich eigentlich ein relativ gefestigter und fröhlicher Charakter bin. Sehr sensibel, aber eigentlich entspannt und zufrieden mit dem Leben. Und im Moment habe ich halt das Gefühl, dass es organisch sein könnte, da ich das Gefühl habe, dass bei mir die Durchblutung und der Kreislauf manchmal etwas beeinträchtigt ist.Bist du zu 100% arbeitsunfähig?



Das hat nichts mit gefestigten und fröhlichen Charakter zu tun. Ich bin auch ein sehr lebensfroh und witziger Mensch und denke trotzdem, dass es ohne einen Profi nicht gehen wird. Rauchen ist auch nicht förderlich, denke ich (bin selbst Raucher gewesen). Deine Sorgen kann ich dennoch nachvollziehen! Lag gestern auch wieder die ganze Nacht wach und hatte Panikattaken! Bin heute immer noch neben der Spur.

Zitat von Max-Kruse:
Hallo zusammen! Hier gibt es wiedermal ein Update. Grundsätzlich geht es mir eigentlich relativ gut. Nach wie vor hatte ich die letzten 14 Monate nie mehr das Gefühl, dass es so war wie vorher. Aber es geht okay. Zumindest viel besser als in der schwierigen und akuten Zeit Oktober 2019 - Februar 2020. B12 und Vitamin D wird supplementiert weiterhin und das bringt es glaube ich. Ich mache regelmässig Sport. 5-6 km laufen mit ca. 6:00 - 6:30 auf den km liegt problemlos drin. (Pulsspanne 150 - max. 162 / Durchschnitt ca. 154 / 155) Auch 2 Stunden Tennis auf relativ gutem Niveau liegt problemlos drin. Bin ich ...


Also ich hatte etwas sehr ähnliches. Meine Thrombozyten sind immer im niedriger Bereich oder sogar bisschen drunter. Das seit 2012. Kein Arzt hat da jemals was gesagt, ich hatte Sie auch die ganze Zeit darauf angesprochen. Bis der einte Arzt reagierte und einen Gentest inkl. allen Werten gemacht hat. Das wurde auch von einem Spezialisten angeschaut. Resultat nichts. Alles normal. Wird bei dir auch so sein.
Bei Leukämie wären die Werte viel höher und nicht nur der einte Wert leicht zu hoch.

Ja das hoffe ich doch. Man hört da aber auch anderes. Leute die über längere Zeit einfach Leuko's oder Lymphozyten etwas erhöht hatten und dann hiess es chronisch lympathische Leukämie und solche Geschichten. Das find ich dann nicht so cool. Ist kein sofortiges Todesurteil, aber trotzdem nicht toll als Familienvater. Ich würde gerne wissen was das Problem ist. Seit 14 Monaten immer ein bisschen auf und ab und mal so und mal so und niemand kann so richtig was sagen. Das ist schon echt mühsam. Vor allem verliert man auch einfach das Vertrauen in seinen Körper irgendwie. Aber eben - ich bin ziemlich sicher, dass ich damals in der schwierigen Zeit auch vor allem auf der psychischen Ebene einfach nicht fit war. Davon bin ich inzwischen ziemlich stark überzeugt. Ob das ein Burnout Streifschuss oder eine depressive Verstimmung / Phase war, weiss ich nicht. Wusste auch die Psychologin nicht, nach den drei Sitzungen. Sie meinte nur, dass sie nach diesen drei Sitzungen keine Diagnose stellen könnte, die offensichtlich sei. Anzeichen für Depressionen oder ein anbahnendes Burnout sehe sie nicht zwingend. Es gäbe ein zwei kleine Anzeichen, die man in diese Richtung deuten könne, mehr aber auch nicht. Die psychische Gesundheit ist aber mittlerweile echt auch wieder viel besser und das hilft, dass auch die gesamte Gesundheit wohl einfach wieder viel besser ist und ich mich wohler fühle und mehr Kraft habe. Ich hoffe nicht, dass nun irgendwas Schlimmes gefunden wird. Bin ich doch irgendwie auf dem Weg zurück zur Normalität. Zumindest was mich selber betrifft, mal abgesehen von dem ganzen Covid-19 Zeugs.

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Dr. Christina Wiesemann
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