Guten Abend liebe Foren-Gemeinde,
Ich lese hier schon eine Weile still mit und möchte jetzt doch mal versuchen einen eigenen Beitrag zu erstellen, in der Hoffnung auf Hilfe..
Ich, 29, hatte vor etwas über 4 Jahren, einige Wochen nach der Geburt unserer ersten Tochter, meine erste heftige Depression + angststörung und heftige Panikattacken. Mit Hilfe von Psychotherapie und AD habe ich mich aber recht gut wieder daraus gekämpft. Seitdem bin ich zwar die Ängste nie ganz losgeworden, aber ich bin zwischenzeitlich und aktuell seit etwas über einem Jahr gut ohne AD in meinem Leben zurecht gekommen.
Nun geht es mir seit 2,5-3 Wochen schlagartig richtig richtig schlecht. Alles find mit einer heftigen Panikattacke in der Nacht an die mich über Stunden wachgehalten hat. Auch in den folgenden Nächten konnte ich meist kaum schlafen, habe stundenlang gezittert, herzrasen und Todesangst gehabt. Die Tage hab ich zu Beginn noch einigermaßen überstanden, aber dann fingen die körperlichen Symptome auch tagsüber an.. nun bin ich seit ca 2 Wochen gefühlte 24 Stunden am Tag extremst angespannt, körperlich total schwach, habe fast permanent ein kribbeln/zittern in den Beinen, Schwindel, Benommenheit, mein Magen fühlt sich an wie zugeschnürt. Besonders gegen Abend habe ich oft so eine Art Zucken/Blitzschlag im Kopf/Hirn, ich weiß nicht wie ich es richtig beschreiben soll. Naja, kurz gefasst, ich fühle mich körperlich total am Ende, sitze/liege die meiste Zeit des Tages, kann nicht mehr allein vor die Tür, mich kaum um die Kinder kümmern.
Ständig kreisen meine Gedanken darum ob wohl eine schlimme Erkrankung (hirntumor, MS) hinter meinen Symptomen stecken könnte, weil mein Verstand sich einfach nicht vorstellen kann dass das aller durch die Psyche ausgelöst sein soll. Zumal auch in letzter Zeit eigentlich nichts in meinem Leben passiert ist was diese heftigen Reaktionen erklären könnte..
Ich bin kurz davor wahnsinnig zu werden, weiß einfach nicht mehr was ich machen soll. Kann eine Depression/angststörung wirklich so heftige Symptome machen dass man sich körperlich totkrank fühlt?
Ich lese hier schon eine Weile still mit und möchte jetzt doch mal versuchen einen eigenen Beitrag zu erstellen, in der Hoffnung auf Hilfe..
Ich, 29, hatte vor etwas über 4 Jahren, einige Wochen nach der Geburt unserer ersten Tochter, meine erste heftige Depression + angststörung und heftige Panikattacken. Mit Hilfe von Psychotherapie und AD habe ich mich aber recht gut wieder daraus gekämpft. Seitdem bin ich zwar die Ängste nie ganz losgeworden, aber ich bin zwischenzeitlich und aktuell seit etwas über einem Jahr gut ohne AD in meinem Leben zurecht gekommen.
Nun geht es mir seit 2,5-3 Wochen schlagartig richtig richtig schlecht. Alles find mit einer heftigen Panikattacke in der Nacht an die mich über Stunden wachgehalten hat. Auch in den folgenden Nächten konnte ich meist kaum schlafen, habe stundenlang gezittert, herzrasen und Todesangst gehabt. Die Tage hab ich zu Beginn noch einigermaßen überstanden, aber dann fingen die körperlichen Symptome auch tagsüber an.. nun bin ich seit ca 2 Wochen gefühlte 24 Stunden am Tag extremst angespannt, körperlich total schwach, habe fast permanent ein kribbeln/zittern in den Beinen, Schwindel, Benommenheit, mein Magen fühlt sich an wie zugeschnürt. Besonders gegen Abend habe ich oft so eine Art Zucken/Blitzschlag im Kopf/Hirn, ich weiß nicht wie ich es richtig beschreiben soll. Naja, kurz gefasst, ich fühle mich körperlich total am Ende, sitze/liege die meiste Zeit des Tages, kann nicht mehr allein vor die Tür, mich kaum um die Kinder kümmern.
Ständig kreisen meine Gedanken darum ob wohl eine schlimme Erkrankung (hirntumor, MS) hinter meinen Symptomen stecken könnte, weil mein Verstand sich einfach nicht vorstellen kann dass das aller durch die Psyche ausgelöst sein soll. Zumal auch in letzter Zeit eigentlich nichts in meinem Leben passiert ist was diese heftigen Reaktionen erklären könnte..
Ich bin kurz davor wahnsinnig zu werden, weiß einfach nicht mehr was ich machen soll. Kann eine Depression/angststörung wirklich so heftige Symptome machen dass man sich körperlich totkrank fühlt?
07.03.2017 22:14 • • 17.03.2017 #1
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