Ich möchte gern mal meine Geschichte loswerden. So richtig angefangen hat alles Ende August. Nachdem ich wieder ein bisschen ehr als ein Jahr regelmässig gek. habe, und das kontinuierlich gesteigert habe, hatte ich im Sommer wieder diese komischen Attacken wo mir alles schräg rein kam. Ich hatte sogar an einem Sonntagabend nachdem ich wieder gek. hatte eine Panikattacke (Das wusste ich damals nur nicht) ich, dachte es wäre wegen dem übermässigen Canna. Konsum und so unangenehm der Anfall war, er ging vorüber. Nur im Unterschied zu früher, hatte ich noch während zweier oder drei Tage danach dieses Gefühl in der Brust, ständig diese Wehmut diese Beklemmungsgefühle so ein kribbeln in der Brust wie wenn man verliebt ist oder aufgeregt vor dem ersten Schultag. Dieses Gefühl dauerte die ganzen Tage über an und war echt nervig, mühsam und ermüdend...tja nach drei tagen war es verschwunden und eigentlich für mich erledigt. Dann Mitte Oktober hatte ich wieder eine Panikattacke. Im Spital dann der Befund, dass es sich eben um eine Panikattacke handelt. Ich war beruhigt und bekam ein Temesta. Dann aber wieder dieses fiese Gefühl in der Brust, diesmal ging’s nicht weg und es fing an mir Angst zu machen. Dazu kamen diese ständigen Gedanke wie warum bin ich ich...wieso fühle ich so wie ich bin und ich muss irgendwann mal sterben, da gibt’s kein Ausweg und diese Vorstellung wie das sein wird ich bin einfach nicht mehr da und die Welt rundherum läuft einfach weiter. Das machte mir dermassen Angst und dieses Gefühl in der Brust...... ja ich entschied mich dann zum Hausarzt zu gehen, der mit XANAX verschrieb. Als ich eine halbe Pille nahm hatte ich am Nachmittag wieder einen heftigen Anfall. In der Notfallstation dann die Diagnose. EKG und Blut alles normal. Und dann kam erstmal ein Psychiater der mir erklärte dass es sichd dabei um eine Angststörung handelt und dies mit einer kognitiven Verhaltenstherapie sehr gut heilbar ist.
Nun ja ich habe 3 Sitzungen hinter mir. Es gab Tage da war ich wieder tiptop zufrieden und wie der Alte, aber gestern z.B. und heute wieder dieses gemeine Gefühl in der Brust. Ich erwischte mich schon mit dem Gedanken dass es im Schlaf wenn ich weg bin alles angenehmer sein. Doch der Wille zu Leben ist nach wie vor über allem. Ich will mir auch nix antun, ich vermeide auch keine öffentlichen Plätze und mache regelmässig Sport. Nur diese fiese surren diese Wehmut in der Brust mit dieser Müdigkeit und Konzentrationsschwäche macht mich fertig. Dann immer wieder die Gedanken, wieso bin ich ich, wieso fühle ich so, wie ich bin wieso nicht wie jemand anders und irgendwann lieg ich auf dem Sterbebett und davor hab ich nagst vor diesem Moment der unausweichlich ist. und dann dreht sich die Welt einfach weiter und weiter und ich?
und dann denk ich mir dass dieses Gefühl sicher nie weggehen wird, weil mir ja niemand das stirbt ersparen kann, und daher ist diese angst auch immer und immer wieder da....
wer hat vielleicht auch schon solche Erfahrungen gemacht? Hat auch jemand dieses ständige Gefühl in der Brust und wurde davon geheilt? Übrigens seit Ende August *beep* ich auch nicht mehr.
Vielleicht ist hier jemand der mir Tipps oder Ratschläge oder Unterstützung geben kann. Habt Ihr Erfahrungen ähnlicher Natur?
Meldet Euch
Danke und auf Bald
Florian
18.11.2007 17:51 • • 25.11.2007 #1