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Ich bin 24 Jahre alt, weiblich und hab seit Oktober letzten Jahres ab und zu mal in unterschiedlichen Abständen Panikattacken.

Die erste hatte ich in der Nacht bin schreckhaft aufgewacht und hatt komische unterbauchschmerzen, mir wurde schwarz vor augen und ich hatte panische Angst ins Krankenhaus zu müssen, ich wußte in dem Moment nicht was los mit mir ist. Ich war auch kurz davor den Notarzt zu rufen. Aber nach einer halben Stunde ging dann wieder langsam besser und es war am Morgen auch wieder alles okay.

Es kam dann aber eine Woche später nochmal, beim Mittagschlaf machen das ich wieder diese unterbauchdruck, so ein dumpfes Gefühl hatte und ich wieder Herzrasen, Schwindlig, kribbliges Gefühl bekommen hatte.

Nachdem bin ich zu meinem Hausarzt gegangen, ob zu checken was los mit mir ist, den ich konnte mir ja nicht vorstellen wodurch das gekommen ist. Ich hab ihr das dann erklärt, sie mich dann gefragt ob ich gerade viel stress hab privat oder beruflich. Eigentlich im ersten moment hab ich nein gesagt, aber ich hab halt viel in der woche freizeitmäßiges gemacht, reiten, fitnessstudio aber eigentlich ging das. Sie hat mir gesagt ich sollte mein Umfeld mal von außen beobachten, warum ich diese Panikattacken bekomme. Ich hab dann trotzdem noch ein blutbild machen lassen, die völlig okay war. Dann hat sie mich auch noch abgetastet, blutdruck gemessen, alles i.O. Später hatte ich auch noch eine Ultraschall Untersuchung im Bauchbereich, auch alles i.O.

Meine Ärztin hat mir noch ans Herz gelegt auf mich aufzupassen und wenn ich das nicht alleine in den Griff bekommen, sollen ich nochmal kommen und sie gibt mir dann ein rezept für eine Therapie. Nach einer Zeit war wieder alles in Ordnung und ich dachte es kommt nicht mehr wieder, aber da ich gerade sehr extreme druck auf arbeit hab, stress, streit, diskussionen und das seit November hab, kam wieder eine Attacke im Dezember kurz vor Weihnachten. Dann war wieder eine Pause und dann hatte ich jetzt diese Nacht nochmal eine. Ich hab in der Zeit gemerkt was diese Attacken immer auslöst den Grund dafür gefunden, somit suchen ich mir in baldiger zeit einen neuen job. Die Arbeit weiß auch darüber bescheid. Ich gehe ab Februar nur noch halbtags arbeiten.

Ich hab schon so viel über die Behandlung und Verhalten von Panikattacken, und auch immer angewenden wenn eine kam, Zum Beispiel, Hände auf den Bauch legen und in die Hände atmen. Sich auf die Panik einlassen und sich nicht wehren, damit der Kröper versteht das nichts ist. Es geht allmählich besser dennoch macht mich es total müde und kaputt. Ich bin jetzt wieder am überlegen zu meinem Hausarzt zugehen und doch eine Therapie zu machen, wäre das eine gute Idee? Auch wenn ich weiß warum der Grund ist für diese Attacken?

Ich bin für Meinungen und Kommentare sehr dankbar!
Vielen Dank und liebe Grüße Smisus

21.01.2010 11:03 • 21.01.2010 #1


2 Antworten ↓


Hallo liebe Smisus!
Also ich fände es gar nicht verkehrt, wenn Du Dir mal einen Termin bei einem Psychologen besorgst.
Kann auf keinen Fall schaden
Man hat ja da erst mal ein Erstgespräch und ich denke, ein guter Therapeut kann dann schon entscheiden, ob eine Therapie nötig ist.
Aber es ist schon mal ganz toll, das Du den Auslöser für Deine Ängste kennst und dementsprechend handelst.
Bei mir ging das nicht ganz so fix.
Ich habe erst durch eine Therapie erfahren, was mich alles so wirklich stresst. Ich hab vorher auch immer gedacht: Alles ok bei mir. Tja, so kann man sich irren.
So, und nun hoffe ich auf viele nette Antworten hier im Forum für Dich und das es Dir weiterhin besser geht.
Viele liebe Grüße.... Simmi

Vielen Dank für deine Meinung und deinen Rat. Ich denke auch das es das beste und ein Anfang ist, zur Therapie mal zugehen, mal schauen was rauskommt.

Liebe Grüße aus Stuttgart, Smisus





Dr. Hans Morschitzky
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