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Ich bin neu hier im Forum und wollte mich einmal vorstellen.
Ich bin 36 Jahre alt und leide seit 2012 an Morbus crohn und seit 2015 an Panikattacken.
Alles fing so an im Oktober 2015 als ich auf der Arbeit war bekam ich Plötzlich dieses Gefühl das sich meine Beine gleich selber überholen wollen
Ich wurde immer schneller und schneller .
Ich versuchte es erst einmal zu ignorieren was mir auch erst einmal noch gelungen ist .
Als ich dann mit dem Lkw kurz vor meiner Arbeitsstelle war wurde mir auf einmal ganz komisch es fing an als ob ich mit dem Kopf unter Wasser gerate alles wurde so dumpf mir wurde schwindelig mein Herz fing an zu Rasen ich zitterte
Mein Sehvermögen ließ nach .
Ich habe es aber trotzdem noch bis zu meiner Firma geschafft (ca 2km) .
Als ich dann wieder versuchte es zu ignorieren wurde es noch schlimmer so stark das ich nur noch sitzen konnte ich zitterte mein Herz war am Rasen.
Ein Arbeitskollege rief dann einen RW die mich dann in ein KH eingeliefert haben.
Dort wurde EKG gemacht alles gut .
Diagnose Panikattacken
Danach wurde ich auch wieder entlassen.
Mittlerweile musste ich in den letzten Jahren immer wieder einen KW rufen weil ich immer wieder dachte ich bekomme einen Herzinfarkt
Was sich aber wieder als Panikattacke rausstellte .
EKG,Blutbildenden,CT vom Kopf alles in Ordnung
Musste leider eine ganze Weile drauf Krankfeiern.
Danach ging es mir einigermaßen wieder gut.
So das ich wieder Arbeiten konnte
Nun geht es mir seit ca eine Woche wieder schlecht
Wenn ich morgens aufstehe ist noch alles gut und plötzlich so ca 2std später geht es wieder los völlig benommen unsicher am zittern Übelkeit möchte nur noch vor mir selber fliehe schaffe es aber nicht muss mich dann sofort wieder hinlegen und schlafen .
Es zieht sich mittlerweile den ganzen Tag benomm enheit.
Ich weiß echt nicht mehr wie es weiter gehen soll
Vielleicht gibt es hier ja leidensgenossen mit denen ich mich austauschen könnte .
MfG

17.12.2017 10:15 • 17.12.2017 #1


8 Antworten ↓


Hallo. Leidensgenossen findest du hier genug. Habe so ziemlich das selbe wie du. Schon seit 20 Jahren. Bin grade letzten Montag wieder im Krankenwagen weggekommen. Danach sämtliche Untersuchungen im Krankenhaus und mit Diagnose Panik wieder nach hause geschickt. LG Alfred

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Hallo erstmal

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Wie verbringst du so deinen Alltag?
Wenn du mal kein Panikattacken hast .
Wie versuchst du dich abzulenken?
Ich war vor meinen Attacken oft draußen in der Natur (Angeln) und so .
Aber seit dem ich diese tollen Atacken habe schleppe ich mich nur noch rum selbst zur Arbeit

Übrigens, willkommen hier. Mir hilft Autogenes Training dabei. Damit kann ich mich meistens wieder runter fahren. Und ich nehme Opipramol 150 mg täglich. Habe die Attacken ganz unterschiedlich. Manchmal auch mehrere Tage lang nicht. War 7 Wochen in einer psychosomatischen Klinik. Hat gut geholfen. Und mache im Februar noch eine psychosomatische Kur und ambulante Psychotherapie. Danach probiere ich es wiedr mit Arbeit. LG Alfred

Ich wurde schon mit Tavor zugedröhnt hat aber nicht wirklich was gebracht außer das ich eingeschlafen bin
Momentan nehme ich sertralin 50mg täglich bringt mich aber auch wirklich nicht runter
Werde Anfang nächstes Jahr es noch einmal bei einen Neurologen probieren .
Der letzte wo ich war der wollte das ich meinen Job aufgebe und er wollte mir eine Bescheinigung für das Job Center ausstellen das ich keine Schwierigkeiten bekommen würde.
Was ich aber dankend abgelehnt habe .
Hast du Prozente auf deine Panikattacken bekommen?

Nein. Hab ich nicht. Hab ich auch nicht beantragt. Tavor habe ich auch da. Für den Notfall. Das hilft bei mir sehr gut. Du solltest mal nen Psychologen aufsuchen. Oder ne Psychotherapie machen. LG Alfred

Eine Therapie nehme ich gerade erst in Anspruch.
Hatte aber erst gerade meine 4. Sitzung
Wo ich aber leider noch nicht so von überzeugt bin .
Weil ich mich irgendwie noch nicht so drauf einlassen kann.
Hoffe das sich das noch ändern wird .

Man sollte da natürlich keine Wunder erwarten. Dauert halt seine Zeit. LG Alfred

Das erwarte ich momentan auch noch nicht .
Dafür ist glaube ich noch alles zu frisch mit der Panik und zu fest gefahren.
Hoffe nur das sie mir ein paar Tipps geben kann wie ich meinen Altag besser meistern kann .
Ich weiß ja schon selbst das ich mich meiner Angst stellen muss um sie zu überwinden.
Aber leichter gesagt als getan .





Dr. Christina Wiesemann
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