Hallo vielen Dank für die Aufnahme in die Gruppe
Ich bin enaz 22 Jahre und komme aus einer kleinen Stadt am Niederrhein. Ich arbeite an einer Grundschule und helfe den Kindern während des Unterrichts. Nach dem Unterricht helfe ich noch bei den Hausaufgaben und spiele mit den Kindern, was mir so eine große Freude bereitet,dass ich freiwillig Überstunden mache.
Nun aber zu meinem eigentlichen Problem. Sorry, dass der Text etwas länger geworden ist.
Am letzten Monat vor den Schulferien bekam ich, so glaube ich es mittlerweile, meine erste Panikattacke. Mir wurde urplötzlich schwindelig, schlecht, teilweise schwarz vor Augen. Ich musste die Klasse verlassen und nach Hause gehen, weil ich mich einfach total schlecht gefühlt habe. Ich konnte mich nichtmals irgendwo abmelden, weil es mir eben so dreckig ging. Ich bekam vom Arzt wegen Magenschmerzen, hohem Blutdruck eine Woche einen Krankenschein ausgestellt. Auch er jedoch wusste nicht wirklich woran es lag.
Danach kamen 2 Wochen Herbstferien. In den Ferien ging es mir eigentlich immer sehr gut. Am letzten Urlaubstag hatten wir noch ein Fussballturnier,wo sich eigentlich relativ viele Menschen aufhielten. Auch dort hatte ich überhaupt keine Probleme.
Letzten Montag waren die Ferien vorüber und musste ich dann wieder an die Arbeit. Ich freute mich riesig meine Kiddies wiederzusehen. Aber schon in der zweiten Stunde fing genau das wieder an, was ich vor den Ferien schon ein mal erlebt habe. Panik, Unwohlsein, Tunnelblick, Zittern, den ganzen Kram eben. Wieder zum Arzt, eine Woche Krankenschein, sowie am Freitag eine 24 Stunden Blutdruckmessung.
Mittlerweile habe ich das Problem, dass ich generell irgendwie Angst habe in der Öffentlichkeit zu sein. Vorallem wenn ich plane irgendwo hinzugehen. Je näher die Zeit kommt, wo ich losgehen muss, desto schlechter geht es mir. Gestern konnte ich mich zumindest aufraffen, den St.Martins Zug in Begleitung meiner Mutter zu sehen. Ich sah den Zug und traute mich zuerst nicht näher ran. Ich näherte mich dem Zug nach und nach. Irgendwann war wieder der Punkt erreicht, wo ich einfach nur noch heulen musste, und ich wusste nicht warum. Bin direkt zu meiner Oma gelaufen. Sie wohnte in der Nähe es Zuges. Ich hatte ihr zuvor auch bescheid gesagt, dass ich vielleicht vorbei komme
Ich bin beim googlen auf Agoraphobie gestoßen. Kann ich mir wirklich, aus welchen Gründen auch immer diese Krankheit irgendwie eingefangen haben?
Ich war schon immer ein Mensch, der in der Öffentlichkeit, oder zum Beispiel bei Klassenarbeiten sehr nervös war und vielleicht etwas Angst hatte. Aber dass es so heftig war, hab ich noch nie erlebt
Weiß jemand vielleicht mehr dazu, kennt solche eine Situation und weiß wie man das bekämpfen kann? Mache ich mich nur selbst verrückt wegen den dummen Gedanken, oder hab ich wirklich ein ernsthaftes Problem? Freue mich über Hilfe jeglicher Art. Ich habe mittlerweile schon Angst meinen Job an der Schule zu verlieren.
Gruß
enaz
Ich bin enaz 22 Jahre und komme aus einer kleinen Stadt am Niederrhein. Ich arbeite an einer Grundschule und helfe den Kindern während des Unterrichts. Nach dem Unterricht helfe ich noch bei den Hausaufgaben und spiele mit den Kindern, was mir so eine große Freude bereitet,dass ich freiwillig Überstunden mache.
Nun aber zu meinem eigentlichen Problem. Sorry, dass der Text etwas länger geworden ist.
Am letzten Monat vor den Schulferien bekam ich, so glaube ich es mittlerweile, meine erste Panikattacke. Mir wurde urplötzlich schwindelig, schlecht, teilweise schwarz vor Augen. Ich musste die Klasse verlassen und nach Hause gehen, weil ich mich einfach total schlecht gefühlt habe. Ich konnte mich nichtmals irgendwo abmelden, weil es mir eben so dreckig ging. Ich bekam vom Arzt wegen Magenschmerzen, hohem Blutdruck eine Woche einen Krankenschein ausgestellt. Auch er jedoch wusste nicht wirklich woran es lag.
Danach kamen 2 Wochen Herbstferien. In den Ferien ging es mir eigentlich immer sehr gut. Am letzten Urlaubstag hatten wir noch ein Fussballturnier,wo sich eigentlich relativ viele Menschen aufhielten. Auch dort hatte ich überhaupt keine Probleme.
Letzten Montag waren die Ferien vorüber und musste ich dann wieder an die Arbeit. Ich freute mich riesig meine Kiddies wiederzusehen. Aber schon in der zweiten Stunde fing genau das wieder an, was ich vor den Ferien schon ein mal erlebt habe. Panik, Unwohlsein, Tunnelblick, Zittern, den ganzen Kram eben. Wieder zum Arzt, eine Woche Krankenschein, sowie am Freitag eine 24 Stunden Blutdruckmessung.
Mittlerweile habe ich das Problem, dass ich generell irgendwie Angst habe in der Öffentlichkeit zu sein. Vorallem wenn ich plane irgendwo hinzugehen. Je näher die Zeit kommt, wo ich losgehen muss, desto schlechter geht es mir. Gestern konnte ich mich zumindest aufraffen, den St.Martins Zug in Begleitung meiner Mutter zu sehen. Ich sah den Zug und traute mich zuerst nicht näher ran. Ich näherte mich dem Zug nach und nach. Irgendwann war wieder der Punkt erreicht, wo ich einfach nur noch heulen musste, und ich wusste nicht warum. Bin direkt zu meiner Oma gelaufen. Sie wohnte in der Nähe es Zuges. Ich hatte ihr zuvor auch bescheid gesagt, dass ich vielleicht vorbei komme
Ich bin beim googlen auf Agoraphobie gestoßen. Kann ich mir wirklich, aus welchen Gründen auch immer diese Krankheit irgendwie eingefangen haben?
Ich war schon immer ein Mensch, der in der Öffentlichkeit, oder zum Beispiel bei Klassenarbeiten sehr nervös war und vielleicht etwas Angst hatte. Aber dass es so heftig war, hab ich noch nie erlebt
Weiß jemand vielleicht mehr dazu, kennt solche eine Situation und weiß wie man das bekämpfen kann? Mache ich mich nur selbst verrückt wegen den dummen Gedanken, oder hab ich wirklich ein ernsthaftes Problem? Freue mich über Hilfe jeglicher Art. Ich habe mittlerweile schon Angst meinen Job an der Schule zu verlieren.
Gruß
enaz
09.11.2013 12:42 • • 09.11.2013 #1
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