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Zitat von MS07:
@PrinzYasin bin auch wieder etwas in der DPDR.. bitte sagt mir, dass ihr auch teils emotionslos seid. Mich macht das traurig obwohl ich es nich ...

Das kann von der DPDR kommen immerhin ist es ja ein Schutz, der emotionen unterdrückt

Zitat von MS07:
@PrinzYasin ich kann nich mal traurig sein über den Zustand, bin einfach total gleichgültig. Ich würde so gern Emotionen spüren, komme aber nich an mich ran

Klingt eher nach einer deressiven Episode

A


Gleichgesinnte mit Derealisation / Depersonalisation

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@Rippatha40 keine Ahnung, mein Psychiater meint eher zu hohes Sertralin dass mich abstumpfen lässt. Mein Therapeut meint eher von der dp.. jetzt kann man sich drüber streiten

@PrinzYasin

Hallo Yasin ich bin in diesem Beitrag etwas spät dran aber wir sind uns sehr ähnlich, vielleicht kann ich dir ein wenig Mut machen.

Bei mir ging es mit den Symptomen ähnlich los. Ich hab mir ende Mai diesen Jahres die Auffrischungsimpfung (Biontech) geben lassen. Bis dahin bin ich ganz normal meinem Beruf und meinen Freizeitaktivitäten nachgegangen.

Und dann ging es wenige Tage nach der Impfung mit den Symptomen bei mir los. Kopfschmerzen, Kribbeln, Schwindel, Benommenheit, Brustschmerzen, Schulterschmerzen. Und das ganze natürlich auch ausgerechnet dann im lang ersehnten Urlaub im Ausland. Da hab ich selber noch so gar nicht an die Impfung gedacht.

Von den Ärzten im Ausland wurde einfach eine Rippenfellentzündung vermutet, weil ich Fieber hatte und über Brustschmerzen geklagt habe.

Zurück in Deutschland ging erst richtig los mit den o.g Symptomen.

Kurzgefasst: wie eine Achterbahnfahrt war ich auch durchgehend extrem benommen, die ganze Zeit das Gefühl zu haben sich wie in einer Blase zu bewegen. Ich konnte mich von ende Mai bis September nicht richtig belasten, nicht arbeiten, kein Sport treiben, gefühlt nichts. Nicht richtig schlafen, nicht richtig essen, die reinste Katastrophe einfach. Und die ganze Zeit dieser nervige Schwindel!

Und die ganze Problematik genau wie bei dir plötzlich nach der Impfung.

Ich war vorher kerngesund und habe mich in den letzten Monaten wegen der gesundheitlichen Einschränkung wirklich von gefühlt jedem Facharzt von a bis z durchchecken lassen, Kardiologe, Neurologe usw. Und es wurde nichts gefunden, zum Glück auch wenn ich mir zwischenzeitlich gewünscht hätte man würde endlich ein Problem finden.

Es gibt viele Menschen die nach der Impfung über solche Probleme klagen, da sind wir nicht die einzigen. Auch die üblichen Ärzte können einem da leider nicht helfen. Ich bin kein Experte aber Fakt ist, dass sich seit er Impfung bei uns im Körper gewaltig was geändert hat und verrückt spielt.

Was mir geholfen hat und auch noch hilft ist ein Chiropraktiker den ich regelmäßig besuche, das lindert meine Kopfschmerzen und dadurch resultierende Nackenverspannungen sowie Schwindel.

Ebenfalls bekomme ich regelmäßig hochdosiert eine Vitamin- Infusionstherapie und nehme nach Rat durch meinen Heilpraktiker noch weitere Präparate ein die tatsächlich helfen!

Insgesamt geht es mir stand heute deutlich besser. Trotzdem habe ich noch einige Symptome und fühle mich nicht zu 100% fit.

Wie geht es dir denn aktuell Yasin?
Der eigentliche Grund warum ich auf diesen Beitrag gestoßen bin, ist die Derealisation über die ich zufällig etwas gelesen habe. Ich glaube nämlich auch das unser Kopf eine große Rolle bei dieser Problematik mitspielt. Ich will es selber nicht ganz wahr haben aber ich glaube das ich mich durch die ganzen Symptome teilweise viel zu sehr reingesteigert habe, was es natürlich nicht besser machte. Hinzu kommt der Stress.

Ich glaube es geht dir da ähnlich dieses Gefühl zu haben sich wie in einer Blase zu befinden oder neben sich zu stehen als würde es sich teilweise unreal anfühlen oder man müsse jeden Moment umkippen.
Mir ging es auch so ganze vier Monate und plötzlich ist das meiste einfach verblasst.

Du hast sicherlich auch schon viele Ärzte durch, ich glaube tatsächlich das ein Psychologe dir begleitend helfen kann aber nicht die Lösung für dein Problem ist. Und lass dir bitte nicht so viele Medikamente aufquatschen die bringen deinen Körper noch mehr durcheinander als ohnehin schon. Zopiclon habe ich auch ausprobiert vor einiger Zeit bei den Ein-/ und Durchschlafstörungen und es hat wirklich absolut nichts gebracht, da hab ich selber kurz an mir gezweifelt.
Was letztendlich geholfen hat waren vor dem schlafen gehen billige Baldriantropfen haha.


Vielleicht kann dir auch ein Chiropraktiker/ Osteopath oder auch eine Infusionstherapie mit Vitaminen weiterhelfen, das würde mich sehr freuen.

Weiterhin wünsche ich dir Yasin und allen anderen unter diesem Beitrag natürlich alles Gute!

@pat53 hey, mir geht es nach wie vor schlecht. 24/7. ich habe leider viel zu viele psychotropische Medikamente erhalten die mir wirklich den Rest gegeben haben und nach und nach alle abgesetzt habe bis auf Tavor, Tavor habe ich aber schon soweit reduziert das ich denke in einer Woche bin ich es los. Ich bin einfach nur sauer und verzweifelt wieso Ärzte so etwas aufschreiben. Die Ärzte sprechen über Menschen die Dro. nehmen und verschreiben genau solche Medikamente, nichts von diesen Medikamente wird je irgendeinem Menschen helfen da es überhaupt keine wissenschaftlichen Studien dazu gibt deswegen frage ich mich immer wieder wie können Leute die diese Tabletten nehmen denen „helfen“ angeblich!

bei mir war das leider so, die erste Tablette bekommen dann ging es mir sehr schlecht. Dann wieder zum dr. Eine andere Tablette bekommen und wieder ging es mir noch schlechter, es ging immer so weiter bis ich schließlich die ganze Psychopharmakakeule hatte, habe von jeden Arzt eine andere Diagnose bekommen. Von Angst bis Schizophren.
Übrigens ist mein immunsystem so in den Keller das ich aus heiteren Himmel eine Gürtelrose bis hin zu einer darmentzündung habe. Das blöde ist man liest im Internet und dann sieht man die Menschen die sagen mir geht es gut und bin geheilt durch diese Tablette. Alles nur blödsinn. Nach meinen Tavor Entzug werde ich niewieder eine Tablette anfassen von dem teufelszeug.

Ich wünsche dir auch alles gute.

@PrinzYasin Ich hoffe du schaffst das, gib nicht auf. Fast alle Medikamente brauchen eine gewissezeit bis sie wirklich wirken und oft ist es auch leider so, daß die Medikamente die zu einer Besserungdienen sollen erst Symptome verschlimmern. Ich bin absoult kein Freund von Medikamenten, und es ist gut wenn man ohne Medikamente auskommt. Ausser im Notfällen

Hallo Yasin,

Ich wollte mich ersteinmal für deinen Beitrag bedanken. Mir passiert gerade das Selbe wie dir, ebenfalls nach Panikattacken und Schlafentzug auf Mirthazapin gesetzt wurden und sofort morgens trat dieses Derealisationsgefühl auf. Absolut schrecklich. Ich würde dich am liebsten Anrufen, dann hast du sowas von einen Leidensgenossen haha.
Wie gehts dir momentan?

@snicknikk hey ja schick mir mal deine Nummer.

@PrinzYasin
Haste

Hallo. Der Beitrag ist ja schon etwas älter. Wie gehts es euch jetzt?

Ich hatte meine erste DPDR nach der normalen Grippe Impfung. Jedenfalls zeitlich gesehen. Hab allerdings schon seit 2008 Angststörung. War ganz schlimm aber denke es waren mehrere Faktoren wie lockdown, home schooling und das mein Jüngster in die Schule kam und ich dann einsam war. Dazu noch die Impfung und das war dann wohl zu viel.
Hab dann Sertralin bekommen und Verhaltenstherapie . Hat etwas gedauert aber wurde dann besser.
Hab nach 2 Jahren entschieden Sertralin abzusetzen. Das war Anfang 2022, runter dosiert und im September komplett aufgehört.
Ging auch alles ganz gut. Paar Entzugserscheinungen.
Jetzt bin ich seit ein paar Tagen wieder drin
Mein Sohn hatte am 17.11 eine OP. Am Montag darauf hatte ich dann eine heftige Panikattacke und die DPDR kam dann schleichend zurück.
Merke auch dass ich extrem verspannt bin. Möchte eigentlich auch keine Medikamente mehr nehmen um es weg zu bekommen. Fühl mich auch so benommen wahrscheinlich auch durch die Verspannung.
Wenn ich es beschreiben musste hab ich gesagt entweder es ist wie wenn man umzieht und das neue Haus/Wohnung ist einem noch fremd obwohl man ja alles und jeden kennt. Oder wenn man unter einem zugefrorenen See ist und da ist ein kleines Loch aber man kommt nicht ganz raus weil jemand am Nacken zieht. Würdet ihr das auch so beschreiben?

Albtraum, ehrlicher Albtraum. Wir sind beide kurz danach in Kontakt gekommen, beide schwerst Benzodiazepinabhängig geworden und haben beide seit über 9 Monaten 24/7 Entzugssymptome, die alles übertreffen was du gerade erlebst. Noch dazu haben wir uns wie 2 Idioten zerstritten obwohl wir 2 uns als einzige verstanden haben und ich bereu das jeden Tag.

Kurzfassung, lass die Finger von den Tabletten, das kann noch viel viel schlimmer werden.

Allerdings mitlerweile auf dem Weg der Besserung, normal ist in Reichtweite. Es geht alles wieder weg, meins, deins und auch Yasins.

Wenn du jemanden zum Quatschen brauchst der dich versteht, ruf an. Schreib mir einfach ne PN.

@snicknikk das tut mir leid dass ihr euch zerstritten habt. Hoffe ihr findet wieder zueinander .
Tabletten will ich auch eigentlich nicht nehmen da ich dadurch so abgestumpft bin was auch immer noch nicht richtig ist. So schlimm wie es 2020 war ist es zum Glück nicht aber trotzdem ekelig .Zu Hause geht es einigermaßen aber sobald ich vor die Tür muss wird es schlimm. Verkrampfe mich da wahrscheinlich auch unbewusst.

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Dr. Christina Wiesemann
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