Ich finde es immer schwierig, allem einen Namen zu geben. Aber ich versuch mal meine persönliche Einschätzung dazu abzugeben:
Panikattacken sind episodische Angsthochphasen, die sich auf unterschiedlichste Art bemerkbar machen (hierzu findest du wirklich viel im Forum z.B. Zittern, Herzrasen, Gedankenrasen, Schweißausbrüche etc.). Diese dauern sehr kurz, sind aber sehr häftig.
Eine Angststörung im allgemeinen ist, wenn man auf Dinge, Situationen oder auch einfach grundlos mit übermäßiger Angst reagiert. Also mit größerer Angst, als angebracht wäre bzw. diese Angst auch nicht oder nur schlecht kontrollieren bzw. beeinflussen kann.
Von einer GAS (generalisierten Angststörung) würde ich sprechen, wenn sich die Angst chronifiziert hat, d.h. man leidet bereits so lange darunter, dass sich die Angst nur noch schwer kontrollieren bzw. eindämmen lässt. Das Gehirn hat sich schon so sehr an die Vorgänge gewöhnt, dass die Angst nur noch schwer abgewöhnt werden kann.
Eine GAS oder eine Angststörung muss nicht zwangsläufig mit Panikattacken einhergehen. Meist ist aber zumindest EINE Panikattacke der Auslöser für die darauf folgende Angsterkrankung.
EDIT: Deinen wenigen Beiträgen nach zu Urteilen hast du auf jeden Fall hypochondrische Ängste. Es wäre gut, etwas mehr über deine Situation zu hören. Wie lange leidest du schon darunter? Warst du schon beim Therapeuten? Wie machen sich die Ängste bemerkbar? Was tust du dagegen? Kennst du Auslöser und Ursache?
26.01.2016 10:13 •
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