Hallo ihr Lieben!
Ich weiß nicht wo ich stehe und würde mich über ein paar Einschätzungen freuen.
2009 hatte ich meine 1. Panikattacke und dann eine echt fiese Welle wo ich ständig PA's hatte - weiteres bin ich von Geburt an herzkrank und hatte Anfang 2010 meine 2. große Herzoperation am offenen Herzen. Ich schätze mal, dass die Herzangst Auslöser für die Panikstörung war.
Mit ihr und Therapien fand ich aber wieder zurück ins Leben.
In den letzten Jahren hatte ich so gut wie keine PA's mehr. Vielleicht mal in Stresssituationen eine aber nicht weiter tragisch.
Im Job ist es sehr, sehr stressig. Die erneute Kündigungswelle bahnt sich an und es ist klar, dass ich mit mindestens 100 weiteren Leuten mit 31. Dezember gekündigt bin.
Der Umgangston ist rau, jeder ist gegen jeden, man bekommt täglich Druck von oben, spurt man nicht oder lässt man es sich nicht gefallen wie mit einem rumgesprungen wird gehts gleich mit der Vorgesetzten rauf ins Chefbüro und muss um den Job fürchten.
Die letzten Wochen und Monate ist es immer schlimmer geworden und ich merkte, mir gehts nicht gut damit. Ich kann nicht mehr abschalten.
Im Urlaub und an den Wochenenden kreisten die Gedanken weiter um die Arbeit.
Die letzten 2 Wochen war es besonders schlimm, ich konnte überhaupt nicht mehr runter fahren. Montag, Dienstag und vor allem Mittwoch war ich sogar noch Stunden nach Dienstschluss gestresst als wäre ich noch in der Firma.
Donnerstag bin ich plötzlich sehr ruhig gewesen. Das war fast schon unheimlich.
Freitag unter Tags eigentlich auch wobei ich mich da schon nach Dienstschluss unwohl gefühlt habe. Am späten Nachmittag habe ich mir etwas zu essen gemacht und habe schon gemerkt, dass mein Hals krampft. Nach dem essen ging es dann auch schon los mit schnellerem Herzschlag, das zog sich über eine Stunde hin bis ich dann eine richtig ausgewachsene Panikattacke bekommen habe.
Herzrasen, schweißnass, mein Hals hat sich zugeschnürt, die Luft blieb mir weg und ich hatte einfach nur noch eine riesen Panik.
Ich lief eine Stunde im Regen rum nicht alleine zu Hause zu sein. Nach der Panikattacke fing ich an nachzudenken wie es nun weiter gehen soll.
Ich weiß, dass ich diese Panikattacke als Notsignal deuten sollte und der Stress ein riesen Problem ist aber wie mach ich denn jetzt weiter?
Soll ich mich (schon) krank schreiben lassen oder gehts noch ein bisschen.
Klar, die Kündigung habe ich in der Tasche, aber bis es soweit ist wollte ich noch etwas Geld zusammen sparen und es passt jetzt so gar nicht zu Hause zu bleiben.
Hat jemand einen guten Rat?
Diese Zwickmühle ist für mich momentan echt schwierig.
LG
Ich weiß nicht wo ich stehe und würde mich über ein paar Einschätzungen freuen.
2009 hatte ich meine 1. Panikattacke und dann eine echt fiese Welle wo ich ständig PA's hatte - weiteres bin ich von Geburt an herzkrank und hatte Anfang 2010 meine 2. große Herzoperation am offenen Herzen. Ich schätze mal, dass die Herzangst Auslöser für die Panikstörung war.
Mit ihr und Therapien fand ich aber wieder zurück ins Leben.
In den letzten Jahren hatte ich so gut wie keine PA's mehr. Vielleicht mal in Stresssituationen eine aber nicht weiter tragisch.
Im Job ist es sehr, sehr stressig. Die erneute Kündigungswelle bahnt sich an und es ist klar, dass ich mit mindestens 100 weiteren Leuten mit 31. Dezember gekündigt bin.
Der Umgangston ist rau, jeder ist gegen jeden, man bekommt täglich Druck von oben, spurt man nicht oder lässt man es sich nicht gefallen wie mit einem rumgesprungen wird gehts gleich mit der Vorgesetzten rauf ins Chefbüro und muss um den Job fürchten.
Die letzten Wochen und Monate ist es immer schlimmer geworden und ich merkte, mir gehts nicht gut damit. Ich kann nicht mehr abschalten.
Im Urlaub und an den Wochenenden kreisten die Gedanken weiter um die Arbeit.
Die letzten 2 Wochen war es besonders schlimm, ich konnte überhaupt nicht mehr runter fahren. Montag, Dienstag und vor allem Mittwoch war ich sogar noch Stunden nach Dienstschluss gestresst als wäre ich noch in der Firma.
Donnerstag bin ich plötzlich sehr ruhig gewesen. Das war fast schon unheimlich.
Freitag unter Tags eigentlich auch wobei ich mich da schon nach Dienstschluss unwohl gefühlt habe. Am späten Nachmittag habe ich mir etwas zu essen gemacht und habe schon gemerkt, dass mein Hals krampft. Nach dem essen ging es dann auch schon los mit schnellerem Herzschlag, das zog sich über eine Stunde hin bis ich dann eine richtig ausgewachsene Panikattacke bekommen habe.
Herzrasen, schweißnass, mein Hals hat sich zugeschnürt, die Luft blieb mir weg und ich hatte einfach nur noch eine riesen Panik.
Ich lief eine Stunde im Regen rum nicht alleine zu Hause zu sein. Nach der Panikattacke fing ich an nachzudenken wie es nun weiter gehen soll.
Ich weiß, dass ich diese Panikattacke als Notsignal deuten sollte und der Stress ein riesen Problem ist aber wie mach ich denn jetzt weiter?
Soll ich mich (schon) krank schreiben lassen oder gehts noch ein bisschen.
Klar, die Kündigung habe ich in der Tasche, aber bis es soweit ist wollte ich noch etwas Geld zusammen sparen und es passt jetzt so gar nicht zu Hause zu bleiben.
Hat jemand einen guten Rat?
Diese Zwickmühle ist für mich momentan echt schwierig.
LG
16.09.2018 18:20 • • 17.09.2018 #1
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