Hey, ich hoffe, ich habe die richtige Kategorie und alles gewählt.
Ich bin in den letzten Tagen auf dieses Forum gestoßen und möchte gerne mein aktuelles Problem teilen:
Ich war vor ca. fünf Wochen sehr leicht erkältet (nur schwache Halsschmerzen) und bin am nächsten Tag (Freitag) normal ins Training zum Fitness gegangen. Dort konnte ich wie gewohnt trainieren, aber habe mich leicht platt gefühlt, weshalb ich den nächsten Tag sicherheitshalber ausgelassen habe. Am dritten Tag (Sonntag) habe ich nach (oder eher beim) Aufwachen so ein ganz kurzes Kratzen über dem Herz gespürt. Ich bin dann trotzdem zum Training und konnte auch mit meinen gewohnten Gewichten trainieren, aber war weiterhin etwas platt. Bei sowas schwebt die Angst einer Herzmuskelentzündung ja immer etwas mit. Nun ja, am nächsten Tag (Montag) bin ich zum Training und hier beginnt mein ultimativer Downfall innerhalb der letzten viereinhalb Wochen. ich habe auf dem Weg zum Training schon eine Art Unwohlsein oder gar Herzrasen bzw. starke Aufregung verspürt. Ich hatte dann im Training große Panik und habe nur 2 1/2 Übungen mit deutlich reduzierten Gewichten gemacht. Ich bin nach Hause und hatte mehrfach ein Stechen in der Brust verspürt inkl. Kribbeln im Arm und vor allem Finger und war deshalb natürlich in heller Aufregung. Da die freie Sprechzeit meiner Ärztin schon vorbei war, meinte meine Nachbarin ich solle noch kurz warten und dann den Bereitschaftsarzt anrufen. Wir haben dann später mal Blutdruck gemessen, welcher mit 168 doch schon etwas hoch für einen Sportler, der nicht raucht und trinkt, war. Abends war ich dann beim Bereitschaftsdienst und dieser hat mein Herz und Lunge abgehört, Blutdruck gemessen (der wieder etwas weniger, aber immer noch hoch war) und gemeint hat, dass ich am nächsten Tag damit zu meiner Hausärztin soll, da er jetzt gerade nicht viel feststellen kann.
Gesagt getan und sie hat ein EKG gemacht, welches in Ordnung war. Blut genommen und im Labor getestet, wobei auch keine Anzeichen auf eine Herzmuskelentzündung festgestellt wurden. Ich wurde für die nächsten Tage krankgeschrieben, sollte mich ausruhen und dann alles gut. In der Theorie. Daheim hatte ich jeden Tag immer noch starkes Herzklopfen + die Stiche in der Brust verspürt. Eines Abends, nachdem mein bester Freund da war, hatte ich zwei ziemliche Zitterattacken. Ich habe mich dann die Tage wie verschrieben ausgeruht, viel Tee getrunken und war nicht beim Sport. Eine Woche Pause, Fußball schauen, alles gut. Nur leider ab und zu ein komisches Gefühl im Herz. Eine Woche später, habe ich dann am Dienstag mein Training wieder aufgenommen, was halbwegs gut geklappt hat. Auch auf Arbeit (Homeoffice) war alles okay. Wieder einen Tag Pause und dann war ich Donnerstag, Freitag, Samstag trainieren. Was bis auf Samstag (kurzes Sterne sehen, was aber auch durch die Hitze und die Übung sein konnte) recht okay war. Am nächsten Tag habe ich meine Mama besucht. Nachdem ich mit dem Fahrrad zu ihr gefahren bin und bei ihr war, hatte ich plötzlich einen richtigen Schweißausbruch und Schwindel. Herz hat sich an dem Tag auch wieder komisch angefühlt. Am nächsten Tag wieder zur Ärztin, wieder EKG, wieder alles okay, bis auf das mein herz etwas schwächer schlägt, was aber für die Anzahl an Sport, die ich mache normal ist bzw. normal sein kann. Jetzt geht die Geschichte schneller, versprochen. Ich hatte dann die nächsten acht bis neun Tage jeden Tag mit Schwindel zu kämpfen. Beim Einkaufen (01.07.24) fing auf einmal mein Fuß an zu kribbeln, was sich in die Wade gezogen hat. Wurde zum Glück nach Hause gefahren und war dann echt am Ende (hatte im Auto und daheim wieder Stechen in der Brust). Wir schreiben eine Woche später, den 08.07.24, und -erste Warnung- jetzt wird es gleich böse werden. Ich war an dem Tag beim Sport und habe ganz wenige Übungen gemacht, was okay lief aber mit Schwindel begleitet wurde. Das war das bisher letzte Mal, dass ich meinen geliebten Sport gemacht hatte. Zwei Tage später, am Mittwoch, den 10.07.24, begann mein Kopf sich plötzlich Fragen zu stellen, was passiert, wenn ich zum Beispiel ein Gabel an den Schutzkontakt der Steckdose halte, meine Finger ranhalte etc. Das ging die nächsten Tage so weiter mit Sachen, wie offene Kabel anfassen und sich immer weiter in dieses Thema reinsteigern, lernen und experimentieren. Achtung Triggerwarnung. Es hat natürlich damit geendet, dass ich zwei Schläge bekommen habe und auch im Krankenhaus gelandet bin. Bin zum Glück mit dem Leben davongekommen. Seitdem gab es nur leichte Experimente, aber ich bin teilweise so fixiert von Steckdosen und diese Kontakte zu berühren oder zu probieren, ob sie wirklich sicher sind. Ich weiß, es ist gefährlich und ich würde einer dritten Person absolut davon abraten, aber es war wie eine kleine Stimme in meinem Kopf, die mich angetrieben hat. Ich hatte immer großen Respekt vor Strom und ich vermute, dass es nicht mal unbedingt damit zu tun hat, dass ich den Kick will, sondern wissen will, ob ich sicher bin. Potentieller Auslöser könnte im Mai gewesen sein, als ich in einer anderen Stadt bisschen Gedankenverloren an den Kontakt einer Lampe unter Strom gegriffen habe (war keine Glühbirne drin) und einen Schlag in der rechten Hand bekommen habe. Über Google findet man dann natürlich auch viele Informationen und ich war den ganzen Tag unter Panik, dass mein Herz vielleicht aufhört zu schlagen und ich meine Katze und Familie nie wieder sehe. An dem Tag im Mai hatte ich auch ein paar leichte Brustschmerzen, aber es ist nichts weiter passiert. Auf der Heimfahrt habe ich im Zug einen Schutzkontakt einer Steckdose angegriffen, um zu testen, aber seitdem war nichts mehr und Steckdosen oder so haben mich 0,0 gejuckt. Bis letzten Mittwoch eben und ich weiß nicht mal, was der genaue Auslöser war. Dieser Gedanke kam einfach aus. Ich war heute wieder bei meiner Mama und habe dann dort auch zum ersten Mal die Schutzkontakte mit den Fingern berührt oder nach dem Sicherungskasten geschaut, ich würde aber trotzdem sagen, dass die letzten Stunden schon bessere für mich waren als die der letzten Tage. Mein Kopf entwickelt so wilde Gedankenspiele, die er/ich dann umsetzen will, aber ich habe auch schon zwei bis drei Mal klar NEIN gesagt, worauf ich stolz bin, weil ich es dann nicht gemacht habe.
Die neueste Vermutung und die auch mit den Symptomen wie Herzrasen, Schweißausbrüchen und Schwindelgefühlen sowie Übelkeit, starkes Zittern und Atemnot sowie dem Druckgefühl übereinstimmen, könnte eine Angststörung sein. Ich war gestern in besagten Laden mal wieder einkaufen und meine Beine haben am Eingang direkt erstmal blockiert. Ich habe gestern nach der Abgabe eines Langzeit-EKGs mit der lieben Arzthelferin gesprochen und danach so viel Schweiß auf der Stirn gehabt. Selbst wenn mein bester Freund oder beste Freundin bei mir waren, hatte ich erstmal Schwindel, Schweiß und die komischen Ideen. Für mich ist es nicht rational, was es wahrscheinlich selten bei sowas ist. Mir schnürt es teilweise so stark die Luft ab, dass ich aus der Situation raus muss. Gestern bin ich dann einfach raus und war joggen, was gut geklappt hat und mir vielleicht gezeigt hat, dass ich gesund bin und es vielleicht etwas psychisches ist.
Mir hilft es schon sehr, das mal alles aufzuschreiben und es tut mir sehr leid, dass es so lang ist. Ich weiß gar nicht, ob das jemand komplett lesen wird, aber vielen Dank, falls es so ist. Das weiß ich sehr zu schätzen. Vielleicht noch ein paar Informationen zu mir: meine Freunde würden mich als sehr reflektiert und empathisch beschreiben, aber auch etwas impulsiv im Handeln (ohne Gewalt oder so). Ich habe wie gesagt eine absolut wundervolle Katze und Familie. Toller, sehr unterstützender Freundeskreis. Eine Freundin hat mich vom Krankenhaus abgeholt und ist dann erstmal zwei Tage bei mir geblieben und hat mich nicht für bescheuert erklärt und war verständnisvoll. Meine anderen beiden Freundinnen fragen jeden Tag wie es mir geht (die eine weiß Bescheid, die anderen nicht) und suchen nach Hilfsmöglichkeiten. Ich bin sehr sportlich, beruflich auf zwei Gleißen doch recht erfolgreich und es will alles nicht so ganz in meinen Kopf. Das soll jetzt alles keinesfalls arrogant klingen, ich will nur mein Bild zeigen. Ansonsten liebe ich Tiere über alles, bin sehr für Gerechtigkeit, extrem darauf aus, zu helfen und würde niemanden etwas zu Leide tun. Ich weiß leider, dass es alles gefährlich ist und ich schreibe schon meine Gedanken auf, was ich heute gut und vielleicht nicht so gut gemacht habe, warum ich das denke, was ich stattdessen machen kann und mir ist aber auch klar, dass ich mich wohl nicht selbst therapieren kann, weshalb ich natürlich gerade schon auf der Suche bin. Manchmal gewinnt der Drang und ich habe Angst vor mir und um mich. Vielleicht habt ihr noch Tipps oder gar Ähnliches erlebt und ich freue mich auch einfach nur zu reden. Danke!
Ich bin in den letzten Tagen auf dieses Forum gestoßen und möchte gerne mein aktuelles Problem teilen:
Ich war vor ca. fünf Wochen sehr leicht erkältet (nur schwache Halsschmerzen) und bin am nächsten Tag (Freitag) normal ins Training zum Fitness gegangen. Dort konnte ich wie gewohnt trainieren, aber habe mich leicht platt gefühlt, weshalb ich den nächsten Tag sicherheitshalber ausgelassen habe. Am dritten Tag (Sonntag) habe ich nach (oder eher beim) Aufwachen so ein ganz kurzes Kratzen über dem Herz gespürt. Ich bin dann trotzdem zum Training und konnte auch mit meinen gewohnten Gewichten trainieren, aber war weiterhin etwas platt. Bei sowas schwebt die Angst einer Herzmuskelentzündung ja immer etwas mit. Nun ja, am nächsten Tag (Montag) bin ich zum Training und hier beginnt mein ultimativer Downfall innerhalb der letzten viereinhalb Wochen. ich habe auf dem Weg zum Training schon eine Art Unwohlsein oder gar Herzrasen bzw. starke Aufregung verspürt. Ich hatte dann im Training große Panik und habe nur 2 1/2 Übungen mit deutlich reduzierten Gewichten gemacht. Ich bin nach Hause und hatte mehrfach ein Stechen in der Brust verspürt inkl. Kribbeln im Arm und vor allem Finger und war deshalb natürlich in heller Aufregung. Da die freie Sprechzeit meiner Ärztin schon vorbei war, meinte meine Nachbarin ich solle noch kurz warten und dann den Bereitschaftsarzt anrufen. Wir haben dann später mal Blutdruck gemessen, welcher mit 168 doch schon etwas hoch für einen Sportler, der nicht raucht und trinkt, war. Abends war ich dann beim Bereitschaftsdienst und dieser hat mein Herz und Lunge abgehört, Blutdruck gemessen (der wieder etwas weniger, aber immer noch hoch war) und gemeint hat, dass ich am nächsten Tag damit zu meiner Hausärztin soll, da er jetzt gerade nicht viel feststellen kann.
Gesagt getan und sie hat ein EKG gemacht, welches in Ordnung war. Blut genommen und im Labor getestet, wobei auch keine Anzeichen auf eine Herzmuskelentzündung festgestellt wurden. Ich wurde für die nächsten Tage krankgeschrieben, sollte mich ausruhen und dann alles gut. In der Theorie. Daheim hatte ich jeden Tag immer noch starkes Herzklopfen + die Stiche in der Brust verspürt. Eines Abends, nachdem mein bester Freund da war, hatte ich zwei ziemliche Zitterattacken. Ich habe mich dann die Tage wie verschrieben ausgeruht, viel Tee getrunken und war nicht beim Sport. Eine Woche Pause, Fußball schauen, alles gut. Nur leider ab und zu ein komisches Gefühl im Herz. Eine Woche später, habe ich dann am Dienstag mein Training wieder aufgenommen, was halbwegs gut geklappt hat. Auch auf Arbeit (Homeoffice) war alles okay. Wieder einen Tag Pause und dann war ich Donnerstag, Freitag, Samstag trainieren. Was bis auf Samstag (kurzes Sterne sehen, was aber auch durch die Hitze und die Übung sein konnte) recht okay war. Am nächsten Tag habe ich meine Mama besucht. Nachdem ich mit dem Fahrrad zu ihr gefahren bin und bei ihr war, hatte ich plötzlich einen richtigen Schweißausbruch und Schwindel. Herz hat sich an dem Tag auch wieder komisch angefühlt. Am nächsten Tag wieder zur Ärztin, wieder EKG, wieder alles okay, bis auf das mein herz etwas schwächer schlägt, was aber für die Anzahl an Sport, die ich mache normal ist bzw. normal sein kann. Jetzt geht die Geschichte schneller, versprochen. Ich hatte dann die nächsten acht bis neun Tage jeden Tag mit Schwindel zu kämpfen. Beim Einkaufen (01.07.24) fing auf einmal mein Fuß an zu kribbeln, was sich in die Wade gezogen hat. Wurde zum Glück nach Hause gefahren und war dann echt am Ende (hatte im Auto und daheim wieder Stechen in der Brust). Wir schreiben eine Woche später, den 08.07.24, und -erste Warnung- jetzt wird es gleich böse werden. Ich war an dem Tag beim Sport und habe ganz wenige Übungen gemacht, was okay lief aber mit Schwindel begleitet wurde. Das war das bisher letzte Mal, dass ich meinen geliebten Sport gemacht hatte. Zwei Tage später, am Mittwoch, den 10.07.24, begann mein Kopf sich plötzlich Fragen zu stellen, was passiert, wenn ich zum Beispiel ein Gabel an den Schutzkontakt der Steckdose halte, meine Finger ranhalte etc. Das ging die nächsten Tage so weiter mit Sachen, wie offene Kabel anfassen und sich immer weiter in dieses Thema reinsteigern, lernen und experimentieren. Achtung Triggerwarnung. Es hat natürlich damit geendet, dass ich zwei Schläge bekommen habe und auch im Krankenhaus gelandet bin. Bin zum Glück mit dem Leben davongekommen. Seitdem gab es nur leichte Experimente, aber ich bin teilweise so fixiert von Steckdosen und diese Kontakte zu berühren oder zu probieren, ob sie wirklich sicher sind. Ich weiß, es ist gefährlich und ich würde einer dritten Person absolut davon abraten, aber es war wie eine kleine Stimme in meinem Kopf, die mich angetrieben hat. Ich hatte immer großen Respekt vor Strom und ich vermute, dass es nicht mal unbedingt damit zu tun hat, dass ich den Kick will, sondern wissen will, ob ich sicher bin. Potentieller Auslöser könnte im Mai gewesen sein, als ich in einer anderen Stadt bisschen Gedankenverloren an den Kontakt einer Lampe unter Strom gegriffen habe (war keine Glühbirne drin) und einen Schlag in der rechten Hand bekommen habe. Über Google findet man dann natürlich auch viele Informationen und ich war den ganzen Tag unter Panik, dass mein Herz vielleicht aufhört zu schlagen und ich meine Katze und Familie nie wieder sehe. An dem Tag im Mai hatte ich auch ein paar leichte Brustschmerzen, aber es ist nichts weiter passiert. Auf der Heimfahrt habe ich im Zug einen Schutzkontakt einer Steckdose angegriffen, um zu testen, aber seitdem war nichts mehr und Steckdosen oder so haben mich 0,0 gejuckt. Bis letzten Mittwoch eben und ich weiß nicht mal, was der genaue Auslöser war. Dieser Gedanke kam einfach aus. Ich war heute wieder bei meiner Mama und habe dann dort auch zum ersten Mal die Schutzkontakte mit den Fingern berührt oder nach dem Sicherungskasten geschaut, ich würde aber trotzdem sagen, dass die letzten Stunden schon bessere für mich waren als die der letzten Tage. Mein Kopf entwickelt so wilde Gedankenspiele, die er/ich dann umsetzen will, aber ich habe auch schon zwei bis drei Mal klar NEIN gesagt, worauf ich stolz bin, weil ich es dann nicht gemacht habe.
Die neueste Vermutung und die auch mit den Symptomen wie Herzrasen, Schweißausbrüchen und Schwindelgefühlen sowie Übelkeit, starkes Zittern und Atemnot sowie dem Druckgefühl übereinstimmen, könnte eine Angststörung sein. Ich war gestern in besagten Laden mal wieder einkaufen und meine Beine haben am Eingang direkt erstmal blockiert. Ich habe gestern nach der Abgabe eines Langzeit-EKGs mit der lieben Arzthelferin gesprochen und danach so viel Schweiß auf der Stirn gehabt. Selbst wenn mein bester Freund oder beste Freundin bei mir waren, hatte ich erstmal Schwindel, Schweiß und die komischen Ideen. Für mich ist es nicht rational, was es wahrscheinlich selten bei sowas ist. Mir schnürt es teilweise so stark die Luft ab, dass ich aus der Situation raus muss. Gestern bin ich dann einfach raus und war joggen, was gut geklappt hat und mir vielleicht gezeigt hat, dass ich gesund bin und es vielleicht etwas psychisches ist.
Mir hilft es schon sehr, das mal alles aufzuschreiben und es tut mir sehr leid, dass es so lang ist. Ich weiß gar nicht, ob das jemand komplett lesen wird, aber vielen Dank, falls es so ist. Das weiß ich sehr zu schätzen. Vielleicht noch ein paar Informationen zu mir: meine Freunde würden mich als sehr reflektiert und empathisch beschreiben, aber auch etwas impulsiv im Handeln (ohne Gewalt oder so). Ich habe wie gesagt eine absolut wundervolle Katze und Familie. Toller, sehr unterstützender Freundeskreis. Eine Freundin hat mich vom Krankenhaus abgeholt und ist dann erstmal zwei Tage bei mir geblieben und hat mich nicht für bescheuert erklärt und war verständnisvoll. Meine anderen beiden Freundinnen fragen jeden Tag wie es mir geht (die eine weiß Bescheid, die anderen nicht) und suchen nach Hilfsmöglichkeiten. Ich bin sehr sportlich, beruflich auf zwei Gleißen doch recht erfolgreich und es will alles nicht so ganz in meinen Kopf. Das soll jetzt alles keinesfalls arrogant klingen, ich will nur mein Bild zeigen. Ansonsten liebe ich Tiere über alles, bin sehr für Gerechtigkeit, extrem darauf aus, zu helfen und würde niemanden etwas zu Leide tun. Ich weiß leider, dass es alles gefährlich ist und ich schreibe schon meine Gedanken auf, was ich heute gut und vielleicht nicht so gut gemacht habe, warum ich das denke, was ich stattdessen machen kann und mir ist aber auch klar, dass ich mich wohl nicht selbst therapieren kann, weshalb ich natürlich gerade schon auf der Suche bin. Manchmal gewinnt der Drang und ich habe Angst vor mir und um mich. Vielleicht habt ihr noch Tipps oder gar Ähnliches erlebt und ich freue mich auch einfach nur zu reden. Danke!
17.07.2024 18:48 • • 16.09.2024 #1
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