Wie euch die Überschrift schon mitteilt, habe ich gerade den Kampf auszutragen den Tod zu akzeptieren, sodass er keibe Panik mehr in mir auslöst.
Ich bin Männlich und 40 Jahre Alt. Hatte schonmal schwere Depressionen mit Panikattacken und habe sie erfolgreich mit citalopram 20 mg und einer Therapie besiegt. Seit kurzem sind sie wieder da ES IST WIEDER DA
Allerdings hat sich das Krankheitsbild verändert.
Ich denke dadran, dass man sterben MUSS und das löst Nachts bei mir was aus. Es passiert ausschließlich zur Schlafenszeit und raubt mir dadurch den kompletten Schlaf. Stromschlagartiger Abtausch zwischen Kopf und Darm, welche ich regelrecht erspüren kann. Dann war es das mit dem Schlaf. Versuche ich es trotzdem, so passiert kurz vor dem loslassen folgendes: atemaussetzer/atemnot mit Herzrasen..... Ich stehe auf und nach ein paar Sekunden fange ich mich wieder. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, dass dann die Psyche mit richtig Atmen und Herzkontrolle beschäftigt ist.
Ich habe Glück, dass ich vorher schon die Erfahrung mit der Psyche gemacht habe und weiß, dass dies dafür verantwortlich ist.
Hat einer von euch dieselbe Erfahrung gemacht und kann mich beraten? Auch das Thema Tod ist willkommenn wenn es mir helfen könnte das endlich mal zu akzeptieren. Dieser Fi..er von Tod, na warte mal ab, dir zeig ichs auch noch. Freu dich auf mich und bete, dass ich verspätet ankomme.
Mit Humor kann man so einiges besser überstehen, bitte nicht übel nehmen. Damit verarbeite ich nur.
Noch eine wichtige Info: meine Ärztin hat mir Quetiapin 25mg verschrieben zum einschlafen und dämpfen der Angstzustände. Das Medi wird als OFF LABEL benutzt. Normalerweise nehmen diese Neuroleptika Menschen mit Schizophrenie oder einer Bipolaren Störung ein. Undzwar auch noch 600 - 800 mg am Tag. Meine Dosis ist also eigentlich nur sehe gering um die akuten Zustände zu verbessern.
Soooooo, bin mal gespannt, was jetzt so dazu zurück kommt von euch.
Danke LG
30.01.2019 10:19 • • 05.02.2019 #1