Hallo liebe Forums-Teilnehmer!
Muss mich jetzt mal ausk......
Habe hier länger nicht geschrieben, leide aber schon seit einigen Jahren, seit einer Borreliose-Erkrankung an vielen Symptomen an Panikattacken. Bin derzeit, seit einigen Monaten, auch in psychologischer Behandlung. Die alltäglichen Dinge, wie einkaufen gehen und über die Autobahn fahren gingen wieder, habe ich mir hart erarbeitet....Und dann kam der Knall!
Meine Mutter hatte sich nach einer Lendenwirbel-OP, Osteoporose, im letzten Mai nicht richtig erholt. Sie ging immer krummer, tat nicht wirklich etwas , um wieder auf die Beine zu kommen. Heiligabend war sie noch mit meinem Vater bei uns, meiner Tochter und mir. Sie sah da schon sehr schlecht aus. Ich bat sie ständig , endlich etwas zu unternehmen, ins Krankenhaus zu fahren, zum Arzt zu gehen usw. Sie konnte nachts nicht richtig schlafen, saß dann stundenlang im Wohnzimmer. Der Rhythmus war total durcheinander. Zudem rauchte sie noch viel zu viel. Ihre Hausärztin, bei der sie dann am 2. Januar endlich war, sah scheinbar nicht, dass es meiner Mutter so schlecht ging, da bei ist sie eigentlich eher gekrochen als gegangen und da war ihr Blutdruck auch schon ziemlich tief. Am 12.1. /Samstag) telefonierte ich noch mit ihr und bat sie, endlich in die Notaufnahme zu fahren. Sie versprach, dies spätestens am Montag zu tun oder wenn es ihr schlechter ginge. Sonntag morgen , wieder nach einer ruhelosen Nacht, wollte mein Vater sie dann endlich ins Krankenhaus fahren. Als sie sich gerade im Sitzen noch frisch machen wollte und mein Vater wieder das Badezimmer betrat,w ar sie nicht mehr ansprechbar und die Atmung war nur noch ganz schwach. Er rief den Notarzt und tat alles, um sie zurück zu holen, aber ihr Herz war schon zu schwach. Dann der Anruf! Absolute Schockstarre.Es war schrecklich.....erst dachte ich, ich bekäme keine Luft mehr, dann habe ich einfach nur noch geweint. Ich war unfähig noch Auto zu fahren. Zum Glück holte mich dann ein Seelsorger mit meinem Vater ab, damit wir von meiner toten, geliebten Mama Abschied nehmen konnten.Iregdwie überlebten wir alle die folgende Woche und ich schaffte die große Trauerfeier irgendwie. Hatte mir Diazepam-Tropfen geholt und auch sicherheitshalber drei Tropfen vorher genommen. Jetzt kommt aber übermorgen noch die Urnenbestattung, bei der dann noch die komplette Verwandschaft aus Norddeutschland kommt.
Ich bin so leer, habe ständig dieses Adrenalingefühl im Magen und weiß nichtmals mehr, wie ich die Autofahrt, selbst als Beifahrer, überstehen soll. Zudem lagen meine Tochter und ich gerade noch mit Grippe flach, ich bekomme seit einem Monat trotz Antibiotika meine Halsschmerzen nciht weg und muss doch die Urnenbestattung jetzt auch noch schaffen...aber ich weiß einfach nicht wie----Könnt ihr das verstehen=? Alles so mühsam erarbeitete ist weg....Alle Ängste dreifach wieder da.....und ich einfach nur am ende....Aber es wird von mir erwartet zu funktionieren.....alles zu schaffen....Im Grunde ist mir aber alles zu viel! Mancmal denke ich, dass ich kurz vor einem Nervenzusammenbruch stehe,,,,....und dann geht es wieder----Habt ihr Tipps, wie ich es am besten durchstehen kann bzw. habt ihr ähnlcihe Erfahrungen gemacht=?
Hinzu kommt derzeit bei mir die Angst, dass ich mich so allein gelassen fühle..Bin alleinerziehend, keinen Poartner zum Anlehnen und dann auch noch Einzelkind.... Meinem Vater geht es auch schlecht und ich musste direkt irgendwelche Bankvollmachten unterschreiben, falls ihm mal etwas passiert, aber überhaupt der Gedanke, ihm könnte irgenwann auch etwas passieren, macht mich panisch....
So, ich musste das jetzt mal loswerden....Manchmal verstehe ich einfach nicht,w arum jetzt schon seit einigen Jahren alles so schrecklich schief läuft....Danke fürs Lesen...
Traurige Grüße
Darleen
Muss mich jetzt mal ausk......
Habe hier länger nicht geschrieben, leide aber schon seit einigen Jahren, seit einer Borreliose-Erkrankung an vielen Symptomen an Panikattacken. Bin derzeit, seit einigen Monaten, auch in psychologischer Behandlung. Die alltäglichen Dinge, wie einkaufen gehen und über die Autobahn fahren gingen wieder, habe ich mir hart erarbeitet....Und dann kam der Knall!
Meine Mutter hatte sich nach einer Lendenwirbel-OP, Osteoporose, im letzten Mai nicht richtig erholt. Sie ging immer krummer, tat nicht wirklich etwas , um wieder auf die Beine zu kommen. Heiligabend war sie noch mit meinem Vater bei uns, meiner Tochter und mir. Sie sah da schon sehr schlecht aus. Ich bat sie ständig , endlich etwas zu unternehmen, ins Krankenhaus zu fahren, zum Arzt zu gehen usw. Sie konnte nachts nicht richtig schlafen, saß dann stundenlang im Wohnzimmer. Der Rhythmus war total durcheinander. Zudem rauchte sie noch viel zu viel. Ihre Hausärztin, bei der sie dann am 2. Januar endlich war, sah scheinbar nicht, dass es meiner Mutter so schlecht ging, da bei ist sie eigentlich eher gekrochen als gegangen und da war ihr Blutdruck auch schon ziemlich tief. Am 12.1. /Samstag) telefonierte ich noch mit ihr und bat sie, endlich in die Notaufnahme zu fahren. Sie versprach, dies spätestens am Montag zu tun oder wenn es ihr schlechter ginge. Sonntag morgen , wieder nach einer ruhelosen Nacht, wollte mein Vater sie dann endlich ins Krankenhaus fahren. Als sie sich gerade im Sitzen noch frisch machen wollte und mein Vater wieder das Badezimmer betrat,w ar sie nicht mehr ansprechbar und die Atmung war nur noch ganz schwach. Er rief den Notarzt und tat alles, um sie zurück zu holen, aber ihr Herz war schon zu schwach. Dann der Anruf! Absolute Schockstarre.Es war schrecklich.....erst dachte ich, ich bekäme keine Luft mehr, dann habe ich einfach nur noch geweint. Ich war unfähig noch Auto zu fahren. Zum Glück holte mich dann ein Seelsorger mit meinem Vater ab, damit wir von meiner toten, geliebten Mama Abschied nehmen konnten.Iregdwie überlebten wir alle die folgende Woche und ich schaffte die große Trauerfeier irgendwie. Hatte mir Diazepam-Tropfen geholt und auch sicherheitshalber drei Tropfen vorher genommen. Jetzt kommt aber übermorgen noch die Urnenbestattung, bei der dann noch die komplette Verwandschaft aus Norddeutschland kommt.
Ich bin so leer, habe ständig dieses Adrenalingefühl im Magen und weiß nichtmals mehr, wie ich die Autofahrt, selbst als Beifahrer, überstehen soll. Zudem lagen meine Tochter und ich gerade noch mit Grippe flach, ich bekomme seit einem Monat trotz Antibiotika meine Halsschmerzen nciht weg und muss doch die Urnenbestattung jetzt auch noch schaffen...aber ich weiß einfach nicht wie----Könnt ihr das verstehen=? Alles so mühsam erarbeitete ist weg....Alle Ängste dreifach wieder da.....und ich einfach nur am ende....Aber es wird von mir erwartet zu funktionieren.....alles zu schaffen....Im Grunde ist mir aber alles zu viel! Mancmal denke ich, dass ich kurz vor einem Nervenzusammenbruch stehe,,,,....und dann geht es wieder----Habt ihr Tipps, wie ich es am besten durchstehen kann bzw. habt ihr ähnlcihe Erfahrungen gemacht=?
Hinzu kommt derzeit bei mir die Angst, dass ich mich so allein gelassen fühle..Bin alleinerziehend, keinen Poartner zum Anlehnen und dann auch noch Einzelkind.... Meinem Vater geht es auch schlecht und ich musste direkt irgendwelche Bankvollmachten unterschreiben, falls ihm mal etwas passiert, aber überhaupt der Gedanke, ihm könnte irgenwann auch etwas passieren, macht mich panisch....
So, ich musste das jetzt mal loswerden....Manchmal verstehe ich einfach nicht,w arum jetzt schon seit einigen Jahren alles so schrecklich schief läuft....Danke fürs Lesen...
Traurige Grüße
Darleen
10.02.2013 23:01 • • 11.02.2013 #1
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