App im Playstore
Pfeil rechts

Hallo liebe Mitglieder!

Ich brauche euren Rat! Ich hatte heute Nacht eine so schlimme Panikattake wie noch nie. Es fing damit an das ich wach wurde und schon total am zittern war( das habe ich jede Nacht obwohl ich keine Alpträume habe zurzeit) dann bekam ich das Gefühl dazu das ich schwebe und mein ganzer Körper leicht wurde war total komisch dann der schwindel die innere Unruhe das Herzrasen dann bin ich aufgestanden und wie eine bekloppte durch die ganze Wohnung gerannt und dann habe ich bemerkt das ich erst tierische Nackenschmerzen hatte und nach und nach hat sich mein kompletter Körper total verkrampft dann wurden meine Beine weich und ich bin umgekippt. Das war für mich ein traumatisches Erlebnis und bin total geschockt. Wer hatte sowas auch schon mal? Ich habe immernoch unter starker innerer Unruhe zu Kämpfen schrecklich ist das und habe total Angst das es nochmal so passiert wie heute Nacht.

Bitte meldet euch.

Seit alle lieb gegrüßt!

03.10.2013 11:17 • 18.01.2015 #1


11 Antworten ↓


Du hast wahrscheinlich hyperventiliert, deswegen hat sich dein Körper verkrampft und du bist ohnmächtig geworden. Beim Hyperventilieren atmet man zu viel Sauerstoff ein. Da hilft es, in eine Plastiktüte ein und auszuatmen, bis sich die Sauerstoff- und CO2-Konzentration im Blut stabilisert und dann wird man automatisch wieder ruhig.

A


Ganzer Körper verkrampft bei Panikattake

x 3


Danke Schlaflose hattest du das denn auch schon mal? Oder noch nicht?

Hey,
ich hatee das bisher noch nicht so, aber hab mal in den Hyperventilationsartikel von wikipedia geschaut:

Bei den Betroffenen liegt eine schnelle Atemfrequenz (Tachypnoe) vor, sie klagen gleichzeitig über starke Luftnot, den Zwang, tief einatmen zu müssen und ein Engegefühl über der Brust. Gähnen, Seufzer und ein Reizhusten können ebenfalls auftreten. Typisch sind die neuromuskulären Symptome. Charakteristischerweise treten Gefühllosigkeit und Missempfindungen (Parästhesien, als „Ameisenlaufen“ empfunden) auf, begleitet von Verkrampfungen der Hände („Pfötchenstellung“) und Lippen („Karpfenmaul“), Zittern, Muskelschmerzen und gelegentlich Lähmungen der Extremitäten. Begleitend sind oft Kopfschmerz, Schwindel, Sehstörungen und Benommenheit, teilweise bis zur Synkope.

Auch kardiale Symptome können auftreten und sich als thorakale Schmerzen (über dem Brustkorb), Herzstechen und Herzklopfen (Palpitationen) äußern.

Findest du dich darin wieder? Ich find, es passt wie Faust auf Auge =)

Hey ja das passt schon zu mir war wirklich heftig

Ich hatte das noch nicht, aber es war schon häufig hier im Forum davon die Rede.

Ich hatte das bisher nur einmal so richtig heftig vor Jahren....dachte echt ich sterbe....habe nix mehr wahr genommen war komplett steif...
Zum Glück habe ich damals noch im kh gearbeitet und es war direkt ein Notarzt zur stelle...

ja, warum produziert denn
der körper solche dinge, hat
das auch was mit angst zu tun.

ist ja grausam.

rose

Ja, das hat mit Angst zu tun. Wenn man wegen der Angst zu schnell einatmet , aber nicht genug ausatmet, gelangt zuviel Sauerstoff ins Blut und dadurch entstehen die ganzen Symptome. Wenn man dann in Ohmacht fällt, reguliert der Körper das ganze wieder und wenn man wieder zu Bewusstsein kommt, ist alles wieder in Ordnung.

ja, ist alles wieder in ordnung,

wenn man sich nicht gerade irgendwas
beim umfallen gebrochen hat.


rose

Meine Mutti is mal wegen Hyperventilieren ins KH gekommen, das kann also richtig heftig werden... die Ärmste hatte damals auch 'ne Panikstörung. Also ich denke schon, dass das Hyperventilation war - extrem sch**** aber ungefährich zum Glück! Nächstes Mal in eine Tüte atmen.
Das einzige, was ich echt gut kenne, ist nachts zitternd aufzuwachen - auch ohne Albträume. Hab ich in richtig schlimmen Phasen jede Nacht. Da dacht ich immer, es wäre ein Erdbeben!

Hallo,
Ich kenne das versteifen.
Ich erlebe es zurzeit Täglich.
Von Tag zu Tag versteift sich mein Köroer mehr und egal was ich tue, es hört nicht auf.

A


x 4






Dr. Reinhard Pichler
App im Playstore