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Hallo zusammen,

nach 7 langen Jahren mit dieser ****** Krankheit einigen Therapieversuchen, Versuche mit Medikamenten usw. bin ich wieder an dem Ausgangspunkt wie vor 7 Jahren als die Krankheit begonnen hat. In dieser Zeit gab es aufs und abs je nachdem, mal etwas besser mal wieder schlechter. Aber jetzt seit ca. 2 Wochen wird es immer schlimmer mit den körperlichen Symptomen. Es ist als wenn die Krankheit sagt ok ich muß was neues machen das alte bringt nicht mehr den gewünschten Erfolg. Im Moment plagen mich jeden Tag unterschwellige Kopfschmerzen und Schwindel. Kopfschmerzen hatte ich noch nie als Symptom bis jetzt. Allerdings fühle ich mich wie am Beginn der Krankheit, da konnte ich auch nichts. Traue mich kaum aus dem Haus, Symptome verschlimmern sich sobald irgendwas ansteht (Termin, Gang zum Arzt etc.). So extrem das ich so eingeschränkt war hatte ich lange nicht mehr.
Kennt das jemand das eine Angststörung sich neu formiert nach so einer langen Zeit? Und kennt jemand Kopfschmerzen und Schwindel als Symptom?
Sorry war jetzt ein wenig lang aber weiß einfach nicht weiter...

Lg

02.10.2009 19:27 • 03.10.2009 #1


7 Antworten ↓


hallo
bei mir ist es zur Zeit auch so das es wieder schlimmer ist ich muß noch dazu sagen habe ein Medikament vor 2 Wochen abgesetzt!! Aber die körperlichen Symptome haben sich in den Jahren schon so oft verändert ,wenn ich so scheint es auf das eine nicht mehr genug eingehe ,folgt etwas neues .Zur Zeit,ist es bei mir extrem der Magen und da man sich da ja so richtig reinsteigert denke ich natürlich wieder das schlimmste .mit kopfschmerzen und dem Schwindel kenne ich auch .Aber wir wissen ja es kommen auch wieder Zeiten wo es wieder besser ist !!


LG.Tini

A


Es fängt von vorne an.

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HALLO ;DRAGON ;JA DAS KENNE ICH ;WAR AUCH LANGE ZEIT ANGSTFREI;
UND HABE JETZT AUCH
NEUE SYMTHOME ;UNTER ANDEREN ZITTERN ;SCHWINDEL UND LICHTEMPFINDLICHKEIT;JA DIE PHYCHE KANN EINEN GANZ SCHÖN EINNEHMEN ;ICH WÜNSCHE DIR GUTE BESSERUNG UND ALLES GUTE UND KEINE PA::

Diese permanenten Kopfschmerzen und dieses komige Druckgefühl ist echt schlimm. Ich denke ich habe einen Tumor im Kopf.

Lg

du hast keinen Tumor im kopf ,dieser druck kommt von der permanenten Anspannung ,versuche dich abzulenken ,ich kann das ganz gut wenn ich mich auf etwas kozentrieren muß wie irgend ein Spiel im Netz oder ich mach Kreuzworträtsel !

ich hoffe es geht dir Heute etwas besser



LG Tini

Heute war es ein wenig besser.
Ach weißt du was, manchmal wünsche ich mir einfach mein altes Leben vor der Krankheit zurück aber passiert leider nicht.

Lg

ja,das wünschen wir uns alle,versuche auch gerade mein leben neu zu gestalten,wieder freunde treffen ,sich mit positiven zu stärken und nicht sich den ganzen tag zu bemitleiden ,ich finde dann geht es einem noch schlechter ,ach und eigentlich versuche ich jetzt so zu denken ,wenn der liebe gott will das ich sterbe dann kann ich das eh nicht verhindern...lieben gruss LILLI

Ich habe seit 13 Jahren (fast 14) Agoraphobie in Verbindung mit Depressionen. Eine ziemlich schlimme Verbindung, da es die normale Verhaltenstherapie eigentlich nichtig macht. Bei einer alleinstehenden Agoraphobie hilft die Verhaltenstherapie oder dem brutale versuch einfach in die allerschlimmste Situation zu gehen. In Verbindung mit meinen Depressionen ist das unmöglich, die Gedanken und Symptome verändern sich. Es ist nicht nur die Angst es zu versuchen, sondern auch die Angst während und nach dem Versuch. Am Anfang hatte ich vielleicht einmal im Monat eine leichte Panikattacke während einer Busfahrt mit einem kurzen und starkem drang eine Toilette aufzusuchen. Mittlerweile hab ich diesen Drang schon bevor ich überhaupt mit dem Bus fahren muss und dazu kommen die Schweissausbrüche, das Zittern, die Kopfschmerzen, das Fiebergefühl im Kopf und das unwirklichkeitsgefühl das die Zeit nicht so schnell wie sonst vorwärts geht. Eine halbe Stunde kommt mir dann vor wie ein ganzer Tag. Die Depressionen drücken das Erfolgserlebnis die Situation gemeistert zu haben einfach wieder zurück in das tiefe Loch.
Man sucht während einer Attacke in seinen Gedanken imemr nach Auswegen, probiert sich abzulenken oder denkt einfach an etwas positives.
Angst scheint alelrdings Multitasking-fähig zu sein und rückt einfach und ganz tükisch hinter dieser positiven mauer die man sich ahrt aufbaut wieder hervor. Mittlerweile hilft mir nurnoch weinen. Menschen die mich kennen haben mich vorher noch nie so erlebt. Ich will so nicht mehr! ist für mich weder die Lösung noch eine alternative. Ich habe noch Sachen, die ich geniessen kann und auf die ich mich freue. Ich mach einfach weiter,s elbst wenn es heisst das ich mich den rest meines Lebens quäle.





Dr. Hans Morschitzky
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