Hallo, liebe Mitglieder! Ich bin ganz neu hier, aber sehr am verzweifeln.
Ich bin 20 und Studentin. Mein Problem ist das folgende: Ich leide jetzt schon länger an einer Angsttörung und immer wieder depressiven Phasen, bei denen ich morgens totunglücklich bin und mir über alles anstehende an dem Tag den Kopf zerbreche. Eine Ursache kann ich mir im Übrigen nicht erklären, da ich früher ein so glücklicher Mensch war, der nie mit irgendetwas zu kämpfen hatte. Außerdem bin ich mir sehr sicher, eine Herzneurose entwickelt zu haben. Zudem kommen schlimme Schlafstörungen. Ich habe morgens schon Angst abends ins Bett zu gehen, denn da bekomme ich Angst, nachts mit einer Panikattacke wieder aufzuwachen oder dass etwas schlimmeres passiert (Momentan bin ich bei meinen Eltern zu Besuch und hier sind die Smptome zum Glück viel weniger schlimm).
Nun steht aber in wenigen Tagen eine 6-tägige Exkursion mit meinen Kommilitonen an und eigentlich freue ich mich sehr auf die schönen Orte und das schöne Italien! Allerdings. kann ich an nichts anderes denken, als die 12-stündige (!) Autofahrt dorthin .
Ich habe SO Angst, dass ich unterwegs panisch werde, hyperventiliere, die Kontrolle verliere, kollabiere (in meinem Kopf könnte alles passieren, auch wenn einiges gar nicht realistisch ist). Oft habe ich Herzrasen, Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen und viele andere Symptome, die ich mir einrede. Und wenn ich erstmal angekommen bin: wie überstehe ich eine Woche in der fremden Umgebung? Zu wissen, dass ich nicht im Notfall eben zu meinem Arzt gehen könnte und so kindisch das klingt, aber oft habe ich in letzter Zeit einfach das starke Bedürfnis, meiner Mutter in die Arme zu fallen.
Zwei Ärzte, bei denen ich um Rat gefragt habe, haben mir zu Tavor 0,5 geraten und diese stehen nun zuhause. Ich habe große Angst sie zu nehmen. Ich habe aber auch oft schon gelesen, dass die einmalige Einnahme (also nur im äußersten Notfall) nicht weiter bedenklich sei. Vielleicht wenn es mir morgens ganz elendig geht und ich eigentlich nur nachhause möchte? Oder wenn ich abends absolut nicht zu Ruhe komme, aber morgens um 7 Uhr fit sein muss? Zum Schlafen habe ich es ein paar Wochen jetzt mit dem pflanzlichen Sedacur forte versucht, was mal hilft und mal nicht. Neurexan hat bei mir leider keine Wirkung
Hilfe. Ich möchte die Zeit doch einfach genießen. Zum Glück habe ich übrigens meine sehr gute Freundin dabei, aber ich möchte ihr ja auch nicht zur Last fallen. Schließlich ist jeder Tag von morgens bis abends durchgeplant.
Mit welcher Hilfe kann ich diese Fahrt überstehen? Gibt es etwas wundersames in der Apotheke, das mir noch helfen kann? Ich bin für jede Hilfe und jeden kleinen Tipp dankbar!
Mit vielen lieben Grüßen!
Ich bin 20 und Studentin. Mein Problem ist das folgende: Ich leide jetzt schon länger an einer Angsttörung und immer wieder depressiven Phasen, bei denen ich morgens totunglücklich bin und mir über alles anstehende an dem Tag den Kopf zerbreche. Eine Ursache kann ich mir im Übrigen nicht erklären, da ich früher ein so glücklicher Mensch war, der nie mit irgendetwas zu kämpfen hatte. Außerdem bin ich mir sehr sicher, eine Herzneurose entwickelt zu haben. Zudem kommen schlimme Schlafstörungen. Ich habe morgens schon Angst abends ins Bett zu gehen, denn da bekomme ich Angst, nachts mit einer Panikattacke wieder aufzuwachen oder dass etwas schlimmeres passiert (Momentan bin ich bei meinen Eltern zu Besuch und hier sind die Smptome zum Glück viel weniger schlimm).
Nun steht aber in wenigen Tagen eine 6-tägige Exkursion mit meinen Kommilitonen an und eigentlich freue ich mich sehr auf die schönen Orte und das schöne Italien! Allerdings. kann ich an nichts anderes denken, als die 12-stündige (!) Autofahrt dorthin .
Ich habe SO Angst, dass ich unterwegs panisch werde, hyperventiliere, die Kontrolle verliere, kollabiere (in meinem Kopf könnte alles passieren, auch wenn einiges gar nicht realistisch ist). Oft habe ich Herzrasen, Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen und viele andere Symptome, die ich mir einrede. Und wenn ich erstmal angekommen bin: wie überstehe ich eine Woche in der fremden Umgebung? Zu wissen, dass ich nicht im Notfall eben zu meinem Arzt gehen könnte und so kindisch das klingt, aber oft habe ich in letzter Zeit einfach das starke Bedürfnis, meiner Mutter in die Arme zu fallen.
Zwei Ärzte, bei denen ich um Rat gefragt habe, haben mir zu Tavor 0,5 geraten und diese stehen nun zuhause. Ich habe große Angst sie zu nehmen. Ich habe aber auch oft schon gelesen, dass die einmalige Einnahme (also nur im äußersten Notfall) nicht weiter bedenklich sei. Vielleicht wenn es mir morgens ganz elendig geht und ich eigentlich nur nachhause möchte? Oder wenn ich abends absolut nicht zu Ruhe komme, aber morgens um 7 Uhr fit sein muss? Zum Schlafen habe ich es ein paar Wochen jetzt mit dem pflanzlichen Sedacur forte versucht, was mal hilft und mal nicht. Neurexan hat bei mir leider keine Wirkung
Hilfe. Ich möchte die Zeit doch einfach genießen. Zum Glück habe ich übrigens meine sehr gute Freundin dabei, aber ich möchte ihr ja auch nicht zur Last fallen. Schließlich ist jeder Tag von morgens bis abends durchgeplant.
Mit welcher Hilfe kann ich diese Fahrt überstehen? Gibt es etwas wundersames in der Apotheke, das mir noch helfen kann? Ich bin für jede Hilfe und jeden kleinen Tipp dankbar!
Mit vielen lieben Grüßen!
02.10.2019 10:03 • • 02.10.2019 #1
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