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Hallo
Kann mir vielleicht jemand helfen?
Bin für jede Hilfe dankbar.
Seit 4 Wochen plagt mich ein Thema. Ich verzweifle an ihm.

Es geht ums mitreden
Ich sagte mir vor jahren, dass ich zuhöre, weil ich verstehen will was die Menschen erzählen und es fällt mir was dazu ein oder nicht. Es war gut. Hatte jahrelang keine Probleme damit, bis mir was dazu kam. „Dass Mir ein Thema einfällt“. Und ich kann damit nicht umgehen

Als ich mir dann sagte,
„Höre zu, es fällt mir was ein oder nicht
Oder es fällt dir was neues ein. Jetzt höre zu“
Ist es bei mir so, dass ich mehr aufs neue Thema konzentriert bin, als dass ich zuhöre. Also ich kann nicht zuhören, mich auf das jetzige konzentrieren.
Ich probierte es mit dem Wort „ danach“ aus. Also - oder es fällt mir danach was ein.
Es geht auch nicht. Ich fühle mich so verloren, wenn ich einfach dann nur zuhöre.

Ich sagte mir auch als es nicht ging, dass mich das Thema nichts angeht. Und sagte mir dann,
„ höre zu, es fällt dir was ein oder nich. Das ist alles“
Nur sobald ich mit etwas anfing, ging das Thema wieder los.

Ich verzweifle. Es ist ein Schwachsinn an dem ich hänge, aber es lässt mich nicht in ruhe.
Ich bin für jede Hilfe dankbar
Gruss

03.12.2022 08:40 • 07.12.2022 #1


19 Antworten ↓


Wenn dir was einfällt, dann ziehe dich kurz zurück und lass es in die wirken, schriebe dann evt auch auf, mach dir einen Spickzettel. Dann lasse es erstmal los und konzentriere dich wieder auf das Hier und Jetzt.

A


Mitreden und zuhören lernen / Gespräche führen

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@Shelby
Danke, ich versuche es
Ich frage mich nur, da ich mir was sagen muss, ob ich mir sagen soll
1
Höre zu und es fällt dir was ein oder nicht
Oder
2
Höre zu es fällt dir was ein oder nicht, oder es fällt dir was neues ein.

Zitat von Petr:
Ich frage mich nur, da ich mir was sagen muss, ob ich mir sagen soll


Du solltest dir derartige Gedankengänge generell abgewöhnen. Das führt zu nichts.

@Shelby
Das ist nicht so einfach nach 20 Jahren. Da ich ein schlechter Zuhörer bin und nich wusste was ich antworten soll, sagte ich mir vor 20 J. Höre zu und es fällt dir was ein oder nicht. Und das bekomme ich nicht weg. Habe es versucht

Ich kann dann leider nichts weiter dazu sagen, denn ohne eine Veränderung des Kern-Problems sehe ich auch keinen Ausweg, so leid mir das tut.

Was ist so schlimm daran, wenn man nicht zuhören kann oder einem nichts zum Antworten einfällt? .ir gehtes oft so, ist mir aber egal. Lass die Leute einfach reden. Meistens erwarten sie gar keine Antwort. Es sei denn, sie stellen eine konkrete Frage. Dann sagt man einfach: das kann ich nicht beurteilen , damit kenne ich mich nicht aus u.ä.

@Schlaflose
Es ist nichts schlechtes daran, dass ich keine Antwort gebe. Aber ich will den Menschen zuhören ausser ich will nicht. Und wenn ich es dann will, kann ich nicht in ruhe zuhören, seit dem ich dieses Problem habe. Und ich meide Kontakt seit vier wochen. Auch mit meinen Kindern fällt es mir schwer

Mein Kopf ist so durch, dass ich mir was sagen muss, damit es aufhört. Und egal was ich mir sage, es lässt mich nicht in ruhe. Ich schrieb mir auch die Folgen auf zu jedem, was ich mir sagte. Ich finde einfach keinen passenden satz, den mein Kopf beruhigt und ich ruhe mit dem Thema habe.

Zitat von Petr:
Ich finde einfach keinen passenden satz, den mein Kopf beruhigt und ich ruhe mit dem Thema habe.

Wie wäre es damit, wenn du dir die schlichte Tatsache vor Augen führtest, dass du, wenn du während einer Unterhaltung in deinem Kopf derartige Sätze 'herunterleierst', ja im Grunde genau das Gegenteil von dem tust, was du eigentlich tun möchtest ?.. nämlich zuhören. Du hörst dann ja nicht wirklich den anderen zu, sondern bist in deinem eigenen Kopf mit-dir-selbst beschäftigt.
Zitat:
Wer hören will, muss schweigen können.

.. auch im Inneren.

Wenn ich es richtig verstanden habe, suchst du einen Satz, den du dir in Unterhaltungen innerlich sagen kannst, der dazu führt, dass du deinem Gegenüber folgen kannst, um im besten Fall eine Antwort zu geben bzw das Gespräch am laufen zu halten?

Ich glaube, so einen Satz gibt es nicht bzw gibt es für dich im Moment nicht. Irgendwas in dir versucht dich so abzulenken, dass dir verbale Konversationen schwer fallen.

Oft ist es ein erster sehr hilfreicher Schritt, das so zu akzeptieren: Es fällt dir gerade schwer oder schwerer als sonst, Gesprächen zu folgen oder sie am laufen zu halten. Der Satz, den du dir immer sagst, hilft nicht. Nimm das so an und überlege, wie du damit umgehen kannst. Der Satz darf kommen und nicht helfen. Du brauchst auch keinen anderen Satz. Du musst dir sagen: so ist es aktuell, ich kann nicht so gut folgen.
Das kannst du auch deinem Gegenüber sagen, wenn du meinst, das hilft.
Du kannst dir aber auch überlegen, was man zu Überbrückung somst sagen kann (ach, echt?, ok, hmm etc) oder auch nur nicken oder lächeln.
Du kannst auch in Gedanken wiederholen, was der andere sagt, vielleicht bleibt da was hängen, mit dem du weiterreden kannst.

Hey Leute, weiß nicht, ob ich ne Panikattacke habe. Kann mir das mal jemand bestätigen?

Hallo Leute, ich weiß nicht, ob ich eine Panikattacke habe.. Kann mir das mal jemand bestätigen, wenn es so ist?

@Pauline333 Habe ich gerade eine Panikattacke? Kannst du mir privat schreiben, wenn es so ist?

Zitat von Zainab:
@Pauline333 Habe ich gerade eine Panikattacke? Kannst du mir privat schreiben, wenn es so ist?


Ich weiß nicht, ob du eine Panikattacke hast. Warum glaubst du, dass du eine hast bzw was macht dich so unsicher, ob du eine hast?

Das was du bis jetzt geschildert hast, klingt zumindest nach Zwangsgedanken.
Bist du eigentlich in Therapie?

Zitat von Zainab:
Hey Leute, weiß nicht, ob ich ne Panikattacke habe. Kann mir das mal jemand bestätigen?

Du müsstest schon deine Symptome schildern, damit etwas dazu sagen kann.

@Schlaflose Ich kann mich nicht erinnern an meine letzte Tat.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Zainab:
@Schlaflose Ich kann mich nicht erinnern an meine letzte Tat.

Das kann die Folge einer Panikattacke sein, aber nicht die Attacke selbst. Bei einer Panikattacke hat man Herzrasen, Schweißausbrüche, Schwindel- und Ohnmachtsgefühl, Beklemmungsgefühl auf der Brust u.ä. Währenddessen kann man auch einen Blackout haben, dass einem etwas in Panik nicht einfällt, aber nicht so, dass es danach noch anhält.

Zitat von Petr:
kann ich nicht in ruhe zuhören,

Ich habe damals deinen Beitrag gelesen.
Bei mir ist es schlicht und einfach so, dass ich oft nicht zuhören will, weil mir Vieles auf die Nerven geht, vor allem das oberflächliche Getratsche.
Aber mir ist auch aufgefallen, dass ich manchmal mit meinen Gedanken einfach woanders bin, weil mich dieses lange Zuhören anstrengt und dazu kommt ja noch, dass man Hinhören muss, alles nicht so einfach, aber ich mache mir darüber keine Gedanken mehr. Ist halt so wie es ist.
Vielleicht könntest du mal zu einem Vortrag gehen, der dich interessiert - vielleicht könnte man das Zuhören dann üben? Mehr fällt mir leider nicht dazu ein.

Danke für eure Antworten.

Es ist so, dass als ich mir früher sagte“ höre zu und es fällt dir was ein oder nicht“ ich dann ruhe mit dem Thema hatte.

Ich weis dass uns auch was einfällt“ neue Themen“ und ich tue es auch akzeptieren, aber ich weis nicht, was ich mir sagen soll, dass es mich in ruhe lässt.

Wenn ich mir sage, höre zu und es fällt dir was ein oder nicht, oder es fällt dir was neues ein,
Kommt es mir so vor, dass ich zu seinem Thema ein anderes reinhaue, wenn ich mir sage - oder es fällt mir was neues ein. ZB. Er frägt nach der Uhrzeit und ich quatsche über Sterne. Es verwirrt mich.
Mein Kopf ist auf Detail ausgelegt

A


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Dr. Christina Wiesemann
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