Hallo zusammen,
mein Name ist Erik, ich bin 28 Jahre alt und leide ca. seit meinem 16 Lebensjahr an Panikattacken.
Die Attacken sehen folgendermaßen aus:
- mein Hals versteift sich
- Schweißausbrüche
- ich kann keinen Blickkontakt zu fremden Menschen halten
- Muskeln zucken
- Hände zittern
In den folgenden Situationen tritt es besonders häufig auf:
- Im Restaurant wenn ich aus einem Glas trinken oder eine Suppe löffeln möchte (extrem schlimm)
- Beim Autofahren
- Wenn ich unter fremden Menschen warten muss (zB. an Bahnhöfen, in der Bahn, beim Frisör, bei Feierlichkeiten)
Ich kann problemlos durch die Stadt laufen, kann auch einen fremden Menschen direkt ansprechen, aber ich kann unter Fremden einfach nicht warten. Früher hatte ich auch das Gefühl verfolgt zu werden und hab dann auf jeden meiner Schritte geachtet, was ich heute zum Glück nicht mehr habe. Ich kann mir mein Problem eigentlich nur so erklären, dass es sich dabei um Erwartungsängste handelt nach dem Motto: Was sollen die Leute nur von mir denken?
Hätte ich jetzt irgendwelche Defizite in meinem Leben, würde ich das auch noch verstehen, aber mein Leben verläuft extrem gut: Durch meine Selbstständigkeit und einige gute Investitionen in den letzten Jahren, konnte ich mir ein sehr hohes passives Einkommen aufbauen und brauche heute kaum noch zu arbeiten. Meine finanzielle Freiheit ermöglicht es mir, dass ich mich in allen anderen Lebensbereichen (Persönlichkeit, Beziehungen, Gesundheit usw.) stark weiterentwickeln kann, was ich auch aktiv mache und mich auch da überall auf einem sehr hohen Level befinde. Ich brauche keinem etwas beweisen und dessen bin ich mir zu 100% bewusst, daher bin ich mir auch unsicher ob es sich um Erwartungsängste oder vielleicht etwas ganz anderes!?
Wenn ich einmal krank bin, oder sehr müde oder ein Glas B. getrunken habe, dann bekomme ich die Panikattacken gar nicht. Also, immer wenn ich nicht 100% klar denke, fühle ich mich ausgeglichen. Ich würde mich aber gerne immer so fühlen. Kann es darum nicht vielleicht eine Hochsensibilität sein?
Die Meinung von Außenstehenden würde mich sehr interessieren. Ich bedanke mich für jede Antwort.
Viele Grüße,
Erik
mein Name ist Erik, ich bin 28 Jahre alt und leide ca. seit meinem 16 Lebensjahr an Panikattacken.
Die Attacken sehen folgendermaßen aus:
- mein Hals versteift sich
- Schweißausbrüche
- ich kann keinen Blickkontakt zu fremden Menschen halten
- Muskeln zucken
- Hände zittern
In den folgenden Situationen tritt es besonders häufig auf:
- Im Restaurant wenn ich aus einem Glas trinken oder eine Suppe löffeln möchte (extrem schlimm)
- Beim Autofahren
- Wenn ich unter fremden Menschen warten muss (zB. an Bahnhöfen, in der Bahn, beim Frisör, bei Feierlichkeiten)
Ich kann problemlos durch die Stadt laufen, kann auch einen fremden Menschen direkt ansprechen, aber ich kann unter Fremden einfach nicht warten. Früher hatte ich auch das Gefühl verfolgt zu werden und hab dann auf jeden meiner Schritte geachtet, was ich heute zum Glück nicht mehr habe. Ich kann mir mein Problem eigentlich nur so erklären, dass es sich dabei um Erwartungsängste handelt nach dem Motto: Was sollen die Leute nur von mir denken?
Hätte ich jetzt irgendwelche Defizite in meinem Leben, würde ich das auch noch verstehen, aber mein Leben verläuft extrem gut: Durch meine Selbstständigkeit und einige gute Investitionen in den letzten Jahren, konnte ich mir ein sehr hohes passives Einkommen aufbauen und brauche heute kaum noch zu arbeiten. Meine finanzielle Freiheit ermöglicht es mir, dass ich mich in allen anderen Lebensbereichen (Persönlichkeit, Beziehungen, Gesundheit usw.) stark weiterentwickeln kann, was ich auch aktiv mache und mich auch da überall auf einem sehr hohen Level befinde. Ich brauche keinem etwas beweisen und dessen bin ich mir zu 100% bewusst, daher bin ich mir auch unsicher ob es sich um Erwartungsängste oder vielleicht etwas ganz anderes!?
Wenn ich einmal krank bin, oder sehr müde oder ein Glas B. getrunken habe, dann bekomme ich die Panikattacken gar nicht. Also, immer wenn ich nicht 100% klar denke, fühle ich mich ausgeglichen. Ich würde mich aber gerne immer so fühlen. Kann es darum nicht vielleicht eine Hochsensibilität sein?
Die Meinung von Außenstehenden würde mich sehr interessieren. Ich bedanke mich für jede Antwort.
Viele Grüße,
Erik
28.07.2015 05:16 • • 28.07.2015 #1
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