Hallo ihr lieben.
Zunächst einmal danke für die Aufnahme in diesem Forum. Normalerweise neige ich eher zum stillen Mitlesen, aber gerade fühle ich mich sehr alleine und hoffnungslos.
Nach einem Zusammenbruch durch berufliche Überforderung mit einhergehenden Panikattacken, dachte ich mit der Medikamenteneinnahme, Therapie und Änderung der Lebensumstände die Panikattacken/Hypochondrie und Angststörung hinter mir gelassen zu haben.
Bei meiner Mama wurde im Oktober 19 Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt; Mein Vater hat sich in der Schlimmen Zeit aufopferungsvoll um sie gekümmert. wir waren sehr dankbar und sind es noch.
Nun hat mein Vater letzten Monat die Diagnose Magenkrebs erhalten. Keine OP mehr möglich. Metastasen in der Leber.
Es reißt mir den Boden unter den Füßen weg.
Es erscheint mir alles surreal. Jeden Morgen wünsche ich mir, dass ich nur schlecht geträumt habe. Aber kaum lese ich den Arztbrief oder kümmere mich um den Papierkram, schlägt mir die Realität hart ins Gesicht, sodass ich nur noch weinen könnte.
Nachts schrecke ich hoch, mein Herz rast, als wäre ich einen Marathon gelaufen. Mein Körper spielt einfach verrückt. Das ganze körperliche Angstprogramm läuft wieder ab.
Woher die Kraft nehmen?
Kindliche und egozentrische Gedanken für eine 34 Jährige Frau, ich weiß. Habe einfach nur noch Angst.
Sorry für's ausheulen, aber danke für's lesen.
Zunächst einmal danke für die Aufnahme in diesem Forum. Normalerweise neige ich eher zum stillen Mitlesen, aber gerade fühle ich mich sehr alleine und hoffnungslos.
Nach einem Zusammenbruch durch berufliche Überforderung mit einhergehenden Panikattacken, dachte ich mit der Medikamenteneinnahme, Therapie und Änderung der Lebensumstände die Panikattacken/Hypochondrie und Angststörung hinter mir gelassen zu haben.
Bei meiner Mama wurde im Oktober 19 Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt; Mein Vater hat sich in der Schlimmen Zeit aufopferungsvoll um sie gekümmert. wir waren sehr dankbar und sind es noch.
Nun hat mein Vater letzten Monat die Diagnose Magenkrebs erhalten. Keine OP mehr möglich. Metastasen in der Leber.
Es reißt mir den Boden unter den Füßen weg.
Es erscheint mir alles surreal. Jeden Morgen wünsche ich mir, dass ich nur schlecht geträumt habe. Aber kaum lese ich den Arztbrief oder kümmere mich um den Papierkram, schlägt mir die Realität hart ins Gesicht, sodass ich nur noch weinen könnte.
Nachts schrecke ich hoch, mein Herz rast, als wäre ich einen Marathon gelaufen. Mein Körper spielt einfach verrückt. Das ganze körperliche Angstprogramm läuft wieder ab.
Woher die Kraft nehmen?
Kindliche und egozentrische Gedanken für eine 34 Jährige Frau, ich weiß. Habe einfach nur noch Angst.
Sorry für's ausheulen, aber danke für's lesen.
03.09.2020 00:01 • • 13.09.2020 #1
3 Antworten ↓