Ich bin grad stinksauer auf mich selbst und muss mir was von der Seele schreiben!
Ängste habe ich schon seit Jahren. Aber letztes Jahr im April ist es dann ganz schlimm geworden. Mein Leben lief einfach nur noch schief. Weil ich völlig überfordert war, hab ich eine Agoraphobie entwickelt. Hab wirklich bei jedem Pups PA's bekommen. Konnte kaum aus dem Haus gehen. Die ganze Palette eben.
Irgendwann habe ich angefangen daran zu arbeiten. War beim Hausarzt. Bin zum Psychiater, hab mir Medikamenten verschreiben lassen. Bin immer noch auf der Suche nach einem Therapieplatz. hab meinen Job und mein Studium geschmissen und arbeite jetzt an einer Zukunft, die mir gefällt. ich versuche immer der Panik engegenzutreten und mich damit auseinanderzusetzten.
Und es ging auch wirklich von Tag zu Tag besser. Habe kaum noch wirkliche Attacken.
Was mich nur wirklich nervt, ist dass mich die seltenen unangenehmen Momente völlig aus der Bahn werfen.
Gestern hatte ich einen Termin beim Amt. Habe schon furchtbar geschlafen, hatte Herzklopfen und mir war kotzübel. Trotzdem bin ich hin und habe es irgendwie überstanden. So, eigentlich sollte ich mir auf die Schulter klopfen. Aber jedes mal nach solchen (positiv gemeisterten) Erlebnissen kommt am nächsten Tag die Panik verstärkt hoch. Wie ein Echo. Ich fühl mich heute wieder ganz nervös und tieger hier durch die Wohnung! Und das geht meist ein paar Tage lang, bis ich mich wieder fange.
ich versteh das nicht! ich sollte doch froh sein, dass ich es gemeistert habe!
Ängste habe ich schon seit Jahren. Aber letztes Jahr im April ist es dann ganz schlimm geworden. Mein Leben lief einfach nur noch schief. Weil ich völlig überfordert war, hab ich eine Agoraphobie entwickelt. Hab wirklich bei jedem Pups PA's bekommen. Konnte kaum aus dem Haus gehen. Die ganze Palette eben.
Irgendwann habe ich angefangen daran zu arbeiten. War beim Hausarzt. Bin zum Psychiater, hab mir Medikamenten verschreiben lassen. Bin immer noch auf der Suche nach einem Therapieplatz. hab meinen Job und mein Studium geschmissen und arbeite jetzt an einer Zukunft, die mir gefällt. ich versuche immer der Panik engegenzutreten und mich damit auseinanderzusetzten.
Und es ging auch wirklich von Tag zu Tag besser. Habe kaum noch wirkliche Attacken.
Was mich nur wirklich nervt, ist dass mich die seltenen unangenehmen Momente völlig aus der Bahn werfen.
Gestern hatte ich einen Termin beim Amt. Habe schon furchtbar geschlafen, hatte Herzklopfen und mir war kotzübel. Trotzdem bin ich hin und habe es irgendwie überstanden. So, eigentlich sollte ich mir auf die Schulter klopfen. Aber jedes mal nach solchen (positiv gemeisterten) Erlebnissen kommt am nächsten Tag die Panik verstärkt hoch. Wie ein Echo. Ich fühl mich heute wieder ganz nervös und tieger hier durch die Wohnung! Und das geht meist ein paar Tage lang, bis ich mich wieder fange.
ich versteh das nicht! ich sollte doch froh sein, dass ich es gemeistert habe!
19.02.2009 15:47 • • 24.02.2009 #1
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