Ein offenes Wort, es ist vorbei!
Zur kurzen Erklärung: Ich bin im moment etwas Alk. basierend auf einem gewissen „Trennungsschmerz „ Aus diesem Grunde lasse ich die letzten 3 Jahre revue passieren.
Auch bei mir waren die letzten 3 Jahre ein stetiges auf und ab. Alles fing mit der einnahme von Diclofenac an, aufgrund dessen ich eine Magen-Darm Blutung bekam die so heftig war das ich in der Intensivstation wieder wach wurde.
Nachdem der Schaden behoben worden war und ich aus dem Krankenhaus wieder entlassen worden war ging der Alptraum erst los. Was ich damals nicht wusste wurde natürlich zur einer realen bedrohung. Herz-rasen/ stolpern, Ohnmachtsgefühl, Schwindel, Durchfall, Zittern, Muskelzucken, fachlich auch Panikattacken genannt. Resultierend darauf dann völlige Isolation, angst vor dem Tod, das volle Programm.
Ich war derzeit bei allen möglichen Ärzten (habe Anit-D geschluckt)bis hin zum Psychiater. Vergeblich…
Ich habe mich in die Thematik eingelesen mich ausgetauscht (hier im Forum) all das tat zwar gut, half aber nicht die Problematik zu beseitigen sondern trug dabei zu, mich selbst 24/7 damit zu beschäftigen. Es drehte sich alles nur noch um dieses mittlerweile lästige Thema.
Freund wie auch Feind versuchte mir zu helfen!! No chance!
Irgendeines Sommertages letzten Jahres war ich nur noch Körper ohne Seele. Ich kann mich noch genau daran erinnern, ich zog meine Sportklamotten an (die ich schon 2 Jahre nicht mehr angepackt hatte) und sagte mir : Tja wenn du stirbst dann ist es halt so.. Mit diesem Satz ging ich los… und ? ich kam wieder .. lebendig! Das war kein kleiner erfolgreicher sondern ein SEHR GROßER erfolgreicher tag für mich ! Zum ersten mal seit langem, bin ich alleine los habe gejoggt ! Meine Ausdauer war zwar = null aber egal 1,5 Stunden gegeben was ich konnte. Und glaubt nicht das mich nichts begleitet hätte! Ich hatte immer zwischendurch Schwindel, Sternchen vor den Augen, Herzstolpern das gefühl Ohnmächtig zu werden… an diesem Tag habe ich einfach alles ignoriert. Seit diesem tage an hat sich alles wieder verändert. Das Selbswertgefühl ging stetig nach oben, die Symphtome wurden immer weniger, ich wurde wieder ich selbst. Heute nach ca 1 Jahr der Selbstfindung kann ich davon sprechen die Kombi Panika/Agora erfolgreich hinter mir gebracht zu haben.
Mein Erfolgsrezept spricht mich Sicherheit nicht für jeden, jedoch hat es in meinem Fall geholfen!
Ich hab einfach auf alles „geschissen“ Tabletten , Ärzte , Psychiater habe alles SPONTAN abgebrochen und habe mir selbst geholfen obwohl ich mich eher selber damit schädigen wollte.
Ich bin auch heute nicht von allen Symphtomen befreit (zb. Herzstolpern , was aber normal ist, ich merk es halt) aber es macht mir nichts mehr aus.
Ich habe jetzt mal bewusst darauf verzichtet näher ins Detail einzugehen. So sachen um von A nach B zu kommen und dabei lieber einen Umweg in kauf zu nehmen um näher an Krankenhäuser vorbei zu fahren habe ich weg gelassen.
Ich möchte hiermit nur allen ! wirklich allen!!! Mut machen. Meiner Meinung nach kann euch keiner helfen ! Ihr könnt euch nur selbst helfen!
Agiert mit verstand! Nicht mit dem was Ihr fühlt, euer Körper ist nicht kaputt wenn ihr Spazieren geht! Eurer Körper ist nicht kaputt wenn ihr Tanzt / Sex habt / alleine unterwegs seit/ gesunden Sport treibt / oder Arbeitet! Euer verstand ist kaputt wenn ihr Alleine zu Hause bleibt/ Nur auf der Couch liegt/ nichts macht und auf euch aufpasst als wenn ihr ein Stück Esspapier seit!
Wie gesagt auf einzelheiten die eh jeder kennt der betroffen ist habe ich bewusst verzichtet.
LG und alles Gute Der (Angst)Hase
Zur kurzen Erklärung: Ich bin im moment etwas Alk. basierend auf einem gewissen „Trennungsschmerz „ Aus diesem Grunde lasse ich die letzten 3 Jahre revue passieren.
Auch bei mir waren die letzten 3 Jahre ein stetiges auf und ab. Alles fing mit der einnahme von Diclofenac an, aufgrund dessen ich eine Magen-Darm Blutung bekam die so heftig war das ich in der Intensivstation wieder wach wurde.
Nachdem der Schaden behoben worden war und ich aus dem Krankenhaus wieder entlassen worden war ging der Alptraum erst los. Was ich damals nicht wusste wurde natürlich zur einer realen bedrohung. Herz-rasen/ stolpern, Ohnmachtsgefühl, Schwindel, Durchfall, Zittern, Muskelzucken, fachlich auch Panikattacken genannt. Resultierend darauf dann völlige Isolation, angst vor dem Tod, das volle Programm.
Ich war derzeit bei allen möglichen Ärzten (habe Anit-D geschluckt)bis hin zum Psychiater. Vergeblich…
Ich habe mich in die Thematik eingelesen mich ausgetauscht (hier im Forum) all das tat zwar gut, half aber nicht die Problematik zu beseitigen sondern trug dabei zu, mich selbst 24/7 damit zu beschäftigen. Es drehte sich alles nur noch um dieses mittlerweile lästige Thema.
Freund wie auch Feind versuchte mir zu helfen!! No chance!
Irgendeines Sommertages letzten Jahres war ich nur noch Körper ohne Seele. Ich kann mich noch genau daran erinnern, ich zog meine Sportklamotten an (die ich schon 2 Jahre nicht mehr angepackt hatte) und sagte mir : Tja wenn du stirbst dann ist es halt so.. Mit diesem Satz ging ich los… und ? ich kam wieder .. lebendig! Das war kein kleiner erfolgreicher sondern ein SEHR GROßER erfolgreicher tag für mich ! Zum ersten mal seit langem, bin ich alleine los habe gejoggt ! Meine Ausdauer war zwar = null aber egal 1,5 Stunden gegeben was ich konnte. Und glaubt nicht das mich nichts begleitet hätte! Ich hatte immer zwischendurch Schwindel, Sternchen vor den Augen, Herzstolpern das gefühl Ohnmächtig zu werden… an diesem Tag habe ich einfach alles ignoriert. Seit diesem tage an hat sich alles wieder verändert. Das Selbswertgefühl ging stetig nach oben, die Symphtome wurden immer weniger, ich wurde wieder ich selbst. Heute nach ca 1 Jahr der Selbstfindung kann ich davon sprechen die Kombi Panika/Agora erfolgreich hinter mir gebracht zu haben.
Mein Erfolgsrezept spricht mich Sicherheit nicht für jeden, jedoch hat es in meinem Fall geholfen!
Ich hab einfach auf alles „geschissen“ Tabletten , Ärzte , Psychiater habe alles SPONTAN abgebrochen und habe mir selbst geholfen obwohl ich mich eher selber damit schädigen wollte.
Ich bin auch heute nicht von allen Symphtomen befreit (zb. Herzstolpern , was aber normal ist, ich merk es halt) aber es macht mir nichts mehr aus.
Ich habe jetzt mal bewusst darauf verzichtet näher ins Detail einzugehen. So sachen um von A nach B zu kommen und dabei lieber einen Umweg in kauf zu nehmen um näher an Krankenhäuser vorbei zu fahren habe ich weg gelassen.
Ich möchte hiermit nur allen ! wirklich allen!!! Mut machen. Meiner Meinung nach kann euch keiner helfen ! Ihr könnt euch nur selbst helfen!
Agiert mit verstand! Nicht mit dem was Ihr fühlt, euer Körper ist nicht kaputt wenn ihr Spazieren geht! Eurer Körper ist nicht kaputt wenn ihr Tanzt / Sex habt / alleine unterwegs seit/ gesunden Sport treibt / oder Arbeitet! Euer verstand ist kaputt wenn ihr Alleine zu Hause bleibt/ Nur auf der Couch liegt/ nichts macht und auf euch aufpasst als wenn ihr ein Stück Esspapier seit!
Wie gesagt auf einzelheiten die eh jeder kennt der betroffen ist habe ich bewusst verzichtet.
LG und alles Gute Der (Angst)Hase
08.04.2009 22:14 • • 10.04.2009 x 1 #1
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