Manchmal spreche ich den ganzen Tag kein einziges Wort.
Mein Telefon klingelt nur, wenn meine Mutter anruft. (Auch ich rufe sie mal an.)
Ansonsten isoliere ich mich selbst durch WhatsApp und finde es gleichzeitig total doof.
Aber: Vielleicht störe ich durch`s anrufen! Ich habe ja so viel Zeit, andere müssen arbeiten, haben Familie, Freunde usw.
Und: Dann ist der Akku vom Handy so schnell leer, vielleicht brauche ich es später noch dringender für z.B. Navigation oder google!?
Was soll ich auch erzählen?! Es passiert in meinem Leben doch nichts.
Wer möchte meinen depressiven Gedanken schon lauschen?!
Außerdem wohnen die Menschen, mit denen ich gerne spreche(n würde) sowieso zu weit weg, um sie treffen zu können.
Und Freunde im näheren Umkreis hab ich ja nicht. Nur solche, die es sagen und vielleicht auch wirklich sein wollen, aber den Kontakt wegen fehlender Zeit nicht wirklich pflegen können.
Gestern teilte ich einer neuen Freundin die Diagnose und den Vorschlag, in die Depressionsabteilung einzuziehen, mit.
Sofort kam: NICHT DORTHIN!
Sie war verwundert über die Dioagnose und schrieb per WA, dass ich ihr dann aber einiges nicht erzähle!
Ich antwortete: Klar. Bin ja die meiste Zeit mit mir und meinen Gedanken alleine und gehe ohne Grund nicht vor die Tür. Wie sollte es dann jemand erfahren (können)?
Ihre Antwort:
Dann solltest du über diese Option wirklich nachdenken!
Seither:
Keine Kontaktaufnahme mehr.
ICH: hätte im Gegenzug sofort angeboten, dass wir uns kurz treffen oder telefonieren. NICHT: Geh dahin!...
Natürlich schweige ich nun.
Heute muss ich auch nicht arbeiten. Hab genug Zeit, mich in meinen Kummer zu ergeben.
Irgendwann - irgendwo hin - schreibe ich euch mal die Kurzform meines derzeitigen Daseins/ Lebens.
Bis jetzt habe ich keine gute Stelle hier im Forum dafür gefunden.
Mein Telefon klingelt nur, wenn meine Mutter anruft. (Auch ich rufe sie mal an.)
Ansonsten isoliere ich mich selbst durch WhatsApp und finde es gleichzeitig total doof.
Aber: Vielleicht störe ich durch`s anrufen! Ich habe ja so viel Zeit, andere müssen arbeiten, haben Familie, Freunde usw.
Und: Dann ist der Akku vom Handy so schnell leer, vielleicht brauche ich es später noch dringender für z.B. Navigation oder google!?
Was soll ich auch erzählen?! Es passiert in meinem Leben doch nichts.
Wer möchte meinen depressiven Gedanken schon lauschen?!
Außerdem wohnen die Menschen, mit denen ich gerne spreche(n würde) sowieso zu weit weg, um sie treffen zu können.
Und Freunde im näheren Umkreis hab ich ja nicht. Nur solche, die es sagen und vielleicht auch wirklich sein wollen, aber den Kontakt wegen fehlender Zeit nicht wirklich pflegen können.
Gestern teilte ich einer neuen Freundin die Diagnose und den Vorschlag, in die Depressionsabteilung einzuziehen, mit.
Sofort kam: NICHT DORTHIN!
Sie war verwundert über die Dioagnose und schrieb per WA, dass ich ihr dann aber einiges nicht erzähle!
Ich antwortete: Klar. Bin ja die meiste Zeit mit mir und meinen Gedanken alleine und gehe ohne Grund nicht vor die Tür. Wie sollte es dann jemand erfahren (können)?
Ihre Antwort:
Dann solltest du über diese Option wirklich nachdenken!
Seither:
Keine Kontaktaufnahme mehr.
ICH: hätte im Gegenzug sofort angeboten, dass wir uns kurz treffen oder telefonieren. NICHT: Geh dahin!...
Natürlich schweige ich nun.
Heute muss ich auch nicht arbeiten. Hab genug Zeit, mich in meinen Kummer zu ergeben.
Irgendwann - irgendwo hin - schreibe ich euch mal die Kurzform meines derzeitigen Daseins/ Lebens.
Bis jetzt habe ich keine gute Stelle hier im Forum dafür gefunden.
27.08.2015 07:55 • • 28.08.2015 #1
8 Antworten ↓