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Hallo!

Erstmal möchte ich mich einmal gerne vorstellen, da ich noch ganz neu hier bin.
Mein Name ist Nadine, bin 30 Jahre alt (werde im April 31) und komme aus Oberhausen (NRW).

Seit mehr als 10 Jahre leide ich nun schon unter einer Sozialen Phobie, die mal mehr und mal weniger mein Leben beeinflusst/beeinträchtigt und seit einem Jahr sind noch Depressionen hinzugekommen.
Momentan geht es mir eher wieder dreckig und ich weiss nicht, wie ich aus diesem Loch herauskommen soll. Ich habe zwar meine Eltern und meinen Freund, die mich unterstützen, aber mehr als Hilfe anbieten können sie ja auch nicht. Den Kampf gegen meine Ängste und Sorgen kann ich nur ganz alleine gewinnen. Aber momentan fühl ich mich dazu einfach nicht in der Lage.
Ich bin fast täglich nur zu Hause, gehe kaum raus, selbst der Haushalt bleibt des öfteren liegen, weil mir die Motivation und der Elan dazu fehlt.
Ich war zwar neulich mal beim Hausarzt, aber die Überweisung zum Psychologen liegt nun auch schon wieder seit Wochen rum. So ziehen die Tage, Wochen, Monate nur so an mir vorbei und ich habe das Gefühl, dass wenn das so weitergeht, ich in 20-30 Jahren sage Ich habe nie wirklich gelebt! Das muss sich ändern!
Meine Eltern, die ich einmal in der Woche besuche, haben einen Hund, der nun schon 12 Jahre alt ist, aber noch recht fit ist. Mit dem gehen meine Eltern und ich dann immer zusammen spazieren, wenn ich da bin, und ich merke wie gut mir das tut und dass es mir dann meistens besser geht.
Ich bin mit Hunden aufgewachsen, aber seitdem ich mit meinem Freund zusammen in einer eigenen Wohnung lebe, habe ich kein eigenes Haustier mehr gehabt und das fehlt mir von Tag zu Tag mehr. Ich möchte wieder Verantwortung für einen Hund übernehmen, für meinen ganz eigenen Hund. Mein Freund und ich haben schon des öfteren darüber gesprochen und er hätte auch gerne einen Hund. Zeitlich wäre das auch kein Problem, allerdings sieht es finanziell bei uns nicht sooo gut aus. Ich arbeite seit fast 1 1/2 Jahren nicht mehr und habe somit momentan kein eigenes Einkommen. Wir kommen gerade so über die Runden, aber wenn jetzt noch ein Hund dazu käme... das ist eigentlich kaum machbar. Trotzdem ist für mich das Thema noch nicht abgeschlossen.
Ich würde einfach mal gerne eure Meinungen und Erfahrungen dazu wissen. Wäre schön, wenn ich ein paar Antworten hierzu erhalten würde!

Liebe Grüße!

21.03.2016 12:31 • 22.03.2016 #1


15 Antworten ↓


Liebe shynessangel, willkommen bei uns.

Grobe Schätzung der Kosten, natürlich regional unterschiedlich. Pro Impfung ca. im Bereich von 50 Euro, 1 mal jährlich, Wurmkuren alle 3 Monate ca. 40 Euro. Futterkosten nicht vergessen. Erkrankungen, gerne mal Magen Darm, Verletzungen kosten einiges. Zeckenprophylaxe, Versicherung, Zahnsteinentfernung, fällt mir auch gerade ein.

D.h. Ein Tier kostet Geld.

Desgleichen die täglichen Verpflichtungen, egal, wie das eigene Empfinden ist, wie toll das das Wetter aussieht usw., der Hund will raus.

Natürlich ist er auch ein toller Begleiter und gibt einem sehr viel.

Gibt es in der Nachbarschaft keine Menschen mit Hunden, denen du deine Hilfe anbieten könntest? Wer weiß, was für Möglichkeiten da entstehen könnten. Oder du engagierst dich im Tierschutz, oder im Tierheim?

Zumindest mal für den Anfang?

Ich hab beim Tierarzt gearbeitet, und die Probleme in finanziellen Bereich mitbekommen.

Zum Teil haben wir den Kopf geschüttelt, weil die med. Versorgung so ungenügend war, dass es schon tierschutzrelevant war.

Ich finde es gut, dass du dir da Gedanken machst. Aber gerade, wenn man finanziell ziemlich eng ist, kann das schnell in die Hose gehen.

Und dann sitzt man auf den Rechnungen und hat die nächsten Probleme.

A


Ein Hund als treuer Begleiter gegen die Soziale Phobie?

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Wie man unschwer erkennen kann, gehört zu unserer Familie auch ein kleine Fellnase. Wir haben im letzten Jahr leider die Erfahrung machen müssen, dass ein Hund sehr, sehr hohe Tierarztkosten verursachen kann. Daher hat Icefalki schon recht, man muss sich das vorher gut überlegen.

Wenn ihr jeden Monat gerade so hinkommt, ist das wirklich schwierig. Futterkosten kann man ja ganz gut kalkulieren, die regelmäßigen Sachen wie Impfungen, Wurmkur, Zeckenprophylaxe auch. Wenn es schon einen Hund in der Familie gibt, hast du da ja einen Anhaltspunkt. Es gibt auch Tierkranken- oder OP-Versicherungen für Hunde. Die sind nicht ganz billig, aber es wäre damit wenigstens kalkulierbar. Es gibt diese Versicherungen mit dem einfachen oder dem zweifachen Satz der Gebührenordnung. Unsere Tierärztin nimmt für normale Sachen nur den einfachen Satz, es gibt da also auch Unterschiede. Man kann bei einem von diesen Versicherungen auch einen Tarif wählen, bei dem man zu einem Vertragstierarzt geht, das war gar nicht so teuer. Das sind alles regelmäßige Ausgaben, die man einfach einplanen muss.

Aber: ein Hund ist natürlich ein ganz wunderbarer Freund, der alles tausendfach zurückgibt. Eine depressive Nachbarin, die ich jahrelang fast überhaupt nicht zu Gesicht bekommen habe, hat seit einigen Wochen einen Welpen und seitdem sehe ich sie mehrmals täglich mit dem Kleinen im Hof und auch oft beim Gassi-Gehen. Sie ist regelrecht aufgeblüht, gar kein Vergleich zu früher. Der Zwerg zwingt sie zum Raus-Gehen und das scheint zu wirken.

Soweit ich weiß, gibt es sogar spezielle Begleithunde für Angstpatienten. Ich habe vor Kurzem mal einen Bericht im Fernsehen gesehen, das war allerdings in den USA.

Wäre es eine Option, erst einmal einen Pflegehund aus dem Tierheim zu nehmen? Dann werden zumindest die Tierarztkosten und Haftpflichtversicherung vom Tierschutzverein übernommen, teilweise bezahlen die auch die Futterkosten. Hundesteuer muss man für Pflegehunde oft gar nicht zahlen. Du müsstest dich natürlich irgendwann wieder von dem Tier trennen, das kann ja auch eine Belastung sein.

Hunde können dufte Begleiter sein, aber wie die beiden hier schon vor mir schrieben:
ein Hund bedeutet Verantwortung, auch in finanzieller Hinsicht !
Du musst für das Tier sorgen und es versorgen lassen, auch wenn es geld kostet.
und Du musst mit ihm raus und evtl zum Tierarzt, egal wie groß die Angst grade ist.
zu denken dass durch den Hund alleine alles gut wird halte ich für fatal.
vielleicht versuchst Du es erstmal wirklich mit einem Hund den Du stundenweise betreust -
solange bis sich Deine soziale Situation geändert und sich das Finanzielle gebessert hat.
alles andere kann fatale Folgen haben, bis hin zur Tierquälerei!

Das habe ich gerade als Signatur eines Users in einem Hundeforum gelesen und an dich gedacht:

Ich fand heraus, dass einem in tiefen Kummer von der stillen, hingebungsvollen Kameradschaft eines Hundes Kräfte zufließen, die einem keine andere Quelle spendet.

Doris Day

Wie wäre es denn, wenn Du im Tierheim die Patenschaft für einen Hundi übernimmst und regelmäßig mit ihm spazieren gehst ?

Also ich finde die Idee mit einem eigenen Hund in deiner momentanen Situation nicht gut. Ich weiß nicht, wie es deinen Eltern mit ihrem Hund ergangen ist, aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass ein Hund mitunter sehr teuer werden kann.
Kosten sind nicht nur Anschaffung und das ganze Zubehör, sondern auch die Hundeversicherung in der Haftpflicht ... die super wichtig ist, falls der Hund einen Schaden verursacht. Futter und Pflegeartikel sind auch nicht billig ... jährliche Impfungen und dann muss man immer damit rechnen, dass der Hund auch einmal richtig gut krank werden kann ... und es mit einem Tierarztbesuch nicht abgetan ist. Wenn die finanziellen Mittel für diese Voraussetzungen nicht gegeben sind ... finde ich eine Hundehaltung verantwortungslos.
Eine Patenschaft für einen Hund aus dem Tierheim finde ich auch ganz gut ... oder dass du dir vielleicht jemanden suchst, der berufstätig ist und mit dessen Hund du tagsüber Gassi gehen kannst. Alles andere passt nicht in deine Situation ...

Hey Nadine,

begrüße Dich ganz lieb bei uns.

Ganz sicher hilft ein Tier und da ist ein Hund keine Ausnahme. Dagegen steht, was die anderen hier schon hinterlegt haben. Habt Ihr ein Tierheim in der Nähe?

Die Kosten können immens sein; habe selber 3 Katzen.

Warum nimmst Du dennoch nicht die Therapie in Anspruch; liest sich ein wenig widersprüchlich?

Zitat von Vergissmeinicht:
Hey Nadine,

begrüße Dich ganz lieb bei uns.

Ganz sicher hilft ein Tier und da ist ein Hund keine Ausnahme. Dagegen steht, was die anderen hier schon hinterlegt haben. Habt Ihr ein Tierheim in der Nähe?

Die Kosten können immens sein; habe selber 3 Katzen.

Warum nimmst Du dennoch nicht die Therapie in Anspruch; liest sich ein wenig widersprüchlich?


Danke für das warme Willkommen hier!

Natürlich könnte ich mit fremden Hunden spazieren gehen, aber dann hätte ich auch wieder mehr Kontakt zu Menschen, die ich nicht kenne. Das macht mir momentan einfach zu viel Angst. Zudem wär es halt nicht mein eigener Hund und wenn ich mich erstmal in so eine Fellnase verliebt habe, fällt es mir ganz dolle schwer, sie/ihn dann wieder abgeben zu müssen.
Ein Arbeitskollege meines Freundes hat einen schwarzen Mops, um den ich mich einen ganzen Tag lang mal kümmern durfte und als er sie am Abend wieder abgeholt hat, hat es mir regelrecht das Herz gebrochen. Hinzu kam, dass es auch noch eines meiner Lieblingsrassen war. Brust und Französische Bulldoggen sind einfach meine liebsten Hunderassen und wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich mir so ein Knautschgesicht zulegen. Und ja, mir ist durchaus bewusst, dass diese Rassen schlechter Luft bekommen und man evtl. mit denen öfter zum Tierarzt muss. Aber mittlerweile gibt es ja Züchter, die wieder mehr auf die etwas längeren Schnauzen hin züchten. Z.B. gibt es den Retro Mops, der viel gesünder und agiler ist.

Warum ich noch keine Therapie in Anspruch nehme... ich hab vom Hausarzt bloß einen Zettel bekommen, wo drauf steht, wo ich ja mal anrufen könnte... z.B. Ärztekammer, Diakonie, Caritas usw., heisst für mich also, ich müsste erstmal überall rumtelefonieren. Bis ich dann schlussendlich mal einen Therapeuten an der *beep* habe, das kann noch was dauern. Ich weiss, wenn ich mich gar nicht bemühe, dann passiert erst recht nichts. Aber telefonieren ist bei mir auch so eine Sache, wo ich mich sehr schwer tue. Kriege schon Bauschmerzen und Schweißausbrüche, wenn ich nur daran denke.

Zitat von Shynessangel85:
Das macht mir momentan einfach zu viel Angst. Zudem wär es halt nicht mein eigener Hund und wenn ich mich erstmal in so eine Fellnase verliebt habe, fällt es mir ganz dolle schwer, sie/ihn dann wieder abgeben zu müssen.


Das kann ich verstehen. Dir würde ja wahrscheinlich die enge Bindung zu einem Hund gut tun und die entsteht natürlich am besten bei einem eigenen Hund. Und du hast keine Trennung vor Augen, die bei einem Pflegehund oder einem Patenhund ja irgendwann kommt. Wenn es dir schon schwer fällt, einen Tagespflegehund abends wieder abzugeben wäre das bei einem längeren Gast ja noch viel schlimmer.

Dann bleibt dir wohl nur, die Kosten gut zu kalkulieren und zu überlegen, ob ihr das stemmen könnt. Vielleicht könntest du dir etwas dazu verdienen, indem du einen anderen Hund mit ausführst. Viele Leute sind berufstätig und brauchen manchmal einen Tiersitter, der mit dem Hund rausgeht. Dazu müsstest du dir natürlich zutrauen, mit zwei Hunden zu gehen.

Mops finde ich auch gut und die sind ja auch sehr menschenbezogen. Allerdings habe ich auch schon gehört, dass viele irgendwann operiert werden müssen weil sie keine Luft bekommen.

Ich kann deinen Wunsch verstehen. Ich würde unseren Wuschel auch nicht missen wollen, obwohl es auch ganz schön anstrengend sein kann, gerade mit einem Hund aus dem Tierschutz. Du musst eben gut überlegen, schafft ihr es finanziell und schaffst du es immer, mit dem Hund nach draußen zu gehen. Was ist, wenn es dir mal schlecht geht?

Schade, dass Hunde nicht als Heilmittel gelten und von der Krankenkasse bezahlt werden.

Hey Nadine,

Du solltest es in Angriff nehmen, weil es eh lange dauern wird. Es soll Dir doch besser gehen, oder?! Ein Telefon beisst nicht.



Liebe Luna.

Schön geschrieben

Zitat von TARAS:
Also ich finde die Idee mit einem eigenen Hund in deiner momentanen Situation nicht gut. Ich weiß nicht, wie es deinen Eltern mit ihrem Hund ergangen ist, aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass ein Hund mitunter sehr teuer werden kann.
Kosten sind nicht nur Anschaffung und das ganze Zubehör, sondern auch die Hundeversicherung in der Haftpflicht ... die super wichtig ist, falls der Hund einen Schaden verursacht. Futter und Pflegeartikel sind auch nicht billig ... jährliche Impfungen und dann muss man immer damit rechnen, dass der Hund auch einmal richtig gut krank werden kann ... und es mit einem Tierarztbesuch nicht abgetan ist. Wenn die finanziellen Mittel für diese Voraussetzungen nicht gegeben sind ... finde ich eine Hundehaltung verantwortungslos.
Eine Patenschaft für einen Hund aus dem Tierheim finde ich auch ganz gut ... oder dass du dir vielleicht jemanden suchst, der berufstätig ist und mit dessen Hund du tagsüber Gassi gehen kannst. Alles andere passt nicht in deine Situation ...

dem kann ich mich bedingungslos anschließen.
was ist , wenn der Hund krank ist und Du hast grad mit der Psyche zu kämpfen ? Du gehst dann mit ihm zum Tierarzt ? was wenn der Hund dort nicht ausreichend behandelt werden kann ? bist Du dann in der Lage mit ihm in ein Tierklinik (da Du on OB wohnst wäre die nächste Tierklnik die in DU Duissern) zu fahren und ihn dort behandeln zu lassen ? das alles kostet Nerven, selbst für psychisch stabile Menschen. dazu die Kosten. ich halte es fü bedenklich sch in Deiner Lage ein Tier anzuschaffen.

Zitat von Shynessangel85:
Warum ich noch keine Therapie in Anspruch nehme... ich hab vom Hausarzt bloß einen Zettel bekommen, wo drauf steht, wo ich ja mal anrufen könnte... z.B. Ärztekammer, Diakonie, Caritas usw., heisst für mich also, ich müsste erstmal überall rumtelefonieren. Bis ich dann schlussendlich mal einen Therapeuten an der *beep* habe, das kann noch was dauern. Ich weiss, wenn ich mich gar nicht bemühe, dann passiert erst recht nichts. Aber telefonieren ist bei mir auch so eine Sache, wo ich mich sehr schwer tue. Kriege schon Bauschmerzen und Schweißausbrüche, wenn ich nur daran denke.

wenn Du das mit dem telefonieren nicht mal kannst weil Du es noch nicht schaffst dann lass das auch mit dem Hund. das bringt doch alles nix, Du machst Dir da slber nur was vor

Hallo,
ich bin sonst auch dagegen, daß man mit sozialer Inkompetenz einen Hund hält, weil Hunde schon grundsätzlich sehr anspruchsvoll (Geld, Zuwendung, ärztl. Betreuung) sind. Für mich wäre ein Hund der Supergau...auch wenn ich ihn stundenweise betreuen sollte. Geht überhaupt nicht, vor allem täte mir der Hund leid. Ich denke aber, daß die TE schon dadurch, daß sie mit Hunden aufgewachsen ist, einen ganz anderen Zugang zu einem Hund hat. Ein Hund kann eine Chance sein, doch über seinen Schatten zu springen und Alltag, sowie Kommunikation zu lernen. Aber...

@shynessangel85, besprich dich bitte mit der Familie. Wer kann dir dabei helfen, dem Hund uneingeschränkte Hilfe zu geben, wenn du selbst es nicht könntest. Ich denke, daß du allein keinen Hund halten solltest, um des Hundes Willen. Dennoch könntest du mit Hilfe durchaus die Basis schaffen, daß der Hund niemals unter deinen persönlichen Einschränkungen leidet.

@shynessangel85, kümmere dich auch vorher um eine Therapie. Du willst doch bestimmt deinem zukünftigen Hund ein wenig die Welt zeigen, du willst nach Hilfe telefonieren können, wenn es deinem Hund das Leben retten könnte und du wirst beim Gassi IMMER andere Hundehalter treffen und die möchten auch sicherlich mit dir sprechen und über deinen Hund.

@shynessangel85, rechne bitte mit deinem Freund die Finanzen durch. Es braucht Steuer und im Versicherungsfall solltest du dich absichern. Dann fallen Arztkosten an. Kannst du Mittel aufbringen, wenn dein Hund plötzlich über 1000 € Behandlungskosten verursacht und im Bedarfsfall gibt es keine Obergrenze? Er sollte auch alle Impfungen, Wiederholungsimpfungen und jährliche Tierarztkontrollen haben.

Wenn du das alles organisieren kannst, dann steht einem Hund doch nichts im Wege. Ich wünsche dir, daß du das schaffst.

Herzlich Willkommen!

Ein Leben ohne Hund ist ein Irrtum

Th. Mann

Zitat von igel:
Ein Leben ohne Hund ist ein Irrtum

Th. Mann


Sehe ich ja auch so. Aber ich will auch nicht so egoistisch sein und mir einen Hund zulegen, damit es mir besser geht. Der Hund soll ja nicht unter meinen Ängsten und Depressionen leiden und so wie es mir monentan geht, glaube ich wirklich, dass ich mich nicht ausreichend um so einen Vierbeiner kümmern könnte.

Wer sagt denn, dass der Hund unter Deinen Depressionen leidet ? Sicher, Du hast Verantwortung und Pflichten. Aber wenn Du denen nachkommen kannst, dann geh ins Tierheim und hol einen der unglücklichen Fellnasen da raus.

Warum ist es egoistisch Dir einen Hund zu holen, damit es Dir besser geht ? Überhaupt nicht !

A


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Dr. Christina Wiesemann
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